So - neues Mountall in Ubuntu → neu im ppa für lucid und maverick
[howto]: hacking plymouth
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Auch wenn ich zu den Plymouth Fans zähle, finde ich es gut Ingo&andere, dass ihr sowas durchzieht und nicht den einfachen Weg geht und eine andere Distri wählt, wenn's Probleme gibt. Muss ja auch mal gesagt werden 😉 |
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Wenn Plymouth sauber mit meiner Hardware laufen würde, könnte es draufbleiben und sähe schick aus. Auf meinen Servern hatte ich damit nie Probleme, obwohl da Eyecandy eher fehl am Platz ist. Auf meiner Hauptmaschine hat das regelmäßig und nachvollziehbar Probleme gemacht. Da nimmt man dann schon mal persönlich Rache. Obwohl mir lieber wäre, wenn es einfach funktionieren würde. EDIT: Schau Dir doch bitte mal ATI und Xorg an - welche Distri man auch nutzt, man ist immer am |
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Danke für den Hinweis Alf, wenn ich mir das Changelog ansehe: conf/mountall.conf: set $LANG so that messages appearing in plymouth are translated (LP: #569365); this is a temporary workaround until upstart is fixed to pass the appropriate env vars to all init scripts geht es doch nur darum, den Output mit NLS-Support (sprich Deutsch) zu versehen. Ist also funktional überflüssig. Warum soll denn z.B Mounten noch übersetzt werden - vielleicht sogar mit "Bergsteigen"? 😉 Ingo |
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Ich weiss nicht, ob das bei mir schon Vergreisung oder fortschreitender Starrsinn ist - wenn ich so was genauer lese, kommt mir das göbeln. Da könnte ich glatt zu Kurt-Kong werden. Ich verstehe auch nicht, was so schwer daran sein soll ein paar Variablen durch eine Programmierung durchzuprügeln. Liegt vielleicht daran, dass ich das einfach nicht kann 😉 Aber das diese Änderung so sinnvoll wie ein drittes Ei ist, dürfte klar sein. Entweder ich mache das richtig oder gar nicht. Es gibt 2 Ansätze erfolgreicher Programmierung - Blenden und das Zeug zum Termin irgendwie funktional kriegen oder erst die Funktionalität zu schaffen und dann final zu polieren. Nachdem ich am Anfang meiner Laufbahn mit Variante 1 mehr als einmal auf die Fresse gefallen bin, habe ich mich strikt für Variante 2 entschieden, auch wenn das nicht immer leicht ist. Die Schläge, die man dafür kriegt, sind nicht zu verachten. Irgendwie hätte ich mehr auf Fehlerbereinigung als so ein halbgares Zeugs gehofft. Betrifft mich aber nicht mehr, wenigstens bis zum nächsten dist-upgrade. |
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Hallo Jungs, habe mal eine Frage zu der von euch gemeldeten Aktualisierung von mountall. Warum wird den bei Launchpad für mountall wieder Plymouth benötigt? Sollte die Arbeit von Ingo immer noch nicht übernommen worden sein? |
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Wie meinen? Ich glaube, Du sitzt da hoffentlich einem Irrtum auf. Ich habe heute beim Aktualisieren mitgekriegt, dass es wieder mal soweit war und eine neue Version mountall auf dem Markt war. Wer in der Zwischenzeit aktualisiert hat, bei dem haben die orginalen Abhängigkeiten wieder voll zugeschlagen. Nach dem nochmaligen Update kann man Plymouth aber wieder entfernen, ohne das System zu leeren. diff -Nru mountall-2.15.1/debian/changelog mountall-2.15.1/debian/changelog --- mountall-2.15.1/debian/changelog 2010-08-26 08:59:54.000000000 +0100 +++ mountall-2.15.1/debian/changelog 2010-08-26 10:00:58.000000000 +0100 @@ -1,4 +1,4 @@ -mountall (2.15.1-gc01ll) lucid; urgency=high +mountall (2.15.1-gc02ll) lucid; urgency=high * Fix depends plymouth to recommend plymouth diff -Nru mountall-2.15.1/debian/control mountall-2.15.1/debian/control --- mountall-2.15.1/debian/control 2010-05-09 00:42:22.000000000 +0100 +++ mountall-2.15.1/debian/control 2010-08-26 10:01:15.000000000 +0100 @@ -7,7 +7,7 @@ Package: mountall Architecture: any -Depends: makedev, udev, plymouth, coreutils (>= 7.1), ${shlibs:Depends}, ${misc:Depends} +Depends: makedev, udev, coreutils (>= 7.1), ${shlibs:Depends}, ${misc:Depends} Replaces: upstart (<< 0.6.3-2) Breaks: usplash (<< 0.5.47), policycoreutils (<< 2.0.69-2ubuntu4) Description: filesystem mounting tool |
