lubu
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2009
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Intel Core i7-4770S, 4x 3.10GHz, boxed (BX80646I74770S) ASUS H87-Plus, H87 (dual PC3-12800U DDR3) (90MB0F90-M0EAY0) BS: Kubuntu ab 12.04 LTS
Kann es bei neueren Mainboards kompatibilitätsprobleme bzw Treiberprobleme geben? Einsatz:
Virtualisierung von Win XP & Win 7 (Intel Core i7-4770S unterstützt "VT-x" und "VT-d") Gelegentliche Shooter (die derzeitige GPU in meinem jetzigen PC mit Intel® HD Graphics 2000 ist einen "tuck" zu langsam) LibreOffice, Inkscape, Gimp, Videobearbeitung, usw
Ich habe folgende CPUs:
Intel® Core™2 Duo Processor T6400 (2M Cache, 2.00 GHz, 800 MHz FSB) - auf diesem Norebook läst sich Win 7 nicht virtualisieren Intel® Core™ i5-2390T Processor (3M Cache, up to 3.50 GHz) - derzeitiger Rechner (Problem: willkürliche Startprobleme, bleibt beim Biosbildschirm gelegentlich hängen; das war wohl schon immer so; evtl Problem von Intel MB)
CPUs im Vergleich http://ark.intel.com/compare/40479,65524,53448,75124
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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Hi. Das ASUS H87-Plus ist verdammt neu, du kannst also davon ausgehen, dass es mit Ubuntu Probleme gibt, die 12.04 brauchst du garnicht erst damit probieren, die 13.04 ist da schon Pflicht. Und wie dir die Versionsbezeichnung verrät ist diese Version 2 Monate vor dem Motherboard veröffentlicht worden. Würde ich mir an deiner Stelle nicht antun. Warum unbedingt so nen teuren i7? Mit nem i5 und ner extra Graphikkarte kommst du viel günstiger weg oder halt nen a10-6800k/5800k von AMD hat auch deutlich mehr Graphikleistung.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Kann es bei neueren Mainboards kompatibilitätsprobleme bzw Treiberprobleme geben?
Gegenfrage, warum sollte 12.04 problemlos funktionieren? 😲 Shooter und Videobearbeitung sind sehr relative Begriffe. Wenn du das "extrem" betreibst, ist ein i7 natürlich angemessen. Mit meinem 50,- Athlon und einer 100,- Euro Nvidia spiele ich natürlich flüssiger und "hübscher". Intel® Core™2 Duo Processor T6400
Hat kein VT-x und HT, da legen manche Virtualisier inzwischen Wert drauf. Habe ich jetzt nicht so im Kopf. AMD ist immer etwas großzügiger, da sind meist alle Features drin.
i5-2390T
Wenn es im Bios hängen bleibt, kann man höchstens ein Upgrade versuchen. Hast du vermutlich schon. Von "T" sollte man wirklich die Finger lassen. Moderne CPUs skalieren eigentlich problemlos, und ab Sandy ist Verbrauch, Kühlung und Effizienz sehr ausgereift. P.S. die HD2000 ist extrem schlecht, deine Ansprüche scheinen sehr niedrig zu sein. IGP reicht also.
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lubu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2009
Beiträge: 76
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hakel schrieb: Kann es bei neueren Mainboards kompatibilitätsprobleme bzw Treiberprobleme geben?
Gegenfrage, warum sollte 12.04 problemlos funktionieren? 😲
Eine neuere Version von Kubuntu ist auch ok.
Begründung: Weil ich derzeit 12.04 LTS nutze.
Shooter und Videobearbeitung sind sehr relative Begriffe. Wenn du das "extrem" betreibst, ist ein i7 natürlich angemessen. Mit meinem 50,- Athlon und einer 100,- Euro Nvidia spiele ich natürlich flüssiger und "hübscher".
Der i7 ist für Virtualisierung. i5-2390T
Wenn es im Bios hängen bleibt, kann man höchstens ein Upgrade versuchen. Hast du vermutlich schon. Von "T" sollte man wirklich die Finger lassen. Moderne CPUs skalieren eigentlich problemlos, und ab Sandy ist Verbrauch, Kühlung und Effizienz sehr ausgereift.
