Maxentius
Anmeldungsdatum: 20. November 2013
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Hallo, ich trage mich mit dem Gedanken, demnächst von DSL 6000 (real ca. 3,5 MBit/s) auf Kabel mit max. 20 MBit/s) umzusteigen. Zur Zeit sind sämtliche Endgeräte (2 stationäre PCs, 1 Samsung Smart TV mit Wlan-Modul, 1 Smartphone, 1 Notebook) über eine Fritzbox 7170 an das Internet angebunden. Eine Vernetzung der Endgeräte untereinander besteht nicht, ist aber für die beiden stationären PCs geplant; auch ein NAS könnte in Zukunft dazu kommen. Der Internetzugang ist absolut stabil, aber eben etwas langsam. Dabei ist sicherlich die Anbindung über DSL 6000 der Flaschenhals. Mit dem Wechsel zu Kabel Deutschland könnte ich zum Preis des jetzigen DSL-Zugangs bis zu 20 MBit/s bekommen. Da ich aber kein Freund des Wegwerfens funktionierender Hardware bin, würde ich gerne die Fritzbox 7170 zur Versorgung der mobilen Endgeräte weiter verwenden, den Rest aber über eine Powerline-Lösung an das Netz anbinden. Ich habe mir seit Jahren angewöhnt, die Linux-Kompatibilität von Hardware als K.O.-Kriterium zu betrachten. Daher meine Fragen: Gibt es bei der Anschaffung eines Switch Besonderheiten zu beachten? Welcher ist empfehlenswert? Wie sieht es mit Powerline-Adaptern bezüglich der Linux-Tauglichkeit aus? Welcher ist empfehlenswert (ein durchgeschleifte Steckdose ist bei einem Adapter zwingend notwendig)? Macht die ganze Aktion bei einer 20 MBit/s-Leitung überhaupt Sinn, wenn man bedenkt, daß real vielleicht 10 Mbit/s ankommen, die auch die Fritzbox 7170 nach 802.11g locker schaffen müßte?
Zum besseren Verständnis des denkbaren Endausbaus habe ich ein Plänchen beigefügt. Für Tips und Kommentare bin ich wie immer sehr dankbar. Gruß, M.
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hoerianer
Anmeldungsdatum: 14. August 2012
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Maxentius schrieb: Zu beachten gibt es nichts, ich würde jedoch kein "Hausfrauengerät" wie z.B. die hellgrauen Netgear PLastikteile nehmen. Nimm von netgear lieber die blauen im Metallgehäuse.
Habe ich selbst im Einsatz und zwar die von AVM, jeweils die mit Steckdose - und ich würde nichts anderes nehmen. Hatte früher die Devolo auch bei Kunden im Einsatz - nie wieder!
Macht die ganze Aktion bei einer 20 MBit/s-Leitung überhaupt Sinn, wenn man bedenkt, daß real vielleicht 10 Mbit/s ankommen, die auch die Fritzbox 7170 nach 802.11g locker schaffen müßte?
Tja was macht Sinn, was nicht? Ich habe z.B. eine FB 7490 als DSL Router und Telefonzentrale hier im Einsatz, und weil sie Gigabit LAN kann, hängt dahinter auch ein Netgear Gigabit Switch. Von da gehts über die AVM Powerline Adapter 546E ins Wohnzimmer an eine FB 7390, die unter anderem auch als DECT Repeater dient. Weiter macht sie genau wie die 7490 WLAN und an der 7390 hängt eine Synology, sowie die Playstation und mein Kathrein SAT Gerät. Und dann habe ich eben drei FritzFon Geräte im Einsatz, 2 x C4 und einmal MT-F. Die ersetzen mir meine bisherigen Telefone. Von der Geschwindigkeit hier im Netz bin ich zufrieden. das passt so ganz gut und mein DSL Anschluss - in der verkackten provinz - ist lediglich ein 10Mbit Anschluss. Achja, ich bin ein Freund von AVM 😉 Deshalb nutze ich sowohl bei mir als auch bei Kunden ausschliesslich AVM Produkte. Switche wenn Bedarf besteht von Netgear aber wie bereits erwähnt, nur die professionellen Geräte.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
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Netzwerkhardware wie Switches, Bridges (PowerLan) und Router sind grundsätzlich betriebssystemunabhängig. Tools und Dienste können mucken. Kabel bedeutet eigentlich auch neue Hardware, und die hat bestimmt WLAN nach "n" Standard. Auch wenn "g" theoretisch reicht, bietet "n" doch eindeutig Vorteile bei der "Antennentechnik" - bessere Reichweite, weniger Verluste, höhere Geschwindigkeit. Ein gut platzierter "HotSpot" ist natürlich immer noch am Besten, Powerlan bietet da interessante Kombis. P.S. hoerianer hat natürlich reicht, daß man ein bißchen auf Qualität achten sollte. Eine Kette ist immer so stark wie das schwächste Glied, meine ersten PoewerLan Kartoffeln "glühten"! Das muß nicht sein.
