ubuntuusers.de

Der Bau meines Ubuntu Media-PCs

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 7.10 (Gutsy Gibbon)
Antworten |

matti-matti

Avatar von matti-matti

Anmeldungsdatum:
9. August 2007

Beiträge: 121

Der Bau eines Ubuntu Media-PCs - Ubuntu mal anders!

Die Idee:

Wie ich zu diesem Vorhaben kam!

Ich hatte noch einiges an Hartware über, welche ich später noch erwähnen werde, da kam mir die Idee das
ich daraus doch einen Party-PC / Media-PC Konstruieren könnte, was ich dann auch tat.

Er sollte nicht teuer sein und gut funktionieren. Die Sache war klar, es wird ein Linux System.

Ich laß mir einiges an Informationen zu diese Art Linux-System durch, ca. 3-5 Tage
(Es handelt sich natürlich um ganze Tage).

Ich habe mich dann für Kubuntu und Ubuntu entschieden, ich wollte erstmal sehen
welches sich besser eignet.

Mehr zur Software unter dem Abschnitt Software.

Die Hartware:

Das Mainboard ist ein ASUS K7N8X-X mit einem
AMD Athlon-XP 2400 Mhz (Singel Core) CPU,
512 MB-RAM DDR,
60 GB HDD mit
5 GB Swap von den 60 GB Partitioniert!

(Warum die Swap so groß ist komme ich in dem Thema Software drauf zurück).

XShuttel Netzteil 250 Watt,

ATI-Radeon 9200
128 MB SDRAM,

Netgear WG311v3 Wireless Local Area Network (WLAN),

Onboard 5.1 Soundblaster AC97,

USB-Bluetooth - Für Handy Datenübertragung,

LED-Licht-Design Regelbar, Schaltbar.

Die Software:

Ich habe mich, nach dem ich anfänglich mit Kubuntu Probleme hatte, für
Ubuntu entschieden.

Da ich schon von meinem Home PC das Ubuntu System kenne war es für mich einfacher dies
auf mein Projekt umzusetzen.

Ich habe mich für die Ubuntu7.10 Gusty x83 Version entschieden. Weil für diese Version gibt es nähmlich
jede menge Software im Bereich Multimedia.

Software Pakete im Überblick:

Gnome-bluetooth
Alle Gstreamers
Multibuntu Server eingebunden
Xine
XMMS alle plugins
Streamtuner
Amarok
Audacity
Desktop Effekt-Manager
lm-sensors (Nur zur Überwachung, weil das Gehäuse habe ich selbst gebaut!)

Ich habe dann noch ein bisschen Handarbeit rein gesteckt (Ndiswrapper, geht aber einfach), lm-sensors, hibernate.

Gruß Matti

..mo

Anmeldungsdatum:
25. April 2005

Beiträge: 510

Und warum jetzt 5 Gb Swap?

pano

Anmeldungsdatum:
23. Juli 2007

Beiträge: 426

:mo hat geschrieben:

Und warum jetzt 5 Gb Swap?

😀 Das würde mich auch mal interessieren! 😀

pano

matti-matti

(Themenstarter)
Avatar von matti-matti

Anmeldungsdatum:
9. August 2007

Beiträge: 121

achso ja habe ich vergessen! Sorry! 😉

Die 5 GB Swap sind dafür gedacht das der PC innerhalb von
Sekunden hoch und runter fahren kann.

Da kommt das Programm Hibernate in Einsatz.

Es ist ein Ruhezustand und benötigt mindestens das doppelte das
Ramspeichers um vernümpftig Arbeiten zu können, an sonsten stürzt der Rechner
bei dem versuch wieder hoch zu fahren ab!

Das System mit der genannten Hartware und Kubuntu braucht dann zum hochfahren 5 Sekunden
und man ist von Poweroff zustand in der Kubuntu Desktop Oberfläche.

Es ist ein bischen mehr Swap als man (mindestens) benötigt aber das habe ich mit absicht gemacht
denn ich mache den Rechner ja nicht nur an und schaue auf den Desktop sondern ich starte ja

als media-PC auch unzählige Anwendungen. Dann habe ich 1. Auslagerungsspeicher noch auf der Platte
und 2. mein System hat auf jedenfall noch genug Speicher für den Ruhezustand-modus.

Klar man könnte ja auch mehr Ram einsetzten aber mir ging es darum möglichst wenig
Geld zu benötigen um mir diesen Media-PC zusammen zu stellen.

Bis lang sind es dank Ubuntu (Opensource Software) ca. 120 € das hat das Netzeil, CPU
Kühler, Axial Chassi Lüfter, Druckknopf, Bluetooth-USB-Stick, ATX-Verlängerung und ein
512MB Ram modul gekostet.

Wie schon erwähnt habe ich den PC aus Rest-Hartware zusammen gestellt.

