tomtomtom
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PcDoc2000 schrieb: Um ehrlich zu sein halte ich mich bei Server gern an die LTS Versionen, aber für den RasPi4 gibts soviel ich weiß kein offizielles Image für 18.04.
Das einzige offizielle Image für die Architektur gibt es auf https://ubuntu.com/download/server/arm, und da steht 18.04.3 zum Download. EDIT: Ah, mir schwant gerade, du meinst die fertige Installation, nicht den Installer.
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Developer92
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Faszinierend wie viel sinnlose Diskussion komplett am Thema des Threadstarters vorbei geführt wird… PcDoc2000 schrieb: Wenn eine externe USB HDD HW seitige Verschlüsselung mitbringt, sollte es da keine Probleme geben die HDD ohne Verschlüsselung zu nutzen bzw. mit LUKS selbst zu verschlüsseln, oder gibts da andere Erfahrungen in Verbindung mit HW Verschlüssellung?
Hardwareseitige Verschlüsselungen haben des Öfteren mal Macken (aka Sicherheitslücken/Implementierungsfehler), weshalb man sowieso besser auf LUKS setzt. Und nein, mir wären hier (also deaktivierte HW-Verschlüsselung plus LUKS) keine Probleme bekannt.
Gibts da irgendwelche bekannten Probleme mit der Mybook unter Ubuntu?
Auch nicht mehr als unter Windows. Ich würde vielleicht vorher mal (unter Windows, mit der Software von WD) nachsehen, ob die HW-Verschlüsselung auch wirklich deaktiviert ist.
Eine eher retorische Frage, aber weiß jemand warum es kaum mehr liegende externe HDDs von den großen Herstellern gibt?
Meine letzten HDDs kamen alle mit Halterung, damit man sie sowohl stehend als auch liegend verwenden konnte. Prinzipiell rate ich an der Stelle aber einfach eine interne Festplatte zu kaufen und ein passendes Gehäuse dazu. Dann kannst du einerseits sicher sein, welcher Typ HDD genau verbaut ist, und andrerseits auch ein Gehäuse suchen, das dir passt, und musst nicht auf das zurückgreifen, was irgendein Hersteller dir vorsetzt.
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PcDoc2000
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tomtomtom schrieb: EDIT: Ah, mir schwant gerade, du meinst die fertige Installation, nicht den Installer.
Genau das ist es, weil das ARM Server Image angeblich nicht (gut) auf dem Raspi4 funktioniert, bzw. recht umständlich sein soll, damit wirklich alles läuft. @Developer92: Danke! Bin froh doch noch eine passende Antwort bekommen zu haben! 👍 Was mich etwas abschreckt bei HDD + externes Gehäuse ist der Preisunterschied! da liegen fast 100€ dazwischen! Eine 8TB WD Rot (white labled) im Gehäuse kostet nichtmal 160€! Kauft man eine rote und zusätzlich ein Gehäuse ist man je nach Gehäuse gleich mal auf 250-260€! Da passt für mich das Verhältniss ganz und garnicht und für diesen Usecase ist es mir egal, da die Platte in einer ruhigen Ecke steht und wenns hoch hergeht ich alle paar Monate mal in die Nähe komme. Aber alle meinen anderen externen die ich am Arbeits PC verwende liegen und werden nach Möglichkeit auch in Zukunft liegen. Da ist es mir aber im Normalfall nicht wichtig ob da eine 24/7 Platte verbaut ist.
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Developer92
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PcDoc2000 schrieb: Was mich etwas abschreckt bei HDD + externes Gehäuse ist der Preisunterschied! da liegen fast 100€ dazwischen!
Wie kommst du auf 100€? Eine günstige 8TB Platte, extern, kostet aktuell wohl so um die 160€. Eine interne kostet ca. 170€ zzgl. Gehäuse (~20€). Macht 30€ Preisunterschied. Bei 2,5" Festplatten ist der Unterschied IMHO geringer (da kostet selbst ein gutes Gehäuse auch nur 10€, inkl. so Features wie UASP). Schön wäre es natürlich wenn's gegen 0 tendiert. Warum das nicht der Fall ist … keine Ahnung. Mir persönlich ist es lieber die Sachen getrennt zu kaufen, und ich kann dann auswählen, was genau ich haben will. WD würde ich bspw. nicht kaufen, die sind (waren) dafür bekannt schlechte Schreibraten zu haben bei gleichzeitig höherer Wärmeentwicklung und verringerter Lebensdauer. Wenn ich nach den Test von Backblaze gehe greife ich lieber zu HGST oder Seagate (denn auch da schneiden WD eher schlecht ab).
