ubuntuusers.de

hakel2020 schrieb:

Fertig ...

...und virtualbox-6.1 deinstalliert. Klasse Leistung! Vor allem, wenn er nur qt5-style-plugins installieren brauchte (weil er das in seinem Gtk-basierten UMate nicht von Haus aus drauf hat).

Gnome Boxes ist so gut oder neu (?), daß es nicht mal eine Wiki Seite gibt. 🙄

Das ist natürlich ein Superkriterium. Vor allem, wen man so einige überflüssige Wiki-Artikel betrachtet.

dorober schrieb:

nun funtioneren die Gnome Boxes! W10 läuft!

Ich würde das nun einmal ausprobieren wollen, weil es so vergleichsweise unkompliziert wirkt.

Warum nicht, man wird nicht dümmer dadurch.

Also, ich bin begeistert!

Dank eines Zusatzdienstes von spice-space.org (wie im Artikel beschrieben) kann ich sogar Dateien per Drag & Drop auf den Windows-Desktop schmeißen!

Zurück geht's über einen gemeinsamen Ordner!

Traumhaft! Natürlich habe ich Windows das Online-Gehen komplett verboten. Und es ist übrigens Office 2019, nicht 2016.

Den Artikel, den ich in der Printausgabe 2/2021 kaufte, gibt es hier online, leider kostenpflichtig:

https://www.heise.de/select/ct/2021/2/2026110042082113825

Installation von Office war nur sagenhaft hakelig wegen Microsofts Account-Strategie und der Strategie, einen möglichst auf ein Office 365 zu drängeln. Unsäglich! Ich atme immer wieder auf, wenn ich NICHTs mit denen zu tun habe. Wegen eines angeblichen Problems - nicht näher begründet ! - haben Sie mir weitere persönliche Daten abgeluchst. Man fühlt sich wie ein Depp ...

Ich brauchte beruflich, trotz regen Austauschs mit vielen Kunden, nun über ca. 15 Jahre KEIN Microsoft! LibreOffice reichte immer. Nun habe ich da ein/zwei "sensible" ... und musste erstmals diesen proprietären Mist wieder nutzen (knapp 270 €). Kein Problem für mich, technisch, nur eben diese perverse Datensaugerei ... Naja, ich bin erleichtert! W10 / MS Office laufen hier komplett offline.

Hallo,

Gnome Boxes ist so gut oder neu (?), daß es nicht mal eine Wiki Seite gibt.

Das ist in der Tat nicht wirklich ein Kriterium. Es gibt z.B. auch keinen Artikel zu Multipass, obwohl das als Virtualisierer durchaus praktisch sein kein. Wobei Gnome Boxes ja auch "nur" ein GUI Frontend für Qemu/KVM und libvirt ist.

Im Kern sehe ich das aber ähnlich wie schon gesagt: für den Desktop zur Virtualisierung eines anderes Desktop-OS (wie auch Windows) ist halt VirtualBox schon sehr einfach und damit einfach zu nutzen.

Gruß, noisefloor

Nein ich würde mich langsam Mal ans MS Office online gewöhnen liebe Leute IT Nerds Gemeinde. Das ist plattformunabhängig

Datenschutz ist nicht so dein Ding, oder?

Sogar die offline Version von MS-Office ist ein perverse Plaudertasche:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Untersuchung-Microsoft-Office-sammelt-Daten-und-verstoesst-gegen-die-DSGVO-4224823.html

Und 365 ist für Leute, die noch etwas zu verlieren, ähm, zu verbergen haben, indiskutabel:

https://www.heise.de/select/ix/2019/5/1907710505118147453

Das ist in der Tat nicht wirklich ein Kriterium.

Der Fluch des Textforums! Selbstverständlich hören sich meine Bemerkungen "schräg" an. Ich sehe das aber wirklich im Kontext, nur etwas "Office", "beruflich", "Support". In einem Gespräch wäre das einfacher.

Vbox läuft nun seit vielen vielen Jahren völlig humorlos und stabil in diesem Umfeld. Bei einem soliden Host/Server, jeder "echten" Installation vorzuziehen!

Ich habe hier noch nie einen Thread zu Gnome Box gesehen! Kurz, keine Ahnung kein Interesse (meinerseits) - da kann ich nur abraten. Zu VBox bekommt man hier mehr und schneller Support.

Wobei Gnome Boxes ja auch "nur" ein GUI Frontend für Qemu/KVM und libvirt ist.

Eben, VMware/VBox und Quemu sind für mich 2 paar Schuhe. Quemu, wer's denn braucht, wegen der Hardware ...

Kann man eine Quemu VM mal eben so nach Windows verschieben z.B.? Könnte ich so nicht sagen ...

