GKrug
Anmeldungsdatum: 20. Oktober 2017
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(Mir reicht es...)
Wie Ihr wisst, habe ich eine "ganz normale" Installation von Ubutu 20.04 auf einem neuen PC gemacht - und es funtioniert nicht ordentlich: SWAP Fehlermeldung beim Start. SWAP habe ich nach Anleitungen komplett deaktiviert. Der System-Start und Stop und Benutzerwechsel sind extrem lahmärschig. Dauer gefühlt über eine Minute. Dann habe ich nach Anleitung in einer Steuerdatei 2 Timeouts von Standard 90 Sekunden auf 4 Sekunden herunter gesetzt... Und nun das: PC startet nicht in Ubuntu –> Failed to start gnome display manager. Jetzt bin ich in Windos 10. Kann man den Mist retten? PS OT Bin leider noch nicht wieder ganz in Form.
–> Gehörgangentzündung Muss erst mal (schwankend) an die frische Luft.
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DJKUhpisse
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GKrug
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DJKUhpisse schrieb: Neuer PC –> 22.04.
??? Ich müsste die Timeouts korrigieren. WIE?
Die Zeitschriften-DVD booten wohl nicht unter UEFI und TPM. Ich habe den alten PC auch mit Ubuntu 20.04. Da muss ich aber immer etliche Kabel umstecken. Und damit komme ich nicht an das kaputte Ubuntu. Reparaturinstallation? Ich habe hier neben mir im Gerümpel noch einen Einschub für die WS mit auch U 20.04. Nachher das Teil rein stecken (ein Handgriff), booten, an die bash History, die Konfigurationsdatei wieder auskommentieren mit #... Wenns geht. Erst mal frische Luft.
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DJKUhpisse
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Auf einem neuen PC installiert man keine 2 Jahre alte Software. Daher der Hinweis 22.04 zu nutzen.
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kB
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GKrug schrieb: […] Wie Ihr wisst, habe ich eine "ganz normale" Installation von Ubutu 20.04 auf einem neuen PC gemacht
Wie wir aus Deinem früheren Herumgepolter wissen, hast Du genau das nicht gemacht.
SWAP habe ich nach Anleitungen komplett deaktiviert.
Das war Deine dumme Entscheidung, eine schlechte Anleitung zu befolgen. SWAP ist eine notwendige Funktionalität bei modernen CPUs.
[…] Dann habe ich nach Anleitung in einer Steuerdatei 2 Timeouts von Standard 90 Sekunden auf 4 Sekunden herunter gesetzt... Und nun das: PC startet nicht in Ubuntu –> Failed to start gnome display manager.
Wenn Du unkritisch im Unverstand schlechte Anleitungen befolgst, wirst Du jedes technische System kaputt machen.
Jetzt bin ich in Windos 10.
Du meinst sicher MS Windows 10. Ich wünsche Dir alles Gute mit diesem ausgezeichneten Betriebssystem. Benötigt aber auch SWAP, nennt sich dort nur anders.
Kann man den Mist retten?
Ich mag Windows 10 zwar nicht, aber ich mag es noch weniger, dass Du es als „Mist“ bezeichnest.
[…] Muss erst mal (schwankend) an die frische Luft.
Gute Besserung!
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hakel2022
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Die Zeitschriften-DVD
Mach' dir mit Rufus einen USB Stick mit 22.04 LTS. Ich gehe davon aus, daß Win 10 "läuft". Zeitschriften-DVDs sind oft "modifiziert" und werden hier nicht so gerne gesehen.
Jetzt bin ich in Windows 10.
kB "hört" sich etwas gereizt an, aber ich denke auch, daß du dir das Leben unnötig schwer machst. Im Moment läuft wirklich alles -auch mit neuer Hardware- wie Butter. Das kennt man so gar nicht bei Linux.
Benutzerwechsel sind extrem lahmärschig. Dauer gefühlt über eine Minute.
Hast du da eine Nvidia drin ? Egal, Hardwareangaben fehlen ja komplett ... ☹ P.S. Achte darauf, daß du Windows nicht überbügelst! Backup ist klar ... !