Eine 8TB WD Rot (white labled) im Gehäuse kostet nichtmal 160€! Kauft man eine rote und zusätzlich ein Gehäuse ist man je nach Gehäuse gleich mal auf 250-260€!
Okay, wenn's explizit eine WD Red sein muss, muss ich dir Recht geben. Da kostet die interne schon 260€. Nur eine externe habe ich nicht gefunden.
Aber alle meinen anderen externen die ich am Arbeits PC verwende liegen und werden nach Möglichkeit auch in Zukunft liegen.
Doofe Frage, aber gibt's einen Grund warum die herumliegen und nicht verbaut sind? Externe Festplatten sind für mich etwas, was kaum noch verwendet wird. Ich hab zwei für eigene Backups, und zwei für schnelle Backups von Freunden/Verwandten/Kunden/Whatever. Ansonsten läuft hier alles via Netzwerk, Festplatten sind dementsprechend in Wechselrahmen im Homeserver untergebracht. Gerade bei der Kapazität die du da hast würde ich ja sowieso zu einem ordentlichen RAID+Backup greifen (also, sofern RAID gebraucht wird. Ansonsten nur Backup).
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tomtomtom
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Developer92 schrieb: Schön wäre es natürlich wenn's gegen 0 tendiert. Warum das nicht der Fall ist … keine Ahnung.
Externe Platten kriegst du heute in der Regel komplett vergossen statt verschraubt, drin ist häufig keine SATA-Platte, sondern die hängt direkt an USB. Sieht man z.B. hier mit WD-My-Passport-Platten (allerdings nur gesteckt, nicht vergossen).
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PcDoc2000
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Developer92 schrieb: Okay, wenn's explizit eine WD Red sein muss, muss ich dir Recht geben. Da kostet die interne schon 260€. Nur eine externe habe ich nicht gefunden.
Wenn man den ganzen Rezessionen glauben darf ist in den WD 8TB+ externen eine Rote verbaut. In manchen ist die nur umgelablet mit einem Weißen Sticker. Gibt viele die bauen die aus dem externen Gehäuse aus und verwenden die in einem NAS/Server. WD hat da vorsichtshalber eine Sicherung eingebaut und wenn am 3,3V Anschluss eine Spannung anliegt geht die Platte nicht an einem anderen Controller als an dem vom externen Gehäuse. Wenn man den 3. Pin von der HDD Stromversorgung abklebt oder sonst wie isoliert, funktioniert die Platte aber einwandfrei in jedem Rechner/NAS und das um 100€ weniger! Leider ist damit aber auch die Garantie weg! Muss es eine Rote sein.... Wäre nicht schlecht, da die zu mindest theoretisch 24/7 läuft und als Externe wie gesagt auch nicht teurer ist als eine normale interne. Kranke Welt in der wir leben..... Developer92 schrieb: Doofe Frage, aber gibt's einen Grund warum die herumliegen und nicht verbaut sind? Externe Festplatten sind für mich etwas, was kaum noch verwendet wird. Ich hab zwei für eigene Backups, und zwei für schnelle Backups von Freunden/Verwandten/Kunden/Whatever. Ansonsten läuft hier alles via Netzwerk, Festplatten sind dementsprechend in Wechselrahmen im Homeserver untergebracht. Gerade bei der Kapazität die du da hast würde ich ja sowieso zu einem ordentlichen RAID+Backup greifen (also, sofern RAID gebraucht wird. Ansonsten nur Backup).
