stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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lilith2k3 schrieb: So wird die benötigte Zeit für eine theoretische Neuentwicklung mit 25 Jahren angegeben.
Das ist eigentlich der lustigste Satz im ganzen Artikel. Man bräuchte also für die Neuentwicklung länger als man für die bisherige Entwicklung gebraucht hat? Mehr von diesen aufschlußreichen Studien! 😀
Hehe 😀 geil ist mir garnicht aufgefallen ☺ Edit: Damit ist warscheinlich gemeint, das die redhatfedora-Leute alleine das komplette GNU/Linux neuschreiben
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heubi