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GKrug
(Themenstarter)
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Beiträge: 411
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Danke allen! [Nur das Genie meistert das Chaos - und wird größenwahnsinnig. 😉 ] "Es" läuft wieder. Ihr könnt es Euch nicht vorstellen. GKrug muss ein FAKE sein!
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GKrug
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Beiträge: 411
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Ich bekomme hier nicht einmal das Zitieren auf die Reihe. ☹ Als vor ein Paar Tagen diese neue gebrauchte Workstation kam, war da ein NVMe-M.2-Streifen auf dem Board mit Windows 11. Ich hatte hier die besch*ssenste aller SSDs rum liegen und habe versucht, die mit einem Käfig an die Backplane der WS zu bekommen. Meine Schräubchen hatten aber zu fette Köpfe. Das müssen ganz flache Senkkopfschrauben sein. Musste extra in die Stadt... Ich habe Ubuntu nur wegen BTRFS mit Hash. Naja, es ist nicht ganz so albern und indiskret wie Windows... Auf dem bisherigen PC läuft Ubuntu 20.04 einwandfrei mit BTRFS. Ich habe also Hals über Kopf von > "...mit Rufus einen USB Stick mit 22.04 LTS.", der hier herum liegt, installiert. Das Installationsmenü ist be...scheiden. Wer sagt einem alten Mann, dass er da mit Doppelklick arbeiten muss?! Ich hatte danach ext4 als Dateisystem. Läuft aber normal gut wie immer. Nur Ubuntu hatte seinen Bootmanager mit auf dem Streifen mit Windows 11 eingegraben. Mist. Das mag ich nicht. Die alte SSD kam wieder raus und ein paar neue Teile wurden eingebaut. Ubutu kam neu auf einen NVMe-Streifen (Samsung 980). Und das läuft nun sch... lecht.
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GKrug
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Oktober 2017
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hakel2022 schrieb: Die Zeitschriften-DVD
Mach' dir mit Rufus einen USB Stick mit 22.04 LTS. Ich gehe davon aus, daß Win 10 "läuft". Zeitschriften-DVDs sind oft "modifiziert" und werden hier nicht so gerne gesehen.
Jetzt bin ich in Windows 10.
kB "hört" sich etwas gereizt an, aber ich denke auch, daß du dir das Leben unnötig schwer machst. Im Moment läuft wirklich alles -auch mit neuer Hardware- wie Butter. Das kennt man so gar nicht bei Linux.
Benutzerwechsel sind extrem lahmärschig. Dauer gefühlt über eine Minute.
Hast du da eine Nvidia drin ? Egal, Hardwareangaben fehlen ja komplett ... ☹ P.S. Achte darauf, daß du Windows nicht überbügelst! Backup ist klar ... !
- Den Stick mit Rufus habe ich. - Da ist eine NVIDIA drin! Aber mit ext4 läuft es ja von der uralten SSD. Graka ist wohl Quadro P2000. - Backup womit? Ich hatte immer Clonezilla. Aber niemals ein Restore. Unter Windows früher Acronis. Es ist auch kaum sehr wichtig: E-Mails, gefühlt zehntausend Lesezeichen von Firefox, einige Dokumente wegen Stress mit Armleuchtern in der Nachbarschaft. - Hardwareangaben: https://www.topserverparts.com/epages/79754491.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/79754491/Products/1033884 Es sind noch welche da. 😉 https://www.topserverparts.com/WebRoot/Store8/Shops/79754491/61FB/84D2/7D8A/EB78/04C8/0A0C/6D12/C31A/ds-celsius-m770-de.pdf
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GKrug
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Oktober 2017
Beiträge: 411
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OT
Kann man den Mist retten?
Das bezog sich auf das von mir mühsam migrierte Zeug im von mir beschädigten neuen Ubuntu. Windows würde ich ganz anders bezeichnen. (Ossis sind ziemlich allergisch gegen jegliche Art von Bespitzelung, Ladenhorcher, IMs, Stalker, Denunzianten... "Ein Schnitzel für den Spitzel!"