Bei mir ist es im Prinzip ähnlich! Die großen externen sind nur für Backups bzw. Datentransfer! In meinem Fall konkret 1 externe für wichtige Daten und Sachen die sich regelmäßig ändern (häufiges Backup). Die 2. externe ist für Backup von "unwichtigen" Daten wie Filmen, ISOs, Image Dateien, usw. welche sich nicht ständig ändern. Dann ist da noch eine 1TB 2,5" externe welche ich Hauptsächlich für kurzfirstige Backups verwende von Rechnern die nicht mir gehören die ich aber neu aufsetze und gegebenfalls mal um größere Datenmengen herum zu befördern. Dann hätten wir da noch 1 externe die am TV hängt für Aufnahmen und ein "leeres" externes Gehäuse das ich immer wieder verwende für neue Platten, bzw. zum Testen von alten Platten, oder was auch immer. Somit sind die ganz wichtigen Daten 3fach vorhanden, wobei eine Kopie nicht im gleichen Gebäude ist (sollte es mal brennen oder so). Die wichtigen Daten 2x im gleichen Gebäude, 1x komplett vom Computer und Strom getrennt und die unwichtigen Daten 2x. Wobei die ganz wichtigen etwa 50GB und die wichtig vielleicht 500GB sind. Der Rest wäre ärgerlich, aber kein Weltuntergang wenn die Daten weg sind. Raid hatte ich früher mit, bin aber wieder davon abgegangen um ehrlich zu sein, weil für meinen privaten Usecase sich das nicht wirklich ausgezahlt hat, da ich die Geschwindigkeitsvorteile nicht nutze und ich Platz verliere, den ich meist gut brauchen kann. Räumlich getrenntes Backup brauche ich trotzdem von demher erspare ich mir bei einem Raid nicht wirklich was. Nachdem ich "viel" mit Foto- und Videobearbeitung mache kommt da einiges an Material zusammen. Deshalb hab ich im Arbeitsrechner 4 Platten drin. 4,5TB verteilt auf 2 HDDs und 750GB auf 2 SSDs (250GB System + VMs und eine mit 500GB für aktuelle Projekte). Leider alles schon wieder voll, weshalb ich dringend mehr Platz am Server brauche.
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Developer92
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tomtomtom schrieb: sondern die hängt direkt an USB. Sieht man z.B. hier mit WD-My-Passport-Platten (allerdings nur gesteckt, nicht vergossen).
Wieder was gelernt. Und für mich ein Grund mehr keine solchen Platten zu kaufen.
PcDoc2000 schrieb: Wenn man den ganzen Rezessionen glauben darf ist in den WD 8TB+ externen eine Rote verbaut. In manchen ist die nur umgelablet mit einem Weißen Sticker. Gibt viele die bauen die aus dem externen Gehäuse aus und verwenden die in einem NAS/Server. WD hat da vorsichtshalber eine Sicherung eingebaut und wenn am 3,3V Anschluss eine Spannung anliegt geht die Platte nicht an einem anderen Controller als an dem vom externen Gehäuse. Wenn man den 3. Pin von der HDD Stromversorgung abklebt oder sonst wie isoliert, funktioniert die Platte aber einwandfrei in jedem Rechner/NAS und das um 100€ weniger! Leider ist damit aber auch die Garantie weg!
Das wäre mir ehrlichgesagt den Aufwand nicht wert, vor allem wenn dann die Garantie auch gleich weg ist. Wie es bzgl. Firmware aussieht ist auch noch so eine Sache…
Muss es eine Rote sein.... Wäre nicht schlecht, da die zu mindest theoretisch 24/7 läuft und als Externe wie gesagt auch nicht teurer ist als eine normale interne. Kranke Welt in der wir leben.....
[…]
Nachdem ich "viel" mit Foto- und Videobearbeitung mache […] Leider alles schon wieder voll, weshalb ich dringend mehr Platz am Server brauche.
Achso, okay. Ich persönlich tendiere zu normalen Desktopplatten, einfach weil die günstiger sind (und laut Backblaze jetzt auch nicht wirklich schlecht), und spare mir damit Geld. Meine Platten fahren aber auch nach ein paar Minuten in den Ruhezustand (in dem sie sich auch die meiste Zeit befinden. Wichtige Daten werden auf der SSD gecacht, die HDDs haben daher relativ wenig zu tun).
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PcDoc2000
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Developer92 schrieb: Wieder was gelernt. Und für mich ein Grund mehr keine solchen Platten zu kaufen.
