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Erwin72 schrieb:

Leider ist bei Xubuntu April 2012 die Version 2.6.29 drauf

Dann stimmt Deine Signatur mit 10.04 doch und Du verwendest ein nicht mehr unterstütztes Betriebssystem?

Erwin72 schrieb:

Bei ext4 kann eine Datei nicht kleiner als 512 Byte groß sein.

Meines Wissens können sie in ext3 nicht kleiner als 1KiB sein.

Weiter heißt es allerdings auch auf Wiki, dass das Risiko von Datenverlust bei Abstürzen und/oder Stromausfällen höher sein soll. Was seit 2.6.30 aber nicht mehr so schlimm ausfallen soll. Vermute mal, der Datenverlust betrifft nur jene Daten, die gerade im Speicher sind, oder? Wobei ich die Kritik auf Wikipedia nicht verstehe, weil der Verlust der Daten im Speicher in solchen Fällen doch normal ist (?).

Ext4 speichert die Änderungen nicht sofort, sondern schreibt sie gebündelt zeitversetzt. Das ist mit Allokation gemeint. In früheren Versionen war diese Zeitverschiebung zu groß, weswegen es zu Datenverlusten kommen konnte. Also hat man das Intervall verkleinert und schon gabs keine Probleme mehr.

Anstatt dich mit ext4 und ext3 auseinanderzusetzen, solltest du lieber überlegen, ob du eine funktionierende Backupstrategie verwendest. Das beste Dateisystem hilft nichts, wenn die Platte abraucht.

UrbanFlash schrieb:

12.04 benutzt mindestens 3.2, hat aber auch 3.8 in den Repos.

Dann ist es ja gut. Da habe ich mich dann wohl vertan.

Ich sehe auch nicht ein einziges Argument FÜR ext3, ... .

Je mehr Infos ich bekomme, desto mehr muss ich dem zustimmen.

redfoxx13 schrieb:

Dann stimmt Deine Signatur mit 10.04 doch und Du verwendest ein nicht mehr unterstütztes Betriebssystem?

Stimmt ja. Das ist die Version die auf meinen alten Rechner ist. Deshalb hatte ich mich auch mit dem Kernel-Version total vertan.

Vegeta schrieb:

Erwin72 schrieb:

Bei ext4 kann eine Datei nicht kleiner als 512 Byte groß sein.

Meines Wissens können sie in ext3 nicht kleiner als 1KiB sein.

Also war ext3 in dieser Hinsicht sogar schlechter? Da hat mich die (Negativ-)Formulierung, dass es nicht kleiner als 512 Byte sein kann, in die Irre geführt. Oh man ... .

Weiter heißt es allerdings auch auf Wiki, dass das Risiko von Datenverlust bei Abstürzen und/oder Stromausfällen höher sein soll. Was seit 2.6.30 aber nicht mehr so schlimm ausfallen soll. Vermute mal, der Datenverlust betrifft nur jene Daten, die gerade im Speicher sind, oder? Wobei ich die Kritik auf Wikipedia nicht verstehe, weil der Verlust der Daten im Speicher in solchen Fällen doch normal ist (?).

Ext4 speichert die Änderungen nicht sofort, sondern schreibt sie gebündelt zeitversetzt. Das ist mit Allokation gemeint. In früheren Versionen war diese Zeitverschiebung zu groß, weswegen es zu Datenverlusten kommen konnte. Also hat man das Intervall verkleinert und schon gabs keine Probleme mehr.

Das erklärt einiges. Dachte so was macht nur Windows? Wieso muss das immer Zeitversetzt sein? Wenn dort also angezeigt wird, dass es gespeichert ist, ist es oft noch gar nicht? Will mal hoffen, dass die Zeitversetzung nur paar Sekunden ausmacht? Wozu dann eigentlich die Anzeige darüber, dass etwas abgespeichert ist?

Anstatt dich mit ext4 und ext3 auseinanderzusetzen, solltest du lieber überlegen, ob du eine funktionierende Backupstrategie verwendest. Das beste Dateisystem hilft nichts, wenn die Platte abraucht.

Das sowieso.