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Maxentius
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. November 2013
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hoerianer schrieb:
Tja was macht Sinn, was nicht?
Im Vergleich mit Deinem Netzwerkzoo sieht meine Baustelle ja eher wie ein Kinderspielplatz aus. 😳 Scherz beiseite, herzlichen Dank für die Tips und Kommentare. Ich werde mich bei Netgear und AVM mal umschauen und die von Dir genannten Produkte in die engere Wahl ziehen. Mit AVM habe ich selbst gute Erfahrungen gemacht. Die Fritzbox 7170 ist seit 2008 unkaputtbar im Dauerbetrieb, wird nur handwarm, versorgt die komplette 3-Zimmer-Wohnung plus das Notebook eines vertrauenswürdigen Nachbarn im Stockwerk obendrüber und läuft absolut stabil. Eigentlich würde ich sie gerne weiter benutzen, könnte sie doch nur nach Standard n funken. Gruß, M.
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hoerianer
Anmeldungsdatum: 14. August 2012
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Maxentius schrieb: Im Vergleich mit Deinem Netzwerkzoo sieht meine Baustelle ja eher wie ein Kinderspielplatz aus. 😳
Sag das nicht. Ich habe lediglich (noch) kein Kabel vom Wohnzimmer ins Büro gelegt und meine ersten Versuche zwei FB Geräte per WLAN zu kombinieren funktionierte zwar, mit den Powerline Adaptern ist es aber besser. Außerdem muss ich ja auch Dinge, die ich bei Kunden einsetzen will, ausprobiert haben. Generell ist aber ein fest verlegtes kabel durch nichts zu ersetzen! Und genau deshalb werde ich mir die Mühe auch demnächst wohl machen (müssen).
Mit AVM habe ich selbst gute Erfahrungen gemacht.
Man kann sagen was man will, AVM ist eben eine saubere sache. Gut es ist der Mercedes in dem Segment und Stern fahren war schon immer etwas teurer. Trotzdem ist es das wert - egal ob AVM oder Stern 😉
Die Fritzbox 7170 ist seit 2008 unkaputtbar im Dauerbetrieb, wird nur handwarm, versorgt die komplette 3-Zimmer-Wohnung plus das Notebook eines vertrauenswürdigen Nachbarn > im Stockwerk obendrüber und läuft absolut stabil.
Ach und mit den großen Modellen kann man soooo schöne Sachen machen, alles einstellbar usw. Die machen echt Spass.
Eigentlich würde ich sie gerne weiter benutzen, könnte sie doch nur nach Standard n funken.
Macht 7390 und 7490 g und n unabhängig voneinander 😉
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
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Du bekommst ein "Kabelmodem", ob das jetzt dieses Ding ist weiß ich nicht. http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZBox/FRITZ_Box_6360_Cable/ http://www.amazon.de/AVM-FRITZ-Powerline-WLAN-Access-Fast-Ethernet-Anschl%C3%BCsse/dp/B00FGKE4SI
Generell ist aber ein fest verlegtes kabel durch nichts zu ersetzen!