Upgrade habe ich vor einigen Monaten gemacht. Ein neueres Bios gibt es nicht.
Die CPU wurde mir auf einer Webseite empfohlen. Und sie tut alles was ich brauche, war günstig und sparsam im Verbrauch → Stichwort: "vT". P.S. die HD2000 ist extrem schlecht, deine Ansprüche scheinen sehr niedrig zu sein. IGP reicht also.
So ist es. stfischr schrieb: Das ASUS H87-Plus ist verdammt neu, du kannst also davon ausgehen, dass es mit Ubuntu Probleme gibt, die 12.04 brauchst du garnicht erst damit probieren, die 13.04 ist da schon Pflicht. Und wie dir die Versionsbezeichnung verrät ist diese Version 2 Monate vor dem Motherboard veröffentlicht worden. Würde ich mir an deiner Stelle nicht antun.
ok. Das wollte ich wissen.
Bist du dir sicher? Oder ist es eine Vermutung?
Würde das MB mit Kubuntu 13.04 laufen? Warum unbedingt so nen teuren i7? Mit nem i5 und ner extra Graphikkarte kommst du viel günstiger weg oder halt nen a10-6800k/5800k von AMD hat auch deutlich mehr Graphikleistung.
Wegen der Virtualisierung.
Danke euch beiden.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Eine neuere Version von Kubuntu ist auch ok. Begründung: Weil ich derzeit 12.04 LTS nutze.
Würde ich mir an deiner Stelle nicht antun.
Ich zitiere mal einfach stfischr. Denk dran, Linux hinkt immer hinterher in der Entwicklung! Die Unterstützung von Ivy hat sich angeblich stark weiter enwickelt, HD4000. Kann mir leider selber nur AMD leisten.
Der i7 ist für Virtualisierung.
Auch das ist relativ, bei mir laufen 3 VMs gleichzeitig auf einem Athlon EE (45Watt).
günstig und sparsam im Verbrauch
Wenn entscheidende Features fehlen, ist es nicht günstig. "T" ist nicht sparsam, sondern läßt sich nur einfach kühlen. Er verbraucht unter Last sogar mehr Benzin, da er länger braucht und die Peripherie immer Strom zieht. Ja ich weiß, man kann sich auch tot rechnen. 😀
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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lubu schrieb: Die CPU wurde mir auf einer Webseite empfohlen. Und sie tut alles was ich brauche, war günstig und sparsam im Verbrauch → Stichwort: "vT".
Ok, du scheinst eine völlig andere Definition von günstig zu haben, ich empfand schon die 120€ die ich bisher maximal für einen Prozessor ausgegeben habe für teuer. Aber gut, jeder hat ein anderes oberes Limit. Ich kann so neben bei mit der CPU die mittlerweile nurnoch 70€ kostet problemlos 6 VMs laufen lassen (mehr geht sicher auch), einziger Flaschenhals ist dann die Festplatte, die bei so vielen parallelen Zugriffen etwas einbricht. (SSD hilft da ungemein) Bist du dir sicher? Oder ist es eine Vermutung?
Es ist eine Vermutung, gerade auch weil die Graphik ja ne komplette Neuentwicklung ist. Ich habe aber gerade mal geschaut, bei phoronix wurde schonmal ein 4770K getestet, allerdings mit den neuesten Entwicklerversionen von Xorg, Mesa und Kernel. Und da sagt sogar ein Intelentwickler, dass der Linuxtreiber noch nicht das gelbe vom Ei ist. Wegen der Virtualisierung.
Das geht auch mit nem i5 aus der 2er/3er Serie sowie jedem AMD Prozessor. Sogar ein i3 aus der 2er Serie kann VT-d (i3-2115C) Achte aber bei VT-d darauf, dass es von vielen Mainboards garnicht zugelassen wird, wenn du also wirklich VT-d brauchst solltest du dich vorher genauestens informieren, ob VT-d mit dem Board wirklich funktioniert.
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lubu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2009
Beiträge: 76
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hakel schrieb:
... Der i7 ist für Virtualisierung.
Auch das ist relativ, bei mir laufen 3 VMs gleichzeitig auf einem Athlon EE (45Watt).
