Hallo,
nachdem ich auf 18.04 aktualisiert habe, scheint GDM in einer Art Loop fest zu stecken. Der Bildschirm ist ca. 5 Sekunden grau, geht dann aus und das wiederholt sich dauerhaft. Wenn ich auf eine anderen Terminal wechsle, springt das System auch nach jedem "Reset", also alle 5 Sekunden wieder auf den ersten Terminal zurück. Anmeldung am Terminal funktioniert aber wenn man schnell ist und mit "init 3" bin ich dann auch im System und bis auf die GUI scheint soweit erst mal alles zu laufen.
Ich vermute, dass es mit dem Wegfall von Wayland zu tun haben könnte. Das System wurde zu Unity-Zeiten als Ubuntu Gnome (16.x?) installiert. Mit 17.10 ist Unbuntu Gnome dann ja quasi weggefallen und nach dem Update auf 17.10. hatte ich in GDM die Wahl zwischen den 4 Sessions "Ubuntu" und "Gnome Classic", jeweils mit "Wayland" und "X". Funktioniert hatten beide Desktops sowohl mit X als auch mit Wayland. Ich bin mir aber nicht sicher, was vor dem Update als Default eingestellt war. Kann gut sein, dass eine Wayland Session ausgewählt war.
Ich habe jetzt in /etc/gdm3/custom.conf bereits den Auto-Login entfernt und eine Option aktiviert, die auskommentiert war und explizit X statt Wayland aktiviert. Beides hat aber an dem Verhalten nicht geändert.
Als Grafikkarte wird der Intel Onboard-Chip vom "ASUS Z87 Expert" genutzt. Also keine proprietären Treiber im Einsatz. Die 18.04. Live-CD startet auch problemlos mit GUI auf dem System.
Hat jemand eine Idee, wie ich hier weiter komme und in welchen Configs/Logs ich weitere Informationen finde?
Gruß Tobias