Serengeti
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2008
Beiträge: 1928
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Gesucht als Ersatzgerät für eine 10 Jahre alte Kiste.
Büropc Lan + W-Lan Dauerbetrieb da User sich an Ausschalten nicht zu gewöhnen ist Mindestens 2 USB Anschlüsse (USB 2 oder 3) frontal erreichbar. Video Abspielen Alte DirectX8.1 Spiele via Wine Zwei Festplatten (1x SSD) wenn möglich
Allenfalls sollte das Gerät in ähnlicher Konfiguration länger lieferbar sein. Wenn es sich in den nächsten Monaten bewährt statte ich gleich weitere Familienmitglieder damit aus.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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In diesem Bereich gibt es keine Probleme mit Linux. Du kannst also kaufen was dein Budget hergibt. Du meinst doch keinen Laptop, sondern einen Desktop, oder? Was Dauerbetrieb angeht ist das unproblematisch. Moderne PCs skalieren, Strom wird nur bei Bedarf gezogen, STR und STD funktionieren.
1x SSD, wenn möglich
Wo ist dein Budget? 😀 Im Office braucht man keine SSD, da nimmt man Xubuntu oder Mate. SSD ist im Desktop nett wegen Lautstärke, SSD plus HD wäre mir zu blöd. Häng' eine HD an den Router, NAS etc.
sollte das Gerät in ähnlicher Konfiguration länger lieferbar sein.
Wie meinst du das? Ein PC definiert sich durch maximale Normierung über Jahrzente. Neu ist eigentlich nur M.2 jetzt. Neu ist nie gut! Budget, Desktop, Koplettgerät, Gebraucht - diese Angaben fehlen so ein bißchen. Ist 8.1 wirklich deine Maximalforderung? (Steinzeit) Im Prinzip haben wir aber im Moment paradiesische Verhältnisse.
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Serengeti
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2008
Beiträge: 1928
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Es soll ein Neugerät, eine Komplettlösung sein, die für die nächsten 7 bis 10 Jahre läuft. Die aktuellen Desktops haben alle etwa dieses Alter. Mittlerweile frage mich was da unter der Haube so passiert. Trotz Neuinstallation braucht ein Gerät etwa seit Dezember 3 Minuten zum Booten. Aber alles Läuft (Und Backups sind aktuell). Bei einem anderen PC bricht mittlerweile alle 15 Minuten das W-Lan weg. Ausstecken und wieder Einstecken und es läuft (der Benutzer braucht das Internet eh kaum länger das stört ihn auch irgendwie nicht, ich selbst krieg dabei die Kriese). Soll halt günstig, aktuell und doch alles von Linux unterstützt sein. Je kleiner das Gerät desto Besser. Kein ARM. Der Prozessor muss Virtualisierungs Funktionen beherrschen. NAS klingt eigentlich Gut. Ich brauche da höchstens Massenhaft speicher aber dafür keine andere Funktion als eben speichern und verteilen. Allerdings habe ich da eine eigene Lösung am laufen. Die User einer Familie synchronisieren sich auf deren PC gegenseitig das Home als Backup und eine Kopie wandert übers Internet zu mir (mit Einverständnis). Dazu gehört auch die riesige Bilder und Handyvideo, Selfie, Foodporn Bildersammlung deren Ausmasse ich so nicht erwartet habe.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Da hast du ja Arbeit vor dir. Also WLan und langsamer Boot bei 2 älteren PCs sind im Prinzip kein Argument, solange die Geräte stabil laufen. SSD und neue Surf Komponente mit neuer Technik n/ac werden das Problem vermutlich lösen. Smart und ein Blick in die Logs beim WLan Ausfall sind vermutlich auch hilfreich. Plymouth deaktivieren, systemd blame, Bootchart, Xubuntu, Lubuntu
... https://www.mindfactory.de/product_info.php/Intel-Pentium-G4560-2x-3-50GHz-So-1151-BOX_1136476.html für einen Office PC auch Intel Plattform https://www.mindfactory.de/product_info.php/AMD-A6-Series-A6-7470K-2x-3-70GHz-So-FM2--BOX_1029552.html für einen Office PC mit AMD Plattform Das sind beides APUs mit integrierter Grafik. Als Mainbord Asus oder Asrock auf ITX Basis.
und eine Kopie wandert übers Internet
Reicht keine getrennt gelagerte USB Festplatte ? Die sind doch nicht teuer.