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DeKa schrieb:
Natürlich nicht - Plymouth ist bei Canonical eine heilige Kuh und wir hier sollten eigentlich geteert und gefedert werden, weil wir die schlachten 😉 Canonical zieht es vor, an allen möglichen Stellen Würgerounds zu releasen - ein gutes Beispiel ist 554172, anstatt die Dinge ordentlich zu fixen oder zu sagen: "plymouth ist leider noch nicht fertig, wen es stört, darf es de-installieren". Stattdessen werden die User zu Alpa/Beta-Testern gezwungen. Meine Variante mit apt-pinning auf priority 1001 über den Paketnamen *ingo* hilft dagegen bis jetzt, dann bleibt die Repo-Version außen vor. Viele Grüße, Ingo |
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Nächste Runde: mountall-2.15.2-gc01ll und mountall-2.17-gc01mm sind draussen. |
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Danke für die Info Alf! Das sollt man einspielen, ist ja offenbar ein Security-Update. Hier der Auszug aus dem changelog: * SECURITY UPDATE: do not leave writable udev rules file around. - src/mountall.c: set umask correctly (LP: #591807). - debian/preinst: remove boot-time udev rules file. - CVE-2010-2961 Für alle, die mit meiner Version arbeiten und diese apt-gepinnt haben, hier die befreiten Versionen: Bis demnächst, Ingo P.S.: was ja lustig ist: Die Maverick-Versuionen haben genau das gleiche Changlog, nur sind die Versionen andes nummeriert. Also 2.15.2(Lucid) = 2.17(Maverick) - alles Augenwischerei? Pakete für Lucid: |
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ingo2 schrieb:
Also ich bin einen anderen Weg gegangen um meine Probleme mit Plymouth zu lösen ( http://ubuntuforums.org/showpost.php?p=9078857&postcount=10 ) und habe deswegen keine Probleme mit Updates 😈 Die eigentliche Ursache dieser Probleme sind ja soweit ich weiß weder Ubuntu noch Plymouth sondern HARDWARE die von den Treibern nicht richtig unterstützt wird, was bei mir nicht nur auf den berüchtigten SiS-Grafikchip sondern leider auch auf mein ZTE MF628 HSDPA USB-Modem ( Networkmanager & USB-modeswitch 🙄 ) zutrifft ... MfG, MEX |
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MEX.at schrieb:
Den vga16fb habe ich sowieso schon längst durch vesafb ersetzt und damit eine gescheite Schrifgtgröße in den Consolen. Ingo |
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Danke Ingo |
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Hallo, dachte mir ich koennte mein Anliegen in diesem Thread unterbringen. Hab auch an Plymouth rumgebastelt, da ich auch eine Nvidia hab und dementsprechen das Boot-Splash in geringer Aufloesung angezeigt wurde. Hab dann einfach alle Plymouth-themes deinstalliert. Auf Youtube hab ich dann aber ein kleines Tutorial entdeckt http://www.youtube.com/watch?v=i2UQkKl_DbM. Hier war dei Rede von nem Startup-Manager. Den hab ich auch installiert und wie in dem Video beschrieben bin ich alles durchgegangen, hab also die Farbtiefe und die Aufloesung entsprechend geaendert. Was dabei rauskam war allerdings nicht so schoen. Plymouth wurde wie gewohnt nicht richtig angezeigt und zudem (verzeiht jetzt die laienhafte Beschreibung) erscheinen jetzt die "Schriftzeichen" beim hochfahren fehlerhaft. Also wenn ich ctrl, alt und F1 druecke, erscheint ja diese "Vollbild-commandline" und was eben auf diese Weise angezeigt wird, erscheint total fehlerhaft. Gnome funktioniert einwandfrei. Als ich die Einstellungen im Startup-Manager rueckgaengig machen wollte, Aufloesung und Farbtiefe aendern, geschah nichts, alles blieb beim alten. Kann mir da jemand helfen? Und verzeiht die stuemperhafte Erklaerung! |
(Themenstarter)
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mortea schrieb:
Das sieht nach einem kaputten (oder falschem) Framebuffer aus. Hast du den default-Framebuffer vga16fb durch was anderes erstzet? Das mußt du rückgängig machen. Hat aber nichts direkt mit Plymouth zu tun, sondern dem Framebuffer-Device. Such mal danach im Wiki oder Forum. Viele Grüße, Ingo |