Gruß Matti

derDominic

Avatar von derDominic

Anmeldungsdatum:
9. Mai 2006

Beiträge: 109

Swap ist für Hibernate ? Seit wan ndas ? Versteh ich nicht.

Ein_Stein

Avatar von Ein_Stein

Anmeldungsdatum:
14. November 2006

Beiträge: 631

Wohnort: Heidelberg

derDominic hat geschrieben:

Swap ist für Hibernate ? Seit wan ndas ? Versteh ich nicht.

Schon immer... 😀

dominusnoctae

Anmeldungsdatum:
5. Mai 2007

Beiträge: 789

@derDominic bei hibernate wird der inhalt des rams auf die festplatte geschrieben (swap partition) und dann der rechner abgeschaltet.... beim einschalten wird dann der inhalt der swap partition wieder in den ram geladen und alles ist wie vor dem abstellen ☺ sehr stark verienfach versteht sich 😉

matti-matti

(Themenstarter)
Avatar von matti-matti

Anmeldungsdatum:
9. August 2007

Beiträge: 121

Rischhhhtig! Es gibt aber hier bei ubuntuusers und im wiki noch diverse Anleitungen zum Thema Hibernate!

Ist nicht ganz einfach, zumal es bei Kubuntu besser funktioniert als bei Ubuntu warum weis ich nicht!?

Gruß matti

c.peschke

Anmeldungsdatum:
17. Februar 2007

Beiträge: 77

Warum nimmst Du eigentlich nicht Xubuntu? Ich habe es auch mal auf meinem Rechner installiert und es ist anscheinend noch ein wenig Resourcen schonender.

Ansonsten ist es ein sehr gutes Projekt denn ich werde mir demnächst einen PC zusammen suchen um als DJ "arbeiten" zu können. Da könnte dies hier eine Hilfe werden ☺

matti-matti

(Themenstarter)
Avatar von matti-matti

Anmeldungsdatum:
9. August 2007

Beiträge: 121

An "c.peschke" Xubuntu ist extra für Leistungsschwache Rechner gedacht nur als Nachtrag.

Aber die Idee ist gut ich will mir das mal anschauen - muss das System eh noch mal neu aufsetzten.

Achso du willst ein DJ - Linux haben. Dann mal gucken ich weis jetzt nicht genau wie es heist
aber ich meine es heist "DJBPM" das könnte für dich interessant sein.

Das ist ein Programm vergleichbar mit dem echtem BPM Studio - nachteil - du musst es kompilen oder so.

Da sage ich immer "würg" aber man kann es machen.

MFG Matthias

V_for_Vortex Team-Icon

Avatar von V_for_Vortex

Anmeldungsdatum:
1. Februar 2007

Beiträge: 12093

Wohnort: Berlin

dominusnoctae hat geschrieben:

@derDominic bei hibernate wird der inhalt des rams auf die festplatte geschrieben (swap partition) und dann der rechner abgeschaltet.... beim einschalten wird dann der inhalt der swap partition wieder in den ram geladen und alles ist wie vor dem abstellen ☺ sehr stark verienfach versteht sich 😉

Genau. Das ist auch der Grund, warum wenn man Swap per /random oder /urandom verschlüsselt, der Hibernate-Modus nicht mehr geht, weil beim nächsten Hochfahren der neue (zufällige) Schlüssel nicht mehr auf die beim Schlafenlegen verschlüsselt nach Swap geschriebenen Daten passt.

Okar

Avatar von Okar

Anmeldungsdatum:
4. Dezember 2007

Beiträge: 107

mh wie ist das eigentlich mit dem swap, im Betrieb man kann den mit nem 32bit System nicht voll ansteuern oder?(also die 5gb)

matti-matti

(Themenstarter)
Avatar von matti-matti

Anmeldungsdatum:
9. August 2007

Beiträge: 121

wie ansteuern?

das ist eine unsichtbare partition?!

Ich verstehe deine Frage nicht!

Die Partition ist einfach zur auslagerung da und wenn man einen 32 Bit CPU hat dann ist das system halt nur
für eine 32 Bit Software ausgelegt.

MFG matti

V_for_Vortex Team-Icon

Avatar von V_for_Vortex

Anmeldungsdatum:
1. Februar 2007

Beiträge: 12093

Wohnort: Berlin

Er meint den Adressierungsraum. Mit einem 32Bit-System kannst Du nur maximal 4 GB Hauptspeicher ansprechen. Inwiefern das irgendwie auch auf Swap zutrifft, weiß ich allerdings nicht.

..mo

Anmeldungsdatum:
25. April 2005

Beiträge: 510

matti-matti hat geschrieben:

Das System mit der genannten Hartware und Kubuntu braucht dann zum hochfahren 5 Sekunden
und man ist von Poweroff zustand in der Kubuntu Desktop Oberfläche.

Weißt du wieviel Watt der PC im Ruhezustand (hibernate) noch verbraucht?

Antworten |