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Fileserver - RAID6 (8HDD)

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Server 16.04 (Xenial Xerus)
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EPOS

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Sollte es nicht mit RAID6 bootbar sein, so werde ich noch ein RAID1 anlegen, sollte ja kein Problem sein.

Über die SWAP-Größe findet man auch viele Meinungen, von 1GB bis zur doppelten Ramgröße wird alles empfohlen. 16GB sind pro Server verbaut, ich denke darüber nach in auf 8GB zu reduzieren, was voll ausreichend sein wird.

Ich melde mich dazu nochmal wenn alles geklappt hat. Vielen Dank erst mal.

Zu "Postfix für MDADM einrichten" hab ich noch fragen, stelle ich aber in einem anderen Thread.

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SWAP wird kontrovers diskutiert, je nachdem was dein Homeserver macht kann auch sehr wenig SWAP zwischen 1-2GB vollkommen ausreichend sein.

mfg Stefan

EPOS

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Anscheinend hat Ubuntu das Problem, von 3TB zu starten zu können? Der Grub-Bootloader lässt sich nicht installieren, wie auf dem Testsystem mit 2x200GB-HDD.

RAID1 SWAP: sda 10GB sdb 10GB

RAID1 ROOT: sdc 10GB (Ext4) sdd 10GB (Ext4)

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=07eafb-1492630712.png

Auch lässt sich "Boot Flag" nicht aktivieren... Wo liegt das Problem?

EPOS

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Gelöst: Im Bios muss UEFI erzwungen werden. 😎

So funktioniert das Setup...

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EPOS

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Neues Problem.

Die Installation geht durch, aber nach dem Neustart kommt nur das EFI-Shell...

Bei Raid 1 und Raid 6 geht es nicht, wenn ich alles auf eine HDD installiere bootet SSH. Wo liegt das Problem?

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EFI findet die ESP nicht, weil davon der Partitionstyp auf "Linux Software-RAID" steht. Du kannst den Typ bei der Partitionierung anpassen, und auch ohne den korrekt RAID Typ ein RAID daraus erstellen. Dann sollte EFI Glücklich sein 😉

mfg Stefan

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Hallo Stefan,

öhm, das soll es ja auch, denn darin ist die ESP (Efi System Partition). So legt es auch Ubuntu in der Autoconfig an, allerdings war das Testsystem ein reines Raid1. Die Partition sollte demnach im Raid1 (ESP) bootbar sein, ich habe lediglich "Swap" und "Root" in ein Raid6 geändert. Irgendwas mach das Setup aber anders, was nicht so ganz offensichtlich ist.

Ich habe mich nun für eine andere Konfiguration entschieden. Das System hab ich nun auf einen schnellen USB3-Stick (Interner Anschluss) gelegt und die 8HDDs gesamt für Raid6 verwendet. Das Raid-Rebuilding ist somit für den Fall wesentlich einfacher und ich kann den Stick getrennt per Image sichern und bei Bedarf wiederherstellen/auswechseln.

Wenn auch nicht wirklich gelöst, so ist das Setup sogar effizienter. 👍

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Wenn der Typ der Partition nicht ESP ist, findet EFI diese auch nicht. Die Spezifikation ist da relativ eindeutig 😉

mfg Stefan

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Glaub ich dir auch. Nur hab ich auf dem Testsystem ein Raid1 erstellt und dann die Autoconfig angewendet, um zu sehen wie das System es einteilt. Funzt auch.

Sollte funktionieren: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Ubuntu_Software_RAID_mit_redundanten_UEFI_Boot_Eintr%C3%A4gen...

Auf dem Server hab ich nur 2 weitere Raid 6 (SWAP und ROOT) erstellt, anstatt alles auf Raid1 zu installieren. ESP soll kompatibel sein auf Soft-Raid1, bootbar soll dann ein Raid6 sein ... nur will das nicht booten.

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