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Dakuan
Anmeldungsdatum: 2. November 2004
Beiträge: 6345
Wohnort: Hamburg
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Es soll ein Neugerät, eine Komplettlösung sein, die für die nächsten 7 bis 10 Jahre läuft.
und Soll halt günstig, aktuell und doch alles von Linux unterstützt sein. Je kleiner das Gerät desto Besser.
Da sehe ich einige Widersprüche / Komplikationen. Bei 10 Jahren und "günstig" und "klein" sehe ich da Komplikationen. Einmal habe ich die Erfahrung gemacht, dass Netzteile ein Verschleißartikel sind. Ein 14 Jahre alter PC hat hier gerade sein 3-tes Netzteil bekommen. Klein bedeutet oft auch kleine Notebook Festplatten, deren Lebensdauer ich für nicht so groß wie bei den ausgewachsenen Exemplaren halte. Wenn "preiswert" wichtig ist, würde ich einfach nur Standard Hardware nehmen und diese nach ca. 5 Jahren auswechseln. Ich habe hier auch noch einige "ältere" PCs am laufen. Da gibt es dann nach einigen Jahren schon Probleme mit den Updates oder Upgrates. Moderne Linux Systeme sind fast schon genau so resourcenhungrig wie Windows. Da kann es dann passieren, das Du auf Debian oder Linux From Scratch zurück greifen musst, weil die CPU mit der neuen Version überfordert ist. Ich bin ja ein Fan der Shuttle PCs, die allerdings nicht gerade preiswert sind. Und das ein Modell davon 10 Jahre erhältlich ist, ist auch eine Illusion. Allerdings passen da die neuen Netzteile auch in die alten Modelle. Übrigens, in der Firma, in der ich zuletzt gearbeitet hatte, wurden alle PCs, die irgendwie "rumgezickt" hatten und älter als 2 Jahre waren, komplett ausgetauscht (Arbeitskosten > Hardwarekosten).
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Bei 10 Jahren und "günstig" und "klein" sehe ich da Komplikationen.
Er möchte ja diese Geräte streßfrei ersetzen. Ich würde mir zumindet vorher die kritischen Komponenten anschauen. Platte und WLan Komponente sind schnell ersetzt. Bei FM2+ würde es reichen, CPU und MB auszutauschen.
Ein 14 Jahre alter PC hat hier gerade sein 3-tes Netzteil bekommen.
Vielleicht kauft ihr schlechte Qualität, habt Pech oder das Gerät ist sonstwie "kritisch". Schwer zu beurteilen! Ich kaufe seit ewigen Zeiten die "juten" bequiet "Pure".
noch einige "ältere" PCs am laufen. Da gibt es dann nach einigen Jahren schon Probleme mit den Updates oder Upgrates. Moderne Linux >Systeme sind fast schon genau so resourcenhungrig wie Windows.
Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Unsere Geräte sind alle schimmelig und laufen wie am 1.ten Tag mit Xubuntu oder Win7. Ich habe jetzt 4 Geräte auf 18.04 migriert. Niemand merkt den Unterschied, flott erledigt. Shuttle waren seinerzeit witzig, leider proprietär. Wurde eingestellt, gibt es nicht mehr.
die irgendwie "rumgezickt" hatten und älter als 2 Jahre waren, komplett ausgetauscht (Arbeitskosten > Hardwarekosten).
Diese Geräte kauft unsere Firma und sind damit sehr zufrieden! 👍 Meist von Vater Staat, Top Qualität für ein paar Moppen - super.
Klein bedeutet oft auch kleine Notebook Festplatten
Die wurden früher gerne im "Office verbaut wegen der Lautstärke. Sollten im Prinzip robuster sein, in der Praxis oft unzumutbar langsam. Ist aber jetzt kein Thema mehr. HDs sind wirklich Verbrauchsteile, wenn man sie entsprechend nutzt. Bei allem Gemecker, Hardware ist wirklich sehr gut geworden. Man darf halt nicht billig kaufen. Serengeti muß sich einen vernünftigen Händler suchen, der ihm etwas Konfigurationsmöglichkeiten läßt und nicht auf Billigkomponenten besteht. bequiet Netzteil "Pure", 60 Watt DualCore, SSD, ITX Standard - das reicht für Office.
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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hakel schrieb: Neu ist eigentlich nur M.2 jetzt. Neu ist nie gut!
Naja lach... seit mittlerweile drei Jahren bezahlbare Hardware würde ich nicht mehr als neu bezeichnen. Außerdem funktioniert sie! 👍
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Lies bitte den Kontext. "Hausmeister" für einen Pool von alten Officegeräten, mit Sata kann man besser jonglieren.
Allenfalls sollte das Gerät in ähnlicher Konfiguration länger lieferbar sein.
