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WYSIWYG Alternative zu KompoZer

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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NackteElfe

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Da ich mit dem KompoZer leider nicht mit Hosteurope FTP Servern arbeiten kann, da dieser immer mehr als die erlaubten 8 Verbindungen pro Client aufmachen möchte, bin ich auf der Suche nach einem sehr simplen WYSIWYG HTML Editor (schade, dass es offensichtlich nicht gestattet ist die Verbindungsanzahl zu begrenzen).

Es wäre nur wichtig, dass dieser ähnlich wie Kompozer "Idiotensicher" eingerichtet werden kann.
D.h. dort kann man auf den Server gehen, die zu editierende Datei Doppellklicken und dann, nach der Bearbeitung, Publish drücken.
Keine Eingabe von FTP Daten, kein Herunterladen von Dateien o.Ä. Mehr kann ich dem designierten Benutzer einfach nicht zutrauen.

Hat jemand eine Idee was ich statt dem Kompozer verwenden könnte?

Edit: Würde Quanta Plus funktionieren? Dort steht ja etwas von KDE und auf dem Rechner läuft Gnome... Ausserdem hab ich sorge, dass der etwas zu kompliziert "meinen Anwender" sein könnte.

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Mit KompoZer kommt ja sein Ursprung mit (sollte schon installiert sein, sofern nicht, lautet das Paket nvu), nämlich das Program NVU. Als Basis nicht weiterentwickelte Basis von KompoZer ist es von der Handhabung sehr ähnlich und hat vielleicht die von dir vermisste Einstellungsmöglichkeit.
Ansonsten findest du eine Liste von Webeditoren im Wiki.

Gruß, Flo

edit: KDE-Anwendungen laufen auch problemlos unter GNOME und umgekehrt.

NackteElfe

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Oh Danke...

Ich muss wohl Amaya in Verbindung mit einem FTP Programm nutzen um das richtig hinzubekommen.

Es gibt nicht zufällig einen Weg ein FTP Script zu schreiben das mit einem klick die komplette Webseite lokal geholt wird und mit einem weitern klick dann wieder alles hochgeschoben wird?

Vielen Dank auf jeden Fall für die Liste, hätte sonst ewig weiter gesucht. 😉

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Den gibt es, ist sogar gar nicht mal schwer, ich hab mir mal mit Hilfe von rsync folgendes Skript gebastelt, dass mir per ssh einen Ordner (für ein Web-Wiki) auf einen FTP-Server lädt und ein zweites Skript welches den Ordner von FTP-Server holt.

Lokal → FTP

#!/bin/sh
rsync -avze ssh /media/daten/pfadzurdatei/ ftp-benutzername@addresse.des.servers.com:/ordner/innerhalb/des/ftpservers/


FTP → Lokal

#!/bin/sh
rsync --delete -avzbe ssh ftp-benutzername@addresse.des.servers.com:/ordner/innerhalb/des/ftpservers/ /media/daten/pfadzurdatei/


Kurze Erlärung der Reihenfolge nach:

#!/bin/sh .................................beschreibt das Shellskript (obligatorisch)
rsync ......................................Erster Programmaufrauf (zum syncronisieren der Daten)
--delete -avzbe ........................Optionen für rsync
ssh .........................................zweiter Programmaufruf (zum Verbindungsaufbau mittels SSH)
nun kommt zuerst Quellpfad dann Zielpfad

Gruß, Flo

NackteElfe

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Nice, das ist ja mal nicht schlecht.
Wie ist dass denn mit der PWD Abfrage, läuft die dann in dem Script?
Und vor allem kann ich das irgendwie hinter einen Button legen?

Ich mach den Rechner halt für einen mit nur einfachen Kentnissen ausgestatten User.
Schön wär wenn das geht und ich sagen könnte: Vorher auf den Knopf klicken, abwarten bis das script durch ist und wenn man fertig ist auf den anderen Knopf drücken. (sind eh nur zwei MB Daten oder so...)

Vielen Dank auf jeden Fall, wäre selber noch nicht mal in die richtige Richtung gekommen...

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Das Skript ist ein einfaches Textdokument eben mit in etwa obrigem Inhalt, dem gibst du z.b. den Namen ftp.sh. Diese Datei machst du noch ausführbar (siehe Rechte). Nun verweist du mit einem "Benutzerdefiniertern Anwendungsstarter" (siehe GNOME_Panel) der auf das Skritp verweist und stellst den Typ auf "Anwendung im Terminal". Nach einem Doppelklick auf den Starter öffnet sich ein Terminalfenster in dem du um den Passwort gebeten wirst. Eingeben - ENTER - Fertig. Ebenso geht das dann mit dem Paralellskript.

Die Funktion des Skript probierst du aber besser direkt im Terminal aus, nach dem ausführbar machen, startest du mit

 ./ftp.sh

Gruß, Flo

NackteElfe

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Super, vielen Dank, werde ich morgen direkt ausprobieren. Heute wird das leider nichts mehr. ☹

Edit: Mh, habs gerade probiert und die Fehlermeldung

rsync error: received SIGINT, SIGTERM, or SIGHUP (code 20) at rsync.c(271) [sender=2.6.9]

erhalten, die mir nichts sagt, bei beiden Scripten.
Habe die versucht mit sh <dateiname>.sh auszuführen.
Eine Idee was das sein kann? Für mich ist das etwas... äh kryptisch. 😉

Edit2: Ich bekomm die Meldung natürlich auch wenn ihc die mit ./hochladen.sh starte

NackteElfe

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Schiiieb... 😉

Das ist doch sicher nur ne kleinigkeit die ich da falsch mache, oder?

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Der Inhalt der Skripte wäre vielleicht noch nicht schlecht 😉

Gruß, Flo

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