Es geht um die Virtualisierung von Windows 7. Mehrere VMs sind nicht das Problem. Das Problem ist, dass sich Windows 7 auf einigen CPUs nicht virtualisieren ließ. Außerdem erhoffe ich mir bei einigen Anwendungen eine bessere Performance. günstig und sparsam im Verbrauch
Wenn entscheidende Features fehlen, ist es nicht günstig. "T" ist nicht sparsam, sondern läßt sich nur einfach kühlen. Er verbraucht unter Last sogar mehr Benzin, da er länger braucht und die Peripherie immer Strom zieht. Ja ich weiß, man kann sich auch tot rechnen. 😀
Ich schrieb ungenau. Damals gab es diese CPU mit den gewünschten Features zu einem relativ günstigen Preis. "Relativ günstig" (ca. 160€) zu anderen hochpreisigen CPUs. Der PC ist nahezu geräuschlos. Auf der CPU sitzt ein riesen Kühlkörper mit einem sehr langsam drehendem Lüfter. Auch unter Last ist der PC nahezu geräuschlos. Nur wenn ich genau hinhöre, kann ich ein leises "wwwww" oder so hören. Es stört mich nicht und ist unbewusst nicht wahrnehmbar. stfischr schrieb: lubu schrieb: Die CPU wurde mir auf einer Webseite empfohlen. Und sie tut alles was ich brauche, war günstig und sparsam im Verbrauch → Stichwort: "vT".
Ok, du scheinst eine völlig andere Definition von günstig zu haben, ich empfand schon die 120€ die ich bisher maximal für einen Prozessor ausgegeben habe für teuer. Aber gut, jeder hat ein anderes oberes Limit. Ich kann so neben bei mit der CPU die mittlerweile nurnoch 70€ kostet problemlos 6 VMs laufen lassen (mehr geht sicher auch), einziger Flaschenhals ist dann die Festplatte, die bei so vielen parallelen Zugriffen etwas einbricht. (SSD hilft da ungemein)
Eine SSD ist im PC. Linux-Distries zu virtualisieren oder Windows XP war bislang kein Problem. Das Problem war für mich Windows 7 (WIN 7 Ultimate mit Lizenz) in einer VM. http://www.libe.net/themen/Rechner_Virtualisieren_VMWare_Server_vs._Virtual_PC.php Windows XP started in 10 sekunden (Win 7 in 11 sek.) bis benutzbarem Desktop. Das Windows läst sich extrem flüssig bedienen. Windows Office started und arbeitet ohne nennenswerte Ruckler. Zugriffe auf Linux-Dateien sind gefühlt sehr schnell. Größere Excel-Dateien (100 Tabellen, 50.000 Zellen) lassen sich schnell öffnen, ändern. Bist du dir sicher? Oder ist es eine Vermutung?
Es ist eine Vermutung, gerade auch weil die Graphik ja ne komplette Neuentwicklung ist. Ich habe aber gerade mal geschaut, bei phoronix wurde schonmal ein 4770K getestet, allerdings mit den neuesten Entwicklerversionen von Xorg, Mesa und Kernel. Und da sagt sogar ein Intelentwickler, dass der Linuxtreiber noch nicht das gelbe vom Ei ist. Wegen der Virtualisierung.
Danke für den Link zu dieser für mich sehr interessanten Seite. Der Artikel überzeugt mich eher für den 4770. Evtl warte ich noch etwas ab .... *gruebel*
Das geht auch mit nem i5 aus der 2er/3er Serie sowie jedem AMD Prozessor. Sogar ein i3 aus der 2er Serie kann VT-d (i3-2115C) Achte aber bei VT-d darauf, dass es von vielen Mainboards garnicht zugelassen wird, wenn du also wirklich VT-d brauchst solltest du dich vorher genauestens informieren, ob VT-d mit dem Board wirklich funktioniert.
Das werde ich. Nochmals Danke 😎
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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lubu schrieb: Das Problem war für mich Windows 7 (WIN 7 Ultimate mit Lizenz) in einer VM.
Was soll den da anders sein? Ich virtualisiere auch Win7 auf nem uralt Phenom2 und auf nem i5-520m der ersten Generation. Wenn du damit jetzt schon Probleme hattest wird dir ein neueres Featureset nicht helfen. Da solltest du lieber (in einem Win-Forum?) um Hilfe bitten, damit du dein Win7 Problem gelöst kriegst.
