MalteP
Anmeldungsdatum: 1. September 2009
Beiträge: 442
Wohnort: Jena
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Hallo ihr Lieben, wie ihr diesem Thread http://forum.ubuntuusers.de/topic/notebook-mit-efi-bios-ubuntu-funzt-nicht-was-t/ entnehmen könnt, hatte ich nach dem Kauf meines Laptop (Acer TravelMate TimelineX 8473T-2314G50Mnkk) 2011 Probleme Ubuntu zu installieren. Grund war das neue EFI und damit verbunden GUIT Partitionstabellen (GPT) sowie Efi-Bootloader. Lösung damals war auf das in Beta2 befindliche Ubuntu 11.10 zu setzten. Die Partitionierung nicht von Hand vorzunehmen sondern das System erledigen zu lassen. Dann wurde automatisch eine kleine Partition mit einem Bootloader installiert der mit UEFI und GPT umgehen konnte. Den ersten Eintrag im Bootmenü nahm fortan der Titel "Ubuntu" ein. Auch die 12.04 LTS ließ sich so problemlos nutzen. Vor ein paar Monaten bekam ich einige Updates rein und darunter auch Grub-Updates. Das gesamte System ist eingefroren, als die Aktualisierungsverwaltung gerade bei den Grub-Updates war. Damals glaubte ich an einen dummen Zufall. Das System ließ sich nicht mehr booten, im Bootmenü fehlte der Titel "Ubuntu". Ich entschied mich für den schnellen weg und installierte neu (BackUp war vorhanden). Jetzt ist dieser ärgerliche Zwischenfall wieder passiert. Kein Zufall also. Außerdem lassen sich weder 12.04.3 noch 13.10 installieren. Erst erscheint das Acer-Logo und bevor Ubuntu vom Stick zu Booten beginnt steht da kurz in weißer Schrift auf schwarzem Bildschirm
could not open EFI\Boot\fallback-efi":14
aber das Lifesystem startet danach tadellos, friert aber jedes mal ein, wenn die Installation angelangt ist bei dem Punkt:
Ausführen von »grub-install dummy« und darunter die letzten zwei Zeilen von dieser Terminal-artigen Anzeige die man ausklappen kann: Dec 26 19:53:11 ubuntu grub-installer: info: grub-install does not support --no-floppy
Dec 26 19:53:11 ubuntu grub-installer: info: Running chroot/target grub-install --force Ich habe dann versucht die Partitionierung nicht mehr dem System zu überlassen, wie ich es mir seit 11.10 angewöhnt habe, sondern selbst eine efi-boot Partition angelegt, wie es im Wiki Artikel zu EFI empfohlen wird. Ändert aber nix an der Tatsache, dass die Installation krachen geht. Helfen konnte ich mir nun, in dem ich auf ein 12.04.1 Installationsmedium zurückgegriffen habe. So eines hatte ich bei dem ersten Crash vor ein paar Monaten auch genommen weil gerade zur Hand. Bis zum ersten Snapshot legt 12.04 nämlich brav einen "Ubuntu" Eintrag im Bootmenü an und alles läuft bei der Installation prima inklusive extra EFI-Bootloader-Partition. Da ich aber gerade nicht zu Hause bin musste ich eine Internetquelle finden. Da aber mit dem zweiten Snapshot angeblich bessere UEFI und Secure Boot Unterstützung eingezogen ist, findet man überall höchstens noch diesen. Irgendwo habe ich dann eine 32-Bit 12.04.1 Version mit PEA Kernel gefunden. Der PEA Kernel scheint dem System nicht zu schaden aber jetzt kommt der Hammer (in meinen Augen). Das System startet ohne einen "Ubuntu" Eintrag und auch ohne eine EFIboot-Partition anzulegen. Auch erscheint bei diesem Lifesystem vorher nicht der Hinweiß "could not open EFI\Boot\fallback-efi":14" So: Ich verstehe nicht, wie sich die Unterstützung für meinen Laptop zurückentwickeln konnte, nach dem 11.10 sowie 12.04 und 12.04.1 super liefen. Erst recht verstehe ich nicht, warum eine 12.04.1 PAE-Kernel Version keinen Booteintrag braucht und keine extra EFI-Bootloader Partition. Und mit blick auf die nächste LTS Version würde ich gerne wissen, warum aktuelle Ubuntuversionen sich nicht mehr auf meinem Rechner installieren lassen.
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Norbertino
Anmeldungsdatum: 18. Juni 2014
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Hallo ubuntuusers, hallo MalteP,
ich wollte heute von 12.04 auf 14.04 umstellen. Meine Vorgeschichte ist exakt die gleiche wie von MalteP beschrieben, auch gleiches Notebook.