Exakt, alles verkabelt bei mir 😀
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Maxentius
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. November 2013
Beiträge: 170
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hakel schrieb:
Kabel bedeutet eigentlich auch neue Hardware, und die hat bestimmt WLAN nach "n" Standard. Auch wenn "g" theoretisch reicht, bietet "n" doch eindeutig Vorteile bei der "Antennentechnik" - bessere Reichweite, weniger Verluste, höhere Geschwindigkeit.
Leider bedeutet Kabel Deutschland auch, einen Zwangsrouter in Kauf zu nehmen. Das Hitron-Kabelmodem funkt nach Standard "n", wenn man 2 Euronen pro Monat zusätzlich abdrückt, um diese Funktion freischalten zu lassen, aber es hat nicht den besten Ruf. Aber Versuch macht ja bekanntlich kluch. Daher überlege ich alternativ, das Kabelmodem im Bridgemodus zu betreiben und eine Fritzbox die Arbeit machen zu lassen. Wenn sich dabei die vorhandene Fritzbox als Flaschenhals herausstellt, muß Neues her.
Ein gut platzierter "HotSpot" ist natürlich immer noch am Besten, Powerlan bietet da interessante Kombis.
Du meinst Powerlan plus Wlan-Router als AP? Oder Wlan im Powerline-Adapter integriert - wie in der aktuellen c't getestet?
P.S. hoerianer hat natürlich reicht, daß man ein bißchen auf Qualität achten sollte. Eine Kette ist immer so stark wie das schwächste Glied, meine ersten PoewerLan Kartoffeln "glühten"! Das muß nicht sein.
Die vorhandene Fritzbox ist Ersatz für ein Hitachi-Teil, das 2006 von der Telekom geliefert wurde und pünktlich nach zwei Jahren und Ablauf jeglicher Gewährleistung verglüht ist. Die Fritzbox hält seit 6 Jahren durch. Gruß, M.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Das Hitron-Kabelmodem funkt nach Standard "n", wenn man 2 Euronen pro Monat zusätzlich abdrückt, um diese Funktion freischalten zu lassen,
Wieso ist das eine "Funktion"? O.K. man muß nicht alles verstehen. 2 Boxen in Kette finde ich ziemlich blöd, zumal die "g" wirklich überholt ist. "n" ist nun wirklich ausgereift und Standard.
Wlan im Powerline-Adapter integriert
habe ich dir oben verlinkt
daß real vielleicht 10 Mbit/s ankommen,
Meines Wissens hat Kabel nur geringe Verluste, nicht mit DSL zu vergleichen. Robuste Technik, wenn man sie zur Verfügung hat.
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Maxentius
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. November 2013
Beiträge: 170
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hakel schrieb:
Exakt, alles verkabelt bei mir 😀
Wäre mir auch am liebsten. Geht aber nicht weil, die Zuneigung der Ehefrau in Gefahr geriete (fehlender WAF jeglicher Kabelverlegung) ein Vermieter spätestens beim Auszug überzeugt werden müßte, daß die Kabel immer schon da waren. 👿
Also bastelt man Antennen zwecks Signalverstärkung, versteckt alles im Schrank, soweit irgend möglich ... Gruß, M. Autsch, ich sehe da Staub im Regal, wenn das meine Frau sähe.
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Maxentius
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. November 2013
Beiträge: 170
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hakel schrieb:
Wieso ist das eine "Funktion"?
Es handelt sich halt um einen kastrierten Zwangsrouter, d.h. die Wlan-Option wird auf Kundenwunsch für 2 Euro zusätzlich "freigeschaltet".
Meines Wissens hat Kabel nur geringe Verluste, nicht mit DSL zu vergleichen. Robuste Technik, wenn man sie zur Verfügung hat.
Das hoffe ich auch, allerdings teilt man sich die Bandbreite mit allen anderen im selben Segment. Wieviele das sind und wie es sich auf den Durchsatz auswirkt, weiß ich erst, wenn ich Kunde bin. Notfalls muß ich halt von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Gruß, M.