Es geht um diese Aussage. Wenn man schön im ATX Format bleibt, ist ein PC wirklich sehr pflegeleicht.
alle PCs, die irgendwie "rumgezickt" hatten und älter als 2 Jahre waren, komplett ausgetauscht (Arbeitskosten > Hardwarekosten).
Wenn Serengeti jetzt diese Strategie fährt, ist das natürlich mit M.2 und DDR4 kein Thema. Mit "Neu" meine ich nicht technologisch, sondern die Schnittstelle. Normale SSD geht ja auch mit Sata2 z.B. Das Grundproblem von Serengeti ist vermutlich, daß die ganze Hardware langsam mürbe wird, und er keine Lust auf Dauerstreß hat. P.S. Die Preise sind bei M.2 recht wüst! 😲
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Dann hatte ich dich missverstanden, denn mir ist halt aufgefallen, dass du generell alte Hardware empfiehlst, weil es mit neuer Technik Probleme geben kann. Alles gut. Also ich hatte vor etwa drei Jahren eine M.2-SATA SanDisk Z400s für knapp 90 Euro bekommen können. Das Gerät tut seinen normalen Dienst, es ist nicht die Schnellste aber das Geld war super angelegt. Und zwar so gut, dass auch HP die dann später serienmäßig im ProBook 470 G4 verbaut hat. Ich finde auch die PCIe sind nicht mehr so teuer. https://geizhals.de/?cat=hdssd&xf=252_240%7E4832_3
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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dass du generell alte Hardware empfiehlst
Das betrifft aber sicher nicht Schnittstellen. Die müssen einfach funktionieren, sonst wäre Linux ja komplett abgekoppelt. Man denke nur an Optimus / Enduro. Daß muß aber wirklich Serengeti selber entscheiden, wie er da vorgeht. Es kommt dabei sicher auch auf seine "Kunden" an. P.S. mit M.2 komme ich mental aber wirklich nicht zurecht - klonen, Datenrettung, jonglieren!
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Serengeti
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2008
Beiträge: 1928
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Ich hatte jetzt schon zwei mal Altgeräte von HP-Workstation, die von Unternehmen nach 4Jahren ausgemustert wurden. Beide aber hatten seltsame Macken, die ich jetzt nicht unbedingt Nochmal haben muss. Ich möchte es tatsächlich mit einem Neugerät versuchen. Ich habe hier eine Auswahl die ich gerne zur Diskussion stellen möchte.
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Das sind alles proprietäre Lösungen und dazu noch nicht besonders gute! Der 32GB-Flash hat zudem keine Lebensdauer. Dann lieber zu deinem schweizer Fachhändler gehen und zusammenbauen lassen. Beispiel:
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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nicht besonders gute
Das sind keine PCs, sondern Terminals/Clients für ein professionelles Umfeld. Gut/schlecht ist bestimmmt schwer zu beurteilen von uns. 😈 Immerhin wissen wir jetzt, daß Geld keine Rolle spielt und Serengeti sehr konkrete Vorstellungen hat. Die ganze Diskussion war also sinnfrei. NUCs sollen inzwischen leise und "vollgasfest" sein. So ein proprietäres Gedöns würde ich allerdings auf keinen Fall empfehlen, sein Risiko. P.S. der verlinkte Nuc ist natürlich recht schräg ... !
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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hakel schrieb: nicht besonders gute
Das sind keine PCs, sondern Terminals/Clients für ein professionelles Umfeld. Gut/schlecht ist bestimmmt schwer zu beurteilen von uns. 😈
Habe ich etwas anderes behauptet? Die Dinger sind für professionelles Umfeld ja. Professionelles Umfeld, dass da nicht davorsitzt und rumsurft! Also völlig sinnfrei diese Feststellung. Sowas kauft man sich einfach nicht, schon garnicht für die ganze Familie. Die werden hüsteln! 😀
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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dazu noch nicht besonders gute!
Ich kenne mich mit PXE und LTSP nicht aus. Bei so teuren Geräten wie vorgeschlagen gehe ich einfach davon aus, daß die nicht "schlecht" sind. Sie erfüllen ihren Zweck in einer passenden Umgebung. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß Serengeti weiß was er will, es aber nicht richtig rüber bringt. Ich bin auch von normalen preiswerten PCs ausgegangen. Serengeti geht es offenbar um möglichst geringen Supportaufwand. Das kann man mit solchen Terminals natürlich lösen, dann aber Hut ab, Respekt! 👍 Egal, Serengeti ist am Zug. Entweder er hat sehr sehr viel Ahnung, oder sehr wenig.
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