Nur der Vollständigkeit halber, das trifft auf manche, aber nicht alle Platten zu Developer92 schrieb: Das wäre mir ehrlichgesagt den Aufwand nicht wert, vor allem wenn dann die Garantie auch gleich weg ist. Wie es bzgl. Firmware aussieht ist auch noch so eine Sache…
Deshalb mache ich es ja auch nicht und verwende die Platte in dem externen Gehäuse. Hätte beim Raspi eh keinen Sinn, da er keine SATA Anschlüsse hat. Aber es gibt genug Leute die das regelmäßig machen, von den aktuellen Berichten her gehe ich aber davon aus, dass es eine umgelablete Red ist. Developer92 schrieb: Achso, okay. Ich persönlich tendiere zu normalen Desktopplatten, einfach weil die günstiger sind (und laut Backblaze jetzt auch nicht wirklich schlecht), und spare mir damit Geld. Meine Platten fahren aber auch nach ein paar Minuten in den Ruhezustand (in dem sie sich auch die meiste Zeit befinden. Wichtige Daten werden auf der SSD gecacht, die HDDs haben daher relativ wenig zu tun).
Schlecht sind sie sicher nicht und um genau zu sein ist das meine erste HDD die für Dauerbetrieb ausgelegt ist, aber auch die erste die ich vor habe 24/7 laufen zu lassen. Nachdem auf der Platte Nextcloud Daten liegen wird durch die Clients regelmäßig darauf zugegriffen, weshalb die HDD untertags nicht wirklich zur Ruhe kommt. Dh sie läuft in etwa 15 Stunden pro Tag. Wäre das nicht der Fall würde ich sogar eher zu einer normalen HDD greifen, da für Dauerläufer angeblich ein oftmaliger Spindown pro Tag nicht so gut ist (wobei ich nicht sicher bin ob das auch für Consumer NAS Platten gilt, oder doch eher nur Business Produkte). Also in deinem Fall wäre das wahrscheinlich eher kontraproduktiv, bzw hat keine Vorteile.
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PcDoc2000
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Also HDD ist heute angekommen. Scheint ohne Probleme zu funktionieren und die HW Verschlüssellung scheint wirklich nur dann aktiv zu sein wenn man das über die mitgelieferte SW (Win und Mac) aktiviert. Ich habe mich aber dazu entschlossen die HDD nicht SW seitig zu verschlüsseln, da wenn die Platte aus dem Haus gestohlen wird, ich sowieso andere Probleme habe als die Daten die da drauf sind.
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Developer92
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PcDoc2000 schrieb: Schlecht sind sie sicher nicht und um genau zu sein ist das meine erste HDD die für Dauerbetrieb ausgelegt ist, aber auch die erste die ich vor habe 24/7 laufen zu lassen.
Für die Zukunft: Wenn du USB verwenden musst, dann bitte nur Adapter von SATA auf USB verwenden, die UASP können (Inatek-Gehäuse können das meist. Ob deine WD MyBook das kann, keine Ahnung). UASP erlaubt dir die Verwendung von SATA-Befehlen über USB. D.h. du kannst damit SMART-Werte auslesen oder eben auch den Ruhezustand verwenden. Und wenn du SSDs verwendest kannst du damit auch TRIM verwenden, das können nicht alle SATA→USB Adapter.
Nachdem auf der Platte Nextcloud Daten liegen wird durch die Clients regelmäßig darauf zugegriffen, weshalb die HDD untertags nicht wirklich zur Ruhe kommt.
Aus dem Grund liegt Nextcloud bei mir auf der SSD ☺ Wobei ich mir nur schwer vorstellen kann (wir reden hier ja von einem Heimserver mit maximal einer handvoll Nutzern, oder?), dass die Platten wirklich ständig beansprucht werden. Man ändert ja nicht ständig alle Daten, sondern hier und da mal 'ne Kleinigkeit. Kommt jetzt auf deinen Use-Case an, aber bei mir schlafen die Platten die meiste Zeit. Ein anderes, interessantes Konzept (was ich leider bei mir noch nicht umsetzen konnte), wäre es eine SSD als Cache für HDDs zu verwenden. Kombiniert die Vorteile von HDDs und SSDs und das zu einem relativ günstigen Preis.
Dh sie läuft in etwa 15 Stunden pro Tag.