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hoerianer
Anmeldungsdatum: 14. August 2012
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Wohnort: Bodensee badische Seite ;-)
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Ich würde hinter den Kabelrouter meinen eigenen Router packen. Geräte von einem Anbieter mieten würde ich niemals, das muss wenn in den Gebühren mit drin sein. Außerdem ist es bei den Kabelmodems oft so, dass man selbst nicht darauf zugreifen darf. Mit einem eigenen Router dahinter ist das eigene Netz abgetrennt und man hat fast schon eine zweistufige Firewall 😉 Zu den AVM Powerline Adaptern, da kann man schon sehr viel machen und wenn Du Deinen alten Router weiter verwenden willst, kannst Du Ihn ja als Switch meinetwegen im Wohnzimmer oder so nutzen, steckst dort die TV Geräte mit an und nimmst das etwas langsamere WLAN zur Vergrößerung Deines WLAN Netzes - nicht als Repeater.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Antenne im Schrank? 😀 Erinnert mich an meine Mutter, die ihre Solarlampen geschickt "unter" die Büsche drapiert hatte, und dann ganz enttäuscht war. Sicher, daß dein mieser Durchsatz nicht durch Störfelder Telefon/Schrank zustande kommt? Mal mit Kabel getestet? Kartoffel mit integriertem WLan günstig platziert, wäre auch nicht schlecht als Versuch - nicht Repeater Modus - klar. (s. hoerianer) Ich bin mit meinem DSL 6000 voll zufrieden, bin allerdings in einer Großstadt und nah am "grauen Kasten". Kann gar nicht meckern. P.S. das mit dem Zwangsrouter würde mich nerven! 24 Euro/per Anno für "n"?
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Maxentius
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. November 2013
Beiträge: 170
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hakel schrieb: Antenne im Schrank? 😀
Ja. Aber erst nach zahlreichen Experimenten, die mich gelehrt haben, daß Wlan, das heißt Hochfrequenztechnik, so ziemlich allen Regeln der Physik spottet. Sozusagen Voodoo im Wohnzimmer. 😀 Hinter der Schrankwand befindet sich ein Bad mit gefliesten Wänden. Da müssen die Funkwellen durch, um über einen Flur ins Arbeitszimmer zu gelangen. Die Ausrichtung der selbst gebastelten Yagi-Antenne habe ich experimentell ausgiebig getestet. Dabei ergab sich, daß die beste Ausrichtung fast exakt in die Gegenrichtung (bezogen auf die beiden PCs, die versorgt werden) wies. Man erklärt sich das wohl damit, daß die Fliesen im Bad wie Spiegel wirken, und empirisch ergibt sich dann eine Antennenausrichtung, die stimmt.
Erinnert mich an meine Mutter, die ihre Solarlampen geschickt "unter" die Büsche drapiert hatte, und dann ganz enttäuscht war.
Na ja, das hinkt jetzt, aber nichts gegen Deine Mutter ... Grüße sie und ihre Solarlampen.
Sicher, daß dein mieser Durchsatz nicht durch Störfelder Telefon/Schrank zustande kommt? Mal mit Kabel getestet? Kartoffel mit integriertem WLan günstig platziert, wäre auch nicht schlecht als Versuch - nicht Repeater Modus - klar. (s. hoerianer)
Der Durchsatz per Wlan "g" ist okay. Mehr gibt mein DSL-Anschluss wohl nicht her. Beim Download - z.B. einer Distro.iso - entspricht das Ergebnis fast exakt dem, was ich per LAN-Kabel direkt am Router erreiche. Gleiches gilt für die Werte, die ich im Fritzbox-Interface über die Qualität der Verbindung erfahre.
Ich bin mit meinem DSL 6000 voll zufrieden, bin allerdings in einer Großstadt und nah am "grauen Kasten". Kann gar nicht meckern.
Ich bin ja eher konservativ und würde am liebsten an der bestehenden Konfiguration nichts ändern. Aber selbst die telefonische Kündigungsdrohung beim derzeitigen Provider hat mir nicht zu mehr Bandbreite verholfen. 20 MBit/s fürs selbe Geld statt 3,5 MBit - das juckt mich dann doch.
P.S. das mit dem Zwangsrouter würde mich nerven! 24 Euro/per Anno für "n"?
