[…] Im Abschnitt pam-mount fehlen Angaben zur Konfiguration, so dass pam-mount auch aktiviert wird.
Mag sein. Die Anweisung, wie man es machen muss, ist generisch gehalten und erfordert Mitdenken bei der Anpassung auf die eigenen konkreten Verhältnisse.
In etc/pam.de müssen die Dateien login und sddm ode gdm usw. ergänzt werden.
Nach der Installation des Pakets libpam-mount sollte PAM selbst bereits zweckmäßig konfiguriert sein, so dass man selber die Dateien in /etc/pam.d/ nicht anpassen muss. Es gibt auch noch das Paket libpam-mount-bin, das als "Helper" bezeichnet wird und vielleicht nützlich sein könnte.
Die Konfiguration von PAM, insbesondere die Verwendung von libpam-mount hat übrigens mit dem Thema dieses Artikels – Daten verschlüsseln – gar nichts zu tun, und die ganze Anleitung zur Verwendung eines mit LUKS verschlüsselten Home-Verzeichnisses ist in diesem Artikel an einer ungünstigen Stelle, wie ich ja bereits früher angemerkt habe.
Im UbuntuUsers.de-Wiki findet man zu libpam-mount etwas, allerdings mit anderer Zielrichtung, in diesem Artikel: Howto/Samba-AD Tipps
Es ist auch nicht verboten, die Dokumentation zu PAM bzw. libpam-mount zu lesen. Ein Wiki kann niemals vollständig sein.