Hallo zusammen an mich ist eine Freundin herangetreten die gerne für ihr kleines Lokal ( cafe) einen hotspot haben will. das einzige was für mich an software sinn machte war myhotspot diese Lösung basiert aber auf windows und für den pi1 den ich habe geht das dann ja leider nicht. nun meine frage wie kann ich mit dieser software auf pi arbeiten? oder gibt es was vergleichbaren für den pi was auch so leicht zu bedienen und installieren ist bei gleicher oder zumindest ähnlichem Komfort der software wie bei myhotspot?? Bin für jede Hilfe sehr dankbar.
Hotspot für lokal mit Raspberry Pi 1
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Hallo, je nach Router kann der ggf. ja schon einen Gastzugang realisieren. FritzBoxen können das zum Beispiel. Ansonsten würde ich da einen fertigen Router dazu nehmen. Oder kommt so etwas nicht in Frage? |
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Hallo, Ansonsten auch mal hier schauen: http://www.chillispot.org/ - http://sourceforge.net/projects/easyhotspot/ Der Pi könnte allerdings etwas schwach für solch ein Projekt sein. |
Supporter
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Nutze einen Freifunkrouter. Vorausetzung:
Vorteile:
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Ein Nachtrag ...
Von der technischen Seite und auch aus rechtlichen Gründen ist Freifunk meines Erachtens hier wohl die beste Lösung. |
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Hallo,
Vielleicht OT aber ich muss die Frage trotzdem stellen - worum geht es denn genau bei dieser Freifunk Geschichte? Obwohl ich auf der seite herumgesucht und gelesen habe, komme ich nciht wirklich auf einen grünen Zweig. Verstanden habe ich, dass es um ein Netzwerk von verbundenen AP's geht. Schaue ich mir aber z.B. die Landkarte auf der Freifunkseite an, gibt es in meiner Region im Umkreis von gut 35Km nichts. Also der Zutritt zum Freifunk Netz geht über WLAN, doch wer oder was stellt dann den eigentlichen Internetzugang her? Sorry für die vielleicht blöde Frage, aber mir erschliesst es sich einfach nicht - oder ich finde die relevanten Artikel, die es mir erklären würden nicht. |
(Themenstarter)
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An sowas hatten wir auch schon gedacht. nur löst das mir das rechtliche problem mit der protokollierung nicht wer wann wo war und wer es ist. das ist in österreich ziemlich streng geregelt und wird auch überwacht von den behörden. deswegen können wir uns da keinen schnitzer erlauben. Und die fritzbox kann halt das mit dem protokol nicht. da ich dort 2 router im einsatz habe den originalen vom provider und eine fritzbox ( die kann noch kein virtuelles Wlan) im ansatz habe war die idee einen pi dazwischen zu hängen mit der myhotspot software. tja und daran hängt es momentan. Leider hatten wir schion einen vorfall wo wir es hätten nachweisen sollen und es nicht konnten., deswegen ist es jetzt sehr wichtig zu handeln. Es gibt genügend spitzbuben und mädels die sowas tun. Der heutigen jugend ist ja scheinbar langweilig. |
(Themenstarter)
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Da blick ich auch nicht durch. kann das mal einer der das im einsatz hat aufklären?! |
(Themenstarter)
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Danke für die antwort. zu freinet da blick ich nicht durch wie das alles funktionieren soll und die anderen beiden kommen zumindest von der beschreibung in frage. die werd ich mal testen und dann weiter sehen.wobei ich eher zu easy als chilli tendiese wegen web und radius server denn will ich nicht zusätzlich haben ist mir dann wieder zu umfangreich. ich will nen kleinen schnellen "mitschreiber wer was macht und wann" so wie es gefordert ist vom gesetz. und nicht mehr. |
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Im Prinzip um die Störerhaftung.
Für Freifunk brauchst du
Über deinen Internetzugang schaltest du den Freifunk Router. Der Freifunk Router stellt einen VPN Tunnel nach Schweden (glaube ich). Jeder der über Freifunk reingeht, kann nicht mit deinem internen Netzwerk oder deine Provider IP kommunizieren. Es wird zwar über deinen Internetzugang der Traffic produziert, aber getunnelt. |
Supporter
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In diesem und den nachfolgenden Beiträgen habe ich einiges zu Freifunk geschrieben: Zu weiteren Details kann ich mich erst am Abend melden. ☺ |
(Themenstarter)
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ich muss aber nachweisen das wenn meine ip verwendet wird wer wann wo drinn war egal ob in meinem netzwerk oder nicht. |
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Störerhaftung = dass der Betreiber eines offenen WLAN nicht belangt werden kann, wenn über dieses offene WLAN bzw. die daran angeschlossene Internetverbindung zu einer Straftat benutzt wird/wurde.
Diesen Freifunkrouter kann man dann hinter seinen bestehenden Internetrouter hängen oder muss der direkt mit dem Internet verbunden werden?
Weil so dann die Störerhaftung nicht zieht?
Sind das dann generell freie AP's oder wie funktioniert das? Vom Gedanken her stelle ich solch einen freien AP zur Verfügung und darf im Gegenzug dann die bestehenden, offenen AP's nutzen? Okay laut Karte gibt es hier gerade mal gar nichts. Würde sich fast lohnen eine regionale Gruppe zu gründen. |
(Themenstarter)
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Tja und wenn es dann doch aif meine ip zurückverfolgbar ist dann habe ich oder der jenige der das internet zur verfügung stellt erst den ar.... offen. ne mein sinn wäre so wie myhotspot ganz gut nur auf linux basis. das wäre für mich eine lösung wo ich dann mit der störerhaftung leben kann. denn ohne das er sich bei mir anmeldet kann er dann nicht rein und das mit den vpn tunnel ist mir etwas zu unsicher. ich kann das ja nicht kontrollieren ob es ordentlich funktioniert ob die protokolle arbeiten kann man aber testen. Lg marco |
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Hallo Marco,
Offenbar eben nicht, denn es besteht eine VPN Verbindung mit dem Freifunkrouter entweder ins Ausland (Schweden?) oder eben zu Servern in Berlin, Hamburg, Frankfurt,? die den Status ISP haben und somit aus der Störerhaftung herausfallen wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. Grob gesagt macht ja auch niemand den rosa Riesen dafür verantwortlich, wenn jemand über solch einen Zugang eine Straftat begeht. |