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lubu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2009
Beiträge: 76
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stfischr schrieb: lubu schrieb: Das Problem war für mich Windows 7 (WIN 7 Ultimate mit Lizenz) in einer VM.
Was soll den da anders sein? Ich virtualisiere auch Win7 auf nem uralt Phenom2 und auf nem i5-520m der ersten Generation. Wenn du damit jetzt schon Probleme hattest wird dir ein neueres Featureset nicht helfen. Da solltest du lieber (in einem Win-Forum?) um Hilfe bitten, damit du dein Win7 Problem gelöst kriegst.
Ist es ein 32-bit oder ein 64-bit Windows 7? Für 64-bit gibt es andere Vorraussetzungen. http://www.libe.net/themen/Rechner_Virtualisieren_VMWare_Server_vs._Virtual_PC.php "64bit nur mit Hardware Unterstützung" http://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Intel_VT_Virtualisierungsfunktionen_im_%C3%9Cberblick http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1116771 http://www.windowspro.de/tool/securable-dep-intel-vt-amd-v-64-bit-cpus-pruefen http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/archive/index.php/t-503021.html "VT-x ist laut Virtualbox zwingend notwendig für einen 64bit Gast." http://wiki.ubuntuusers.de/VirtualBox/Problembehebung https://forums.virtualbox.org/viewtopic.php?f=5&t=46330 Der i5 520m ist keine billige CPU und hat VT-x usw http://geizhals.de/intel-core-i5-520m-cp80617004119ae-a495620.html
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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lubu schrieb: "64bit nur mit Hardware Unterstützung"
Das ist ja eine Beschränkung von VirtualBox und nicht von Windows. Mit VMWare oder Qemu geht das auch ohne Hardwarevirtualisierung. Zugegeben sehr langsam. Aber natürlich würde ich für Virtualisierung auf jeden Fall auf entsprechende Hardwareunterstützung achten. VT-d brauchst du dann aber nicht, dass ist ja nur zum PCI-Geräte durchreichen gedacht. Du kannst somit jeden halbwegs aktuellen i5 nehmen und musst keine teure High-End-CPU der aktuellsten Generation kaufen. Wenn du bisher keine Hardwarevirtualisierung hattest (wirklich? was ist denn das für ne CPU?), dann hast du wahrscheinlich auch falsche Vorstellungen von der Leistung in der VM. Mit Hardwarevirtualisierung wird die CPU 1:1 durchgereicht und du hast die selbe Leistung wie bei einer nativen Installation. Du musst also nicht extra viel Leistung kaufen, damit es halbwegs benutzbar wird.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Intel® Core™2 Duo Processor T6400 (2M Cache, 2.00 GHz, 800 MHz FSB) - auf diesem Notebook läst sich Win 7 nicht virtualisieren
Stimmt wirklich, keine Virtualisierung. Bei Intel muß man wirklich aufpassen, was drin ist. Virtualisierung ist eine sehr "pauschale" Aussage. Es kommt immer auf die Anwendungen an, auch in einer VM. Ist die CPU wirklich der Flaschenhals? Bei mir hapert es immer am Netzwerk und an der Festplatte, SSD ist auch stark gebremst. Eher eine Softwarekiste, aber das sind meine Probleme. Die 10% mehr eines i7 sind sicher nicht die Lösung. Da bin ich skeptisch.
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lubu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2009
Beiträge: 76
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hakel schrieb: Intel® Core™2 Duo Processor T6400 (2M Cache, 2.00 GHz, 800 MHz FSB) - auf diesem Notebook läst sich Win 7 nicht virtualisieren
Stimmt wirklich, keine Virtualisierung. Bei Intel muß man wirklich aufpassen, was drin ist.
Das ist ein älteres Notebook. Beim Kauf des Notebooks war Virtualisierung noch nicht geplant. Win XP läuft in Virtualbox - und für die Anforderungen auf dem Notebook ist es ok. stfischr schrieb: ... Wenn du bisher keine Hardwarevirtualisierung hattest (wirklich? was ist denn das für ne CPU?), dann hast du wahrscheinlich auch falsche Vorstellungen von der Leistung in der VM. Mit Hardwarevirtualisierung wird die CPU 1:1 durchgereicht und du hast die selbe Leistung wie bei einer nativen Installation. Du musst also nicht extra viel Leistung kaufen, damit es halbwegs benutzbar wird.