Bin nun mal ein Fan von Altbewährtem, weil man da meist weiß, was man hat. Deshalb leider diese langen Bedenken. Immer wieder mal ist dies aber auch zum ... . Anderseits war es für mich immerhin auch sehr Informativ.
Setze mal auf gelöst. Trifft ja auch zu, weil bin ja auch inzwischen beruhigt, was ext4 betrifft, und werde vorrausichtlich ext4 nutzen.
Danke Euch allen.

Erwin72 schrieb:

Stimmt ja. Das ist die Version die auf meinen alten Rechner ist. Deshalb hatte ich mich auch mit dem Kernel-Version total vertan.

Vorsichtig gefragt: Mit dem Du nicht mehr Online bist?

redfoxx13 schrieb:

Erwin72 schrieb:

Stimmt ja. Das ist die Version die auf meinen alten Rechner ist. Deshalb hatte ich mich auch mit dem Kernel-Version total vertan.

Vorsichtig gefragt: Mit dem Du nicht mehr Online bist?

Wäre das besonders schlimm?

Aber nein, mit dem bin ich nicht mehr ONLine. Ist sehr alt und darauf ist auch noch Win98, wegen den alten Spielen. Sonst hätte ich ihn längst entsorgt. Bin aber seit letzter Zeit (wegen einem Online-Spiel) mit XP unterwegs. Als ich neulich was nachgeschaut habe, hatte ich diesen alten Rechner angeworfen. Und davon blieb mir die Kernel-Version im Kopf hängen. Tja, habe da einiges durcheinader gebracht. Dachte das Xubuntu darauf wäre neuer. Werde froh sein, wenn ich dann auch wieder Xubuntu auf meinen eigentlichen Rechner habe. Diese Woche will ich damit dann loslegen. Bei mir und bei meiner Mutter.

Erwin72 schrieb:

Sonst hätte ich ihn längst entsorgt.

Nunja, eine Notfall Schreibmaschine (Büroarbeiten) zu haben ist auch nicht verkehrt ☺ .

Wenn Xubuntu 10.04 läuft gibt es aktuelle Alternativen. Nur als Beispiel auf meinem P III mit 512MB RAM rennt ein Bodhi, weil es mit Xubuntu 12.04 (Upgrade) echt langsam wurde.

Eine Neuinstallation mit Xubuntu 12.04 - 13.10 und Lubuntu 13.10 endete in Problemen. Das wäre aber ein anderswo zu besprechendes Thema.

So, meine Erfahrungen mit ext4 sind durchweg ohne Probleme. Sofern ich mich richtig entsinne, habe ich es schon mit 8.10 eingesetzt.

Es ist ja eher so, dass es mittlerweile fast schon wieder zum alten Eisen gehört ☺ .

LG

redfoxx13 schrieb:

Erwin72 schrieb:

Sonst hätte ich ihn längst entsorgt.

Nunja, eine Notfall Schreibmaschine (Büroarbeiten) zu haben ist auch nicht verkehrt ☺ .

Ja, stimmt, hast recht. Und auch sonst wenn man Wartezeit überbrücken will (mein Atari-Emulator läuft ja darauf Problemlos). Es ist auch Vorteilhaft wenn man wie ich ältere Spiele hat, die nur unter Win98 laufen. Auf neueren Rechner kann man scheinbar Win98 gar nicht mehr installieren. So lange ich den Platz des alten Rechner nicht brauche, wird er eh dort bleiben.

Das mit ext hat sich jetzt überhaupt erledigt: Habe Heute auf meiner neuen Festplatte Xubuntu 12.04 installiert, und zwar mit ext4.

Dafür treten schon die nächsten Probleme auf. Das Grafische Wirwar beim Start nach der Installation zwischen Hochfahren und Login-Bild z.B. Dies dürfte aber eher eine Form von Anfänglichen Anpassungschwierigkeiten sein, die sich wieder geben, denke ich. Auch finde ich die Option zum Einstellen für da automatische Lesen externe Laufwerke bei dieser Version nicht mehr ... werde wohl mein vorherigen Thread wieder aktvieren müssen.

Kurz gesagt: Jetzt geht es vermutlich erst richtig mit den Fragen los ... . 😛