@hakel2020: Ich will nicht sagen, dass ich nicht in Kürze reumütig wieder vor deiner Tür stehe und um Hilfe bzgl. VMBox nachsuche und Gnome Boxes verfluche. Ich bin jetzt einfach nur glücklich, dass es so geklappt hat. Und natürlich hat mich diese Lizenzforderung von VBox schon ziemlich schockiert: Ich habe da extra angerufen und die waren zu keiner Herabsetzung ihrer ca. 800 € für kleinere Büros willens. Dass ich auch ohne diese Guest-Additions hingekommen wäre, wusste ich damals nicht und hat man mir übrigens dort dann auch nicht mal angedeutet.

Die Extensions sind kostenpflichtig im beruflichen Einsatz. Die Guest Additions sind frei.

Das macht auch Sinn.

Quemu ist wirklich ein ganz anderes Kaliber als VBox.

Natürlich merkt man das erst bei einem Problem. VMs sind im Einzeleinsatz inzwischen recht langweilig.

Problem bei Quemu war halt die fehlende GUI/Oberfläche. Nur - wer Quemu "braucht", der kommt auch mit dem Terminal klar. Deswegen war da vermutlich kein großer Druck, und Gnome Boxes sind offenbar auch nicht der große Renner. Wie gesagt, kein Wiki, kein Feedback im Forum.

1. Libreoffice

2. MS Online

3. VMs

4. Wine/Playonlinux

Ich würde das halt als Alternativen betrachten, jeder muß dann selber sehen, womit er klar kommt. VM ist -nur für MS Office- im Grunde ja völlig überzogen.

Die Kritik an MS Online ist -wie üblich- völlig überzogen und an der Realität der Nutzer vorbei. Das europäische Datenschutzgesetz ist kontraproduktiv.

Kürze reumütig wieder vor deiner Tür stehe und um Hilfe bzgl. VMBox

Meine aktuellen Antworten richteten sich mehr an die Kommentare der anderen Supporter. Ich bin da wirklich entschieden anderer Meinung, und der Ton war auch nicht wirklich angemssen nach meinem Empfinden. Vielleicht ist meine Ansicht nicht gut rüber gekommen beim ersten Mal.

P.S. wenn Quemu und Boxes inzwischen eine ernste Alternative sind, dann sollte es auch angesprochen werden! Wegen der Stärke von VBox wird das möglicherweise hier im Forum "verpennt". Quemu ist integriert in Linux und theoretisch unbestritten überlegen.

Warum nicht, man wird nicht dümmer dadurch.

Mit so einer Aussage kann ich nichts anfangen. Ich kenne Boxes nicht!

hakel2020 schrieb:

Warum nicht, man wird nicht dümmer dadurch.

Mit so einer Aussage kann ich nichts anfangen. Ich kenne Boxes nicht!

Ist meine Aussage auf Dich gemünzt? Nein. Vollständig gequotet:

dorober schrieb:

nun funtioneren die Gnome Boxes! W10 läuft!

Ich würde das nun einmal ausprobieren wollen, weil es so vergleichsweise unkompliziert wirkt.

Warum nicht, man wird nicht dümmer dadurch.

Ich versuche also nicht im Gegensatz zu Dir, VBox durchzudrücken (und dabei benutze ich es selbst seit sehr vielen Jahren und zwar Testbuilds, kenne Stärken und Schwächen), sondern lasse dem Threadstarter seine Freiheit, auch etwas anderes auszuprobieren, zumal er's gerade lauffähig bekommen hat.

Man kann es auch so sehen: Jeder, der sich ernsthaft mit etwas beschäftigt (und den Anschein hat es), kann auch zum Aufdecken von Schwächen und Fehlern (qemu, zumindest das eine oder andere Frontend, wären mit nicht zuverlässig genug) und letztendlich zum Beheben beitragen.

sondern lasse dem Threadstarter seine Freiheit, auch etwas anderes auszuprobieren

... und ich halte das hier für falsch.

Der TS hat keinen besonderen Bedarf und will sich sicher nicht in die "Materie" einarbeiten.

Wenn du als Supporter jetzt hier erklärst, daß Boxes keine weitere Ruine von Canonical wird, sondern die Zukunft ist, dann ist es wohl O.K.

Genug geunkt, wird schon schief gehen! 👍

Damit wollte ich übrigens sagen, daß er nicht neu anfangen soll. VMs mit Office sind nun wirklich "trivial" und ausgereift.

Bei Boxes weiß ich eben nicht, wie es mit der "Jonglierei" ist. Sicherung, Kompatibilität, Portabilität, Nachhaltigkeit etc.

