Lebowski1 schrieb:
[…] Das Speedport macht doch physikalisch die Verbindung ins Internet, aber gleichzeitig auch die Wlan-Authentifizierung.
Du musst:
Der Speedbox eine feste IPv4-Adresse aus dem Netz geben, welches der DHCP-Server auf dem Ubuntu-Rechner ankündigt.
In der Speedbox den DHCP-Server abstellen.
Die Speedbox so konfigurieren, dass sie für das vom Ubuntu-Server verwaltete Netz per NAT/PT auf ihre externe IPv4-Adresse umsetzt.
Auf der Speedbox eine Route einrichten, das alles ankommende an den Ubuntu-Server weitergeleitet wird.
Dem Ubuntu-Rechner eine feste IPv4-Adresse aus dem Netz geben, welches der DHCP-Server auf dem Ubuntu-Rechner ankündigt.
Den Ubuntu-Rechner als Router betreiben: Forwarding einschalten.
Auf dem Ubuntu-Rechner den DHCP-Server so konfigurieren, dass er seine eigene feste IPv4-Adresse als Default-Route an seine Clienten verteilt.
Auf dem Ubuntu-Rechner eine Route anlegen, dass alles außerhalb des eigenen Netzwerks an den Speedport weitergeleitet wird.
Den Workstations beibringen, dass sie sich per WLAN zwar beim Speedport anmelden, die Netzwerkkonfigurationsdaten aber vom DHCP-Server auf dem Ubuntu-Rechner erhalten.
Wenn Du das geschafft hast (und ich weiß bei einigen Aufgaben nicht, wie das bei üblicher Technik konkret gemacht wird!), stehst Du vor dem Problem der Konfiguration der DNS-Namensserver.
Wozu der Aufstand? Warum „soll auch aller Datenverkehr [… über den Ubuntu-Rechner …] laufen?
PS: Die zweite WLAN-Schnittstelle auf dem Ubuntu-Server benötigst Du nicht. Sie macht aber das Problem komplizierter. Lasse sie besser weg.