Du greifst echt 15 Stunden am Tag auf die Cloud zu? Ich mach am Tag vielleicht eine handvoll Änderungen, die gesynct werden müssen.
PcDoc2000 schrieb: Ich habe mich aber dazu entschlossen die HDD nicht SW seitig zu verschlüsseln, da wenn die Platte aus dem Haus gestohlen wird, ich sowieso andere Probleme habe als die Daten die da drauf sind.
Ich plädiere dafür prinzipiell immer zu verschlüsseln. Die wenigsten Daten die ich hier liegen habe würde ich gerne in fremden Händen sehen. Egal ob durch Einbruch, ein SWAT-Team welches sich in der Haustüre geirrt hat (und dem Land^^), oder anderweitig.
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Kätzchen
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Danke an tomtomtom für das Video wo die Platte direkt einen USB Anschluss hat. ♥ Und auch vielen Dank an PcDoc2000 für den Hinweis das die WD 8TB+ die im USB-Gehäuse ausgeliefert wird nicht ohne Tricks an SATA funktioniert.
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tomtomtom
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Developer92 schrieb: Du greifst echt 15 Stunden am Tag auf die Cloud zu?
Musiksammlung auf Arbeit hören. *hust*
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Developer92
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tomtomtom schrieb: Musiksammlung auf Arbeit hören. *hust*
Der Server hat einen Cache, der Client hat einen Cache, ich bezweifle, dass da viel geschrieben werden muss 😉 Es sei denn, man macht alles über das Webinterface. Aber das ist IMHO eher unpraktisch, die Clients sind viel bequemer.
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PcDoc2000
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Developer92 schrieb: Für die Zukunft: Wenn du USB verwenden musst, dann bitte nur Adapter von SATA auf USB verwenden, die UASP können (Inatek-Gehäuse können das meist. Ob deine WD MyBook das kann, keine Ahnung). UASP erlaubt dir die Verwendung von SATA-Befehlen über USB. D.h. du kannst damit SMART-Werte auslesen oder eben auch den Ruhezustand verwenden. Und wenn du SSDs verwendest kannst du damit auch TRIM verwenden, das können nicht alle SATA→USB Adapter.
Ich kenne kaum "fertige" externe die UASP unterstützen. Bei der WD bin ich mir recht sicher, dass sie das nicht tut, da zum Bsp die Smart Werte nicht ausgelesen werden können. Das bekommt man eigentlich nur bei leeren Gehäusen bzw. eben Adapter. Ich fands auch schade, aber das war mir vorher schon klar. Mein externes SSD Gehäuse hat das aber natürlich. Developer92 schrieb: Aus dem Grund liegt Nextcloud bei mir auf der SSD ☺
Sobald ich meine 250GB SATA SSD Systemplatte auf eine NVME tausche werde ich das wohl auch machen. Developer92 schrieb: Wobei ich mir nur schwer vorstellen kann (wir reden hier ja von einem Heimserver mit maximal einer handvoll Nutzern, oder?), dass die Platten wirklich ständig beansprucht werden. Man ändert ja nicht ständig alle Daten, sondern hier und da mal 'ne Kleinigkeit. Kommt jetzt auf deinen Use-Case an, aber bei mir schlafen die Platten die meiste Zeit.
Da sind in der Tat nicht viele User drauf, aber es reicht schon einer, denn der Desktop Client checked in regelmäßigen Abständen ob sich am Server was geändert hat und das dürfte schon reichen, damit die HDD nicht in den Ruhezustand geht. Läuft der Client nicht geht in Ruhezustand. Developer92 schrieb: Du greifst echt 15 Stunden am Tag auf die Cloud zu? Ich mach am Tag vielleicht eine handvoll Änderungen, die gesynct werden müssen.
Wie oben schon geschrieben durch den Client wenn der Desktop/Notebook läuft und irgendeiner läuft eigentlich immer. Dazu wird noch von der ganzen Familie abwechselnd Video oder Musik gestreamt. (auf der Platte liegen ja nicht nur die Cloud Daten) Timeout ist auf 1 Stunde gestellt, von daher kommt da immer wieder irgendein Zugriff, der die Platte aktiv hält. Aber das ist natürlich nicht jeden Tag so und ich habs nicht gestopped. Es gibt sicher einige Tage wo es deutlich weniger ist.
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