Müsste mir extra ne neue Distri installieren, mangels Kompatibilität mit Upstart. Stellt sich erstmal die Frage lohnt das? Hat jemand mit Arch/Gentoo schon damit rumgespielt? Der Name ist so kacke, man findet nur schlecht was bei Google (außer von Lennart, Scott und Golemkram usw).
Schon jemand systemd getestet?
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 260 Wohnort: PATH=$HOME:/dev/here:127.0.0.1 |
Hi, zum Einen muss ich sagen, weiß ich ganz ehrlich nicht ganz, was Du mit diesem Thread sagen willst (nicht böse gemeint, reine Sachinfo 😉, zum anderen würd ich Dir einfach mal empfehlen a) eine Virtuelle Maschine anzuschmeißen (qemu/virtualbox) und/oder b) Plattenplatz für diese Distribution zu opfern. Mit gparted (und Backup) kann man da viele Daten von a nach b schaufeln...=) LG yahubu |
(Themenstarter)
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Bezwecken will ich damit, von Erfahrungen zu lesen, weil ich bisher praktisch kaum "hands on" im Netz gefunden habe, was mich etwas überrascht und daran liegen könnte, dass es bisher kaum praktikabel einsetzbar sein könnte. Was ich wiederum zum Anlass nehmen würde, mir es erst in ein paar Monaten anzugucken. |
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@adun: Warum willst Du denn unbedingt ein anderes Init-System nutzen, noch dazu ein so experimentelles? Überlasse das doch dem Distributor, dafür ist der ja da ... Momentan lässt sich dieser Dienst wohl sowieso noch nicht produktiv einsetzen. Zwar heißt es, der Dienst sein ein „drop-in replacement“ und kompatibel zu SysV- und LSB-Init-Systemen, auf der anderen Seite aber werden im ursprünglichen Blogeintrag eine ganze Handvoll Anforderungen an Dienste gestellt, die von klassischen Unix-Diensten stark abweichen und auf kaum einen Dienst zutreffen. Davon abgesehen gibt es heute kaum noch klassische SysV-Systeme, insbesondere weder bei Gentoo noch bei Arch, die beide eher BSD-artige Systeme einsetzen. Auch LSB-kompatibele Init-Systeme sind eher eine Seltenheit, und allenfalls bei Fedora und OpenSuse zu finden (wenn überhaupt). Insofern überrascht es mich nicht, dass man kaum etwas über systemd liest. Warum auch? Init-Systeme gibt es wie Sand am Meer, und jedes ist auf seine Weise einzigartig und hält sich für überlegen. Das goldene Ei aber hat noch niemand gefunden, warum also sollten Distributoren gleich auf jedes neue Pferd setzen? Und Benutzer legen eher selten Hand an so kritische Systemteile wie das Init-System, selbst unter „Profi-Distributionen“ wie Gentoo oder Slackware, zumal die meisten Init-Systeme eh so speziell sind, dass ein Wechsel kaum möglich ist. |