Bisher hat der PC Hardwarevirtualisierung mit der CPU i5-2390T . Hatte ich auch geschrieben. Auch in Virtualbox ist alles sehr schnell.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Beim Kauf des Notebooks war Virtualisierung noch nicht geplant.
Das sollte jetzt auch nicht wie ein Vorwurf klingen.
Auch in Virtualbox ist alles sehr schnell.
Jetzt bin ich verwirrt 😲 . Warum willst du dann soviel Geld für einen i7 ausspucken? Der 2390T ist eine extrem gedrosselte "Möhre" mit nur 2 "echten" Kernen.
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lubu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2009
Beiträge: 76
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hakel schrieb: Beim Kauf des Notebooks war Virtualisierung noch nicht geplant.
Das sollte jetzt auch nicht wie ein Vorwurf klingen.
Auch in Virtualbox ist alles sehr schnell.
Jetzt bin ich verwirrt 😲 . Warum willst du dann soviel Geld für einen i7 ausspucken? Der 2390T ist eine extrem gedrosselte "Möhre" mit nur 2 "echten" Kernen.
So langsam wie eine Möhre ist er nun auch wieder nicht. Die zwei Kerne sind recht flott. 2,7 bis 3,5 GHz Kühlung oder Geräusche waren auch unter Vollast nie ein Thema. Der PC muss zuverlässig funktionieren. Der jetzige macht unregelmäßig Startprobleme. Es muss ein Ersatz für den PC oder eine Lösung des Startproblems her. Ein neues Mainboard für den jetzigen PC zu kaufen birgt das Risiko, dass der PC evtl nicht sofort wieder läuft. Neuinstallation dauert. Lieber einen neuen PC kaufen, als zwei Tage stillstand riskieren. Wenn der PC schnell ist, zuverlässig läuft, die Grafik etwas schneller als die IGP 2000 ist - dann könnte der PC meinetwegen noch 10 Jahre so funktionieren. Ob der PC dann am Ende 100€ mehr kostet, ist mir nicht so wichtig, da ich den PC möglichst viele Jahre nutzen möchte. Es geht prinzipiell alles auch mit einer kleineren CPU. Ich möchte allerdings lieber eine etwas schnellere CPU. DIe genannte Virtualisierung (mit Hardwarebeschleunigung) soll sein. Wenn ich Änderungen vornehme, sollen diese möglichst schnell umgesetzt und berechnet werden. Programme in der VM sollen schnell starten und reagieren. Daher möchte ich auf Hardwarebeschleunigung nicht verzichten. Videoschnitt (eher selten) wäre schneller. Verschlüsselung usw ... ich könnte natürlich auch eine separate Graka kaufen - dann wäre die Auswahl an CPUs größer. Mit den Grafik-Treibern von Intel war ich bislang zufrieden. Nvidia (auf vorherigen PC) war auch ganz ok. Wenn das Startproblem nicht wäre, würde ich den jetzigen PC einfach so lassen und weiter nutzen. Wie eine CPU ohne Hardwarebeschleunigung virtualisiert weiß ich. Das möchte ich nicht haben.
Evtl sollte ich einen i5-4570S nehmen. Der kostet 100€ weniger und ist fast genauso schnell.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Kühlung oder Geräusche waren auch unter Vollast nie ein Thema.
Kunststück, der "T" hat eine TDP von 35 Watt. Der ist für Mini-ITX Gehäuse gedacht. Möhre ist schlecht ausgedrückt, Gurke trifft es besser. 😈
Evtl sollte ich einen i5-4570S nehmen. Der kostet 100€ weniger und ist fast genauso schnell.
Gute Idee 👍 - doppelte Kerne, doppelte TDP, neue Architektur. Das sollte wohl reichen. Bis die IGP richtig unterstützt wird, könntest du ja eine simple Nvidia einstöpseln. Alles ist besser als eine HD2000. Startprobleme - USB Geräte, Ram, Netzteil, das wäre einfach. Meist wollen die Götter aber, daß es das MB ist. Blöde Situation
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