Mal abgesehen vom Sinn dieser Aktion: Es kommt ganz offensichtlich auf die einzelnen Optionen an, und du kannst das selbst ausprobieren.
Da defaults ein auto beinhaltet, wird eine so gekennzeichnete Partition beim Befehl
sudo mount -a
eingebunden. Das lässt sich dann mit
mount
überprüfen. Wenn du an defaults ein noauto anhängst, wird die Partiton mit dem
sudo mount -a
nicht mehr eingebunden. Um dies zu sehen, musst du natürlich vorher ein
sudo umount /media/Backup
ausführen, bzw. den entsprechenden Mountpoint angeben.
Wenn du aber an defaults ein users anhängst, dann wird dies offenbar ausgewertet, denn nun kannst du die Partition mit
umount /media/Backup
aushängen, auch wenn sie von root eingehängt wurde.
Die einzelnen Optionen werden offenbar unterschiedlich behandelt, ein auto,noauto wird ebenso wie ein noauto,auto als noauto gewertet. Mit einem exec,noexec wird die Partition noexec eingehängt, mit noexec,exec jedoch als exec.
Die Änderungen in der /etc/fstab werden sofort umgesetzt, sobald sie abgespeichert sind. Du kannst also verschiedene Varianten ausprobieren und dann jeweils mit
sudo umount /media/Backup
sudo mount /media/Backup
mount
erkunden, wie die Optionen ausgewertet wurden.