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GKrug
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Oktober 2017
Beiträge: 411
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Einen hab' ich noch: Ich denke, dass ein zwei Jahre altes LTS sinnvoll für eine vier Jahre alte WS ist. Das OS ist mir piepegal. Ich will "No Bullshit". Habt Ihr Vorschläge für ein idiotenfreundliches OS für einen alten Knacker? Auf dem NB haben wir elementary OS. Moderiert von DJKUhpisse: Themenfremde Links entfernt, das ist ein Supportforum, sowas kann in der Lounge diskutiert werden Meine Mütze sieht etwas anders aus.
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GKrug
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Oktober 2017
Beiträge: 411
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Weil es bezüglich swap verschiedene Meinungen gibt, habe ich eben eine SWAP-Partition von 65GB angelegt gemäß Eurem Wiki: https://wiki.ubuntuusers.de/Swap/ Benutzerabmeldung dauert immer noch über 10 Sekunden. Start und Herunterfahren wohl mindestens eine Minute. An dem von Euch geächteten BTRFS kann das wohl nicht mehr liegen. Wie gesagt, das Ubuntu vom gleichen Stick auf der ollen SSD installiert läuft ganz normal.
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 10431
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GKrug schrieb:
Wie gesagt, das Ubuntu vom gleichen Stick auf der ollen SSD installiert läuft ganz normal.
Wer soll das verstehen? 😉
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kB
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
Beiträge: 9761
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GKrug schrieb: […] An dem von Euch geächteten BTRFS kann das wohl nicht mehr liegen.
Wen sprichst Du hier konkret mit „Euch“ an? Etwa alle, die die Plattform UbuntuUsers.de benutzen? Unterlasse bitte solche generalisierenden Falschaussagen! Es gibt sowohl Befürworter wie Kritiker von Btrfs, und ebenso Leute, welche gute und solche, welche schlechte Erfahrungen im Zusammenhang mit diesem Dateisystem berichten, und das gilt gleichermaßen für jedes andere Dateisystem auch. Btrfs wird nicht „geächtet“. Wenn Du allerdings Btrfs benutzen möchtest, ist dafür Ubuntu keine gute Wahl. Es ist hier eben nicht Standard, sondern eine Wahlmöglichkeit für Leute, die wissen, was sie tun. Bei SUSE ist Btrfs dagegen das Standarddateisystem und damit ist dieses für Leute ohne technischen Hintergrund, die aber Btrfs haben wollen, eine klügere Wahl als Ubuntu. Bei Red Hat dagegen hat man sogar die optionale Unterstützung für Btrfs nach mehr als 10 Jahren wieder aus der Distribution entfernt. Ich gehe davon aus, dass die Entwickler bei Red Hat sehr gute Gründe für einen so harten Schritt haben. Btrfs ist wohl doch nicht so problemlos und universell einsetzbar, wie es viele darstellen.
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apt-ghetto
Anmeldungsdatum: 3. Juni 2014
Beiträge: 2943
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kB schrieb: Wenn Du allerdings Btrfs benutzen möchtest, ist dafür Ubuntu keine gute Wahl. Es ist hier eben nicht Standard, sondern eine Wahlmöglichkeit für Leute, die wissen, was sie tun.
Komische Begründung. Dann ist Ubuntu auch keine gute Wahl, schliesslich ist ja Windows 10 Standard. Und wenn nur Leute, die wissen was sie tun, einen Computer benutzen würden, dann wäre dieses Forum hier ziemlich leer.
Bei Red Hat dagegen hat man sogar die optionale Unterstützung für Btrfs nach mehr als 10 Jahren wieder aus der Distribution entfernt. Ich gehe davon aus, dass die Entwickler bei Red Hat sehr gute Gründe für einen so harten Schritt haben. Btrfs ist wohl doch nicht so problemlos und universell einsetzbar, wie es viele darstellen.
Ja, die Red Hat Enterprise Linux Entwickler haben sehr gute Gründe dafür. Interessierte können die Gründe auch im Internet nachlesen. Dann muss man auch nicht selbst irgendwelche Verschwörungstheorien erfinden oder Probleme unterstellen. Aber wie es der Name der Distribution schon andeutet, ist die Distribution für Enterprise angedacht, nicht für Desktop Systeme für den Privatgebrauch. Im übrigen ist BtrFs auch bei Fedora (gesponsort von RH) das Standarddateisystem.
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