Bitte um Hilfe. Norbertino
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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Norbertino schrieb: Meine Vorgeschichte ist exakt die gleiche wie von MalteP beschrieben, auch gleiches Notebook.
na denne, dann sollte die Lösung ja genau so einfach sein. Schau einfach in den von MalteP verlinkten Thread, dort steht drin, wie´s geht 😉 Ansonsten gilt natürlich →→ eigenes Problem = eigener Thread
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bowman
Anmeldungsdatum: 17. Februar 2010
Beiträge: 7502
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Wie wäre es mal mit ein paar Informationen zu deinem EFI und deiner Installation?
sudo apt-get install efibootmgr # falls efibootmgr nicht schon installiert ist
sudo efibootmgr -v
sudo efibootmgr --verbose
sudo dmidecode -t0 | grep -Ei "BIOS boot|UEFI"
sudo parted -l Wenn keine EFI-Partition angelegt wird, dann wird im BIOS-Mode installiert. Allerdings ist das nur auf einer MPT möglich. Auf einer GPT muss eine separate /boot angelegt werden. Bei 12.04 war der EFI-Boot noch garnicht hinterlegt und man musste man etwas tricksen, um das System überhaupt zum laufen zu bekommen. Wenn da Probleme auftreten, mit den neuen Version, kann das an deinem EFI liegen. Es gibt nicht ein UEFI, sondern jeder Hersteller kocht da sein eigenes Süppchen und es gibt sehr große Unterschiede zwischen den Systemen. Welche Einstellmöglichkeiten hast du in deinem EFI? Auf welchen Zustand hast du die einzelnen Einstellungen gesetzt? Du kanst dazu auch gerne Screenshots liefern. ☺
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Norbertino
Anmeldungsdatum: 18. Juni 2014
Beiträge: 11
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Danke für eure schnellen Informationen.
Die Systemantworten für die von bowman vorgeschlagenen Befehle sind als Bildschirmfoto beigefügt.
Da ich den Inhalt der Systemantworten nicht vollständig verstehe, bin ich für jeden Hinweis dankbar.
- Bilder
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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Hi, wegen der Forensyntax, also mit dem Codeblock das geht, indem du {{{ (3 x geschwungene Klammer) eingibst, dann via copy+paste die Terminalausgabe in den Text kopierst und mit }}} beendest. Und beschreib mal bitte dein Problem ganz exakt - wo genau klemmt es?
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Norbertino
Anmeldungsdatum: 18. Juni 2014
Beiträge: 11
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Danke, Frieder108, das Problem ist, wie bei MalteP beschrieben, dass ich beim Installieren der ubuntu-14.04-desktop-amd64.iso
kurz nach dem Start die Meldung
could not open EFI\Boot\fallback-efi":14
kurz eingeblendet bekomme und die Installation nach 1-2 Minuten lesen von der CD hängen bleibt.
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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Hi, da ja die Geschichte mit dem Codeblock jetzt funktioniert 👍 wäre es angenehm für alle, wenn du die von bowman angeforderten Abfragen nochmals einzeln hier so rein stellst. Es ist unheimlich schwierig, mit dem von dir geposteten Screenshot zu arbeiten - so´n Codeblock ist einfach übersichtlicher. 😉
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Protonenfänger
Anmeldungsdatum: 13. April 2014
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Ich gehe davon aus, dass Microsoft die Hardware-Hersteller irgendwann derart unter Druck setzt, dass gar keine Linux-Installationen mehr möglich sein werden. Der Trend geht eindeutig dahin. Ein Indiz ist die immer schwerer gemachte Option, Linux parallel zu Windows zu instllieren. Irgendwann wird auch eine komplette Linux-Alleininstallation unmöglich werden.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
Wohnort: Germany
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Hast du da drauf auch Windows? Wenn nicht, wäre die einfachste Variante, im EFI (BIOS) EFI und Secure Boot zu deaktivieren. Dann kannst du wie früher im BIOS Modus installieren. Insbesondere in deinem Fall wäre das sinnvoll. Alternativ bei Win, es soll sich wohl auch Win einschließlich 8 so neu installieren lassen, indem man msdos statt GPT anlegt.
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Norbertino
Anmeldungsdatum: 18. Juni 2014
Beiträge: 11
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Windows habe ich nicht drauf, und eine Einstellmglichkeit im BIOS für EFI finde ich nicht.
Hier sind die von Bowman angefragten Informationen in Codeblock-Form:
norbert@norbert-TM8473T:~$ sudo apt-get install efibootmgr # falls efibootmgr nicht schon installiert ist
[sudo] password for norbert:
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut
Statusinformationen werden eingelesen... Fertig
efibootmgr ist schon die neueste Version.
Die folgenden Pakete wurden automatisch installiert und werden nicht mehr benötigt:
ttf-umefont gnome-js-common dia-libs nvidia-settings-304 wine-gecko1.4
wine-gecko1.4:i386 mplayer-skins openjdk-7-jre-lib dia-common libseed-gtk3-0
ttf-droid epiphany-browser-data
Verwenden Sie »apt-get autoremove«, um sie zu entfernen.
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert. norbert@norbert-TM8473T:~$ sudo efibootmgr -v
BootCurrent: 000B
Timeout: 0 seconds
BootOrder: 0009,000B,0008,0005,0006,0004,0007,000C
Boot0000 Setup
Boot0001 Boot Menu
Boot0002 Diagnostic Splash
Boot0003 Acer D2D:
Boot0004* HDD 0: INTEL SSDSA2BW120G3A 030a2500d23878bc820f604d8316c068ee79d25b91af625956449f41a7b91f4f892ab0f600..bYVD.A...O.*..
Boot0005* ATAPI CD/DVD: 030a2400d23878bc820f604d8316c068ee79d25baea2090adfde214e8b3a5e471856a354
Boot0006* USB FDD: 030a2400d23878bc820f604d8316c068ee79d25b6ff015a28830b543a8b8641009461e49
Boot0007* Network Boot: 030a2400d23878bc820f604d8316c068ee79d25b78a84aaf2b2afc4ea79cf5cc8f3d3803
Boot0008* USB HDD: 030a2400d23878bc820f604d8316c068ee79d25b33e821aaaf33bc4789bd419f88c50803
Boot0009* USB CD/DVD: 030a2400d23878bc820f604d8316c068ee79d25b86701296aa5a7848b66cd49dd3ba6a55
Boot000A* Internal Shell:
Boot000B* ubuntu HD(1,22,2faf1,293ae756-4294-47a1-a02c-39715e205edb)File(\EFI\ubuntu\grubx64.efi)
Boot000C* ATA HDD: WDC WD5000BPKT-00PK4T0 ACPI(a0341d0,0)PCI(1f,2)03120a00040000000000..bYVD.A...O.*.. norbert@norbert-TM8473T:~$ sudo efibootmgr --verbose
BootCurrent: 000B
Timeout: 0 seconds
BootOrder: 0009,000B,0008,0005,0006,0004,0007,000C
Boot0000 Setup
Boot0001 Boot Menu
Boot0002 Diagnostic Splash
Boot0003 Acer D2D:
Boot0004* HDD 0: INTEL SSDSA2BW120G3A 030a2500d23878bc820f604d8316c068ee79d25b91af625956449f41a7b91f4f892ab0f600..bYVD.A...O.*..
Boot0005* ATAPI CD/DVD: 030a2400d23878bc820f604d8316c068ee79d25baea2090adfde214e8b3a5e471856a354
Boot0006* USB FDD: 030a2400d23878bc820f604d8316c068ee79d25b6ff015a28830b543a8b8641009461e49
Boot0007* Network Boot: 030a2400d23878bc820f604d8316c068ee79d25b78a84aaf2b2afc4ea79cf5cc8f3d3803
Boot0008* USB HDD: 030a2400d23878bc820f604d8316c068ee79d25b33e821aaaf33bc4789bd419f88c50803
Boot0009* USB CD/DVD: 030a2400d23878bc820f604d8316c068ee79d25b86701296aa5a7848b66cd49dd3ba6a55
Boot000A* Internal Shell:
Boot000B* ubuntu HD(1,22,2faf1,293ae756-4294-47a1-a02c-39715e205edb)File(\EFI\ubuntu\grubx64.efi)
Boot000C* ATA HDD: WDC WD5000BPKT-00PK4T0 ACPI(a0341d0,0)PCI(1f,2)03120a00040000000000..bYVD.A...O.*.. norbert@norbert-TM8473T:~$ sudo dmidecode -t0 | grep -Ei "BIOS boot|UEFI"
BIOS boot specification is supported
norbert@norbert-TM8473T:~$ norbert@norbert-TM8473T:~$ sudo parted -l
Modell: ATA INTEL SSDSA2BW12 (scsi)
Festplatte /dev/sda: 120GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: gpt
Nummer Anfang Ende Größe Dateisystem Name Flags
1 17,4kB 100MB 100MB fat32 boot
2 100MB 112GB 112GB ext4
3 112GB 120GB 8430MB linux-swap(v1)
Modell: ATA WDC WD5000BPKT-0 (scsi)
Festplatte /dev/sdb: 500GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/4096B
Partitionstabelle: msdos
Nummer Anfang Ende Größe Typ Dateisystem Flags
1 32,3kB 500GB 500GB primary ext4 Danke für eure Hilfe
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
Wohnort: Germany
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Lies mal EFI. Der BIOS Modus heißt offiziell CSM (Compatibility Support Module), die Einstellung könnte ähnlich benannt sein, aber auch ganz anders, etwa Legacy BIOS oder was weiß ich. Im Zweifel musst du das Handbuch (online) durchsuchen oder Bildschirmfotos per Cam hier posten. Vermutlich befindet sich die Einstellung nahe zu der von Secure Boot.
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bowman
Anmeldungsdatum: 17. Februar 2010
Beiträge: 7502
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norbert@norbert-TM8473T:~$ sudo dmidecode -t0 | grep -Ei "BIOS boot|UEFI"
BIOS boot specification is supported
Wenn das alles ist, was bei der Abfrage ausgegebn wurde, spricht einiges dafür, dass Du überhaupt kein EFI, sondern nur ein BIOS hast. 😲 Ich vermute mal, dass die ganze Misere damit zutun hat, dass du auf eine GPT installiert hast und nicht auf eine msdos-Partitionstabelle. Da wurde ein fake-EFI angelegt, mit dem der neue Grub2 nicht zurecht kommt. Du hast jetz zwei Möglichkeiten: Neu installieren (von 14.04?) oder behalten deines aktuellen Systems. Bei Neuinstallation: Daten extern sichern. Im Live-System des Installationsmediums (Ubuntu testen ohne zu installieren) das Programm Gparted starten und der SSD eine neue Partitionstabelle in msdos verpassen. Dann gleich die Partitionen für swap (GB = 1,2xRAM), / (20 GB)und /home (Rest GB) anlegen. Daten und System sollte man immer hübsch trennen. Alte Systemerweißheit. 😉 System behalten: Live-System 12.04 starten. Externe HDD anschließen mit einer freien Partition, die 2 GB größer ist als die Datenmenge auf deinem Ubuntu. mit rsync die Daten der / auf die externe HDD trasferieren. Wie das geht steht unter Ubuntu umziehen. Sind die Daten auf der externen Partition geladet, startest du Gparted und verpasst der SSD einen msdos-Partitionstabelle. Danach richtest du dir die Partiitonen wieder ein. eine swap und deine Root in ext4. Jetzt ziehst du die Daten deines Ubuntu wieder zurück auf die vorbereitete Root-Partition auf der SSD. Danach werden die fstab angepasst und der Bootloader repariert, wie es in dem Wiki-Artikel zum Umzug von Ubuntu beschrieben ist. Bei der GRUB 2/Reparatur (Abschnitt „chroot-Methode“) installierst du aber zuerst die Pakete für Grub-PC und deinstallierst grub-efi.
apt-get purge grub-common grub-efi-amd64 os-prober
apt-get --reinstall install grub-common grub-pc os-prober grub-gfxpayload-lists
grub-install /dev/sda
update-grub
exit Wenn in der fstab die UUIDs der swap und der / korrekt eingetragen wurden, dann sollte das Ubuntu jetzt wieder starten. Dann machst du eine Aktualisierung, damit der neu Grub2 installiert wird.
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MalteP
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. September 2009
Beiträge: 442
Wohnort: Jena
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Hallo ihr Lieben, ich funke mal kurz dazwischen. Ich habe die erstaunliche Feststellung gemacht, dass die 32-Bit Systeme von Ubuntu mit dem BIOS Nachfolger offenbar deutlich besser klar kommen. Interessanterweise brauchen die offenbar auch nicht den "Ubuntu" Eintrag im Bootmenü. 32-Bit startet einfach so. Ich bin daher nach den Update und Neuinstalationsproblemen einfach wieder auf die 32-Bit Version von Ubuntu umgestiegen. Welcher Bug sich da eingeschlichen hat beim neuen Kernel Stack von Ubuntu 12.04.2 weiß ich nicht.
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Norbertino
Anmeldungsdatum: 18. Juni 2014
Beiträge: 11
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Mein Versuch der Neuinstallation (nach Datensicherung) scheitert daran,
dass ich über Gparted keine neue Partitionstabelle anlegen kann, da diese eingehängt ist.
Geht das mit einer Gparted-Live, die ich mir bei CHIP herunterladen und brennen kann?
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