An ein paar Dinge muß man sich bei VM schon halten. Ich würde z.B. da auch LTS nutzen ohne HWE, Kernelkasperei ... VMware (?)

Ich denke, der TS hat unseren unterschiedlichen Standpunkte verstanden.

P.S. ... das eigentlich Ärgerliche ist Wine, das würde in so einen Fall nun wirklich reichen. Für MS Office eine VM ... ? 🐸

@hakel2000: Warum bist du dann nicht auf diese Bemerkung von mir (oben) eingegangen?

Wine liest sich für mich kryptisch, nicht so als funktionierte MS Office 2016 damit wirklich. Oder?

https://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=version&iId=33762

(Da wusste ich ja noch nicht, dass ich Office 2019 habe.)

Für Office 2019 gilt:

https://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=version&iId=37735

Das ist für mich ebenfalls nicht "lesbar" im Sinne von ermutigend!

Was ist ein "Web-Installer for Office 2019 Pro Plus (Home Use Programm)"?

Das sieht für mich nach unkalkulierbaren Problemen aus! Mich interessiert ja nicht, ob der Installer die Silbermedaile kriegt, sondern Office selbst funktioniert, um nur ein Beispiel zu nennen.

Da du es zum 2. Mal so erklärst, als sei Wine ja ausreichend: Hast du denn konkrete Erfahrungen mit einem MS-Office unter Wine?

"Das Spiel" ist durchaus noch offen, denn es sieht so aus, dass ich komplett neu installieren muss, weil das Update von 18.04 auf 20.04 ein Desaster im Detail verursacht hat, u.a. diesen zentral-blöden Effekt:

https://forum.ubuntuusers.de/topic/upgrade-auf-20-04-von-bionic-laehmt-einzelne-t/

Und diesen

https://forum.ubuntuusers.de/topic/seit-upgrade-auf-20-04-lts-firefox-springt-imm/

Aber leider auch einige mehr, bspw. lassen sich Programmstartsymbole nicht so in der Menüleiste fixieren, dass sie einen Neustart überleben. Total verbugged ... fühlt sich das an.

Dieser Thread ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man permanent an einander vorbeireden kann. 😎

Wine ist ärgerlich, weil es für so "simple" Dinge wie Office nicht gut geeignet ist. "Tolle" Games laufen damit ...

Mit diesem Kompatibilitätslayer würde man sich eine Windows Installation ersparen. Eine VM ist ein kompletter PC.

Genug geunkt, wird schon schief gehen! 👍

Office in einer VM ist keine Hexerei, ganz im Gegenteil - das ist äußerst robust. Sollte also auch mit Boxes klappen.

konkrete Erfahrungen mit einem MS-Office unter Wine?

Damit habe ich viele schöne Stunden verbracht, war seinerzeit (10 Jahre!) auch viel einfacher. Wird wohl jedes Jahr weniger ...

dorober schrieb:

Was ist ein "Web-Installer for Office 2019 Pro Plus (Home Use Programm)"?

Kurz gesagt, MSO ProPlus sind spezielle Volumenlizenzversionen für GK, sind z.B. im MS Action Pack enthalten.

Webinstaller für MSO-Versionen sind ~3 MiB, damit zieht und installiert man das entsprechende mehrere GiB große Image. Man kann damit ein Image auch nur ziehen und daraus dann später installieren (gilt nicht für sämtliche Produktversionen, gerade ProPlus ist so eine Sache).

Das sieht für mich nach unkalkulierbaren Problemen aus!

Ich würde nie ernsthaft auf Wine bauen, schon gar nicht bei teurer zu aktivierender Software. Selbst, wenn irgendein Windows-Programm damit mal halbwegs laufen sollte, kann das beim nächsten Wine-Update schon wieder vorbei sein.

Du brauchst den Netinstaller wohl nicht.

https://tb.rg-adguard.net/public.php?lang=de-DE

Dogeater schrieb:

Du brauchst den Netinstaller wohl nicht.

Gibt auch ein nicht eben seriös erscheinendes Windows-Tool, vollgepfropft mit Werbung, das diese Adressen liefert.

Wir haben einmal gezogene Images auch nicht gelöscht. Dennoch summiert sich das gewaltig bei der Zahl unterschiedlicher Versionen. Da ist nichts mit Freischaltung je nach Prodkey, nein, jeder Mist muß extra gezogen werden.

dorober, ich habe den Abend mit Bullseye in Gnome Boxes herumgespielt (aus Anlaß, weil es keine Kernel-5.11-kompatible VBox-Version gibt, nicht mal einen Testbuild, die ich sowieso nutze, zum K. sowas). Erinnert mich an Parallels: simpel, aber nichts konfigurierbar. Geht schon beim Netzwerk los.