Das stört mich auch gewaltig. Aber eine neue Fritzbox mit Wlan "n" würde mich rund 200 Euronen kosten. Das entspricht 8,3 Jahren "Miete", rechnet sich also kaum, zumal wir beide nicht wissen, welche Standards 2022 Stand der Technik sind. Vorläufiges Fazit:
Stufe 2: Fritzbox 7170 wird hinter dem Kabelmodem (Kabelmodum im Bridgemodus, ohne Wlan-Option, also als "dummes" Modem) betrieben. Wenn der Durchsatz irgendwo in die Nähe von 20 MBit/s kommt, war es das.
Gruß, M.
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Maxentius
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. November 2013
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Maxentius schrieb:
Zwischenergebnis: Geliefert und von einem Techniker angeschlossen wurde das WLAN-Kabelmodem von Compal CH6640E. Wegen des unflexiblen Daten-Koax-Kabels sind die Aufstellungsmöglichkeiten sehr eingeschränkt. Versuche, durch eine alternive Position des WLAN-Routers eine bessere Funkabdeckung zu erreichen, sind damit praktisch unmöglich. Die Signalqualität im entfernt liegenden Arbeitszimmer ist etwas schlechter als bei dem bisherigen DSL-Modem Fritzbox 7170, aber befriedigend bis ausreichend und bislang stabil. Die Bandbreite, die mir Kabel Deutschland zur Verfügung stellt, ist hervorragend (siehe Anlage - "gemessen" über WLAN). Ich bin allerdings der einzige Nutzer im Segment. 😊
Stufe 2: Fritzbox 7170 wird hinter dem Kabelmodem (Kabelmodum im Bridgemodus, ohne Wlan-Option, also als "dummes" Modem) betrieben. Wenn der Durchsatz irgendwo in die Nähe von 20 MBit/s kommt, war es das.
Die Versuche, die alte Fritzbox 7170 als zusätzlichen AP zu verwenden, werde ich nicht weiter verfolgen. Grund dafür ist, daß die Fritzbox nur WDS beherrscht, also die Verschlüsselung nur mit WEP möglich wäre. Das ist einfach zu unsicher und damit indiskutabel. Die alte Fritzbox muß wohl in Rente gehen.
Falls die WLAN-Verbindung weiterhin so stabil bleibt wie in den letzten Tagen seit der Installation, war's das erst mal. Wenn nicht, werde ich eine PowerLan-Lösung ins Auge fassen. Danke nochmals für alle Tipps und Kommentare. Gruß, M.
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Maxentius
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. November 2013
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Maxentius schrieb:
Falls die WLAN-Verbindung weiterhin so stabil bleibt wie in den letzten Tagen seit der Installation, war's das erst mal. Wenn nicht, werde ich eine PowerLan-Lösung ins Auge fassen.
Stufe 3: Das Adapter-Kit (2x AVM FRITZ! Powerline 520E Set (500 Mbit/s, Gigabit LAN, Steckdose) kam heute morgen an. Zunächst einmal war Frust angesagt: Die Installationsanleitung von AVM tut so, als gäbe es nur AVM-Produkte, die untereinander kommunizieren können, und Rechner, die unter Win oder Mac OS laufen. Keine Verbindung über eth0. Nichts lief wie erwartet. ☹ Also habe ich Win7 auf meinem Dual-Boot-Rechner angeworfen und die Powerline-Verwaltungssoftware installiert. Danach war der Fehler (es war die DLAN-Strecke zwischen beiden Adaptern, also wohl das "Pairing") erkannt und schnell behoben. Zurück zu Xubuntu, und alles lief bestens: Bandbreite und Stabiltät via DLAN sind super. Als nächstes ist morgen der Netgear-Switch (der blaue mit dem Metallgehäuse) dran. Ich hoffe doch sehr, daß dafür Win7 nicht benötigt wird. Gruß, M. P.S. Bisher dachte ich immer, daß nur die Finanzverwaltung blind für Linux ist. Mit Elster-Formular haben die jedenfalls keinen Blumentopf bei mir gewonnen. AVM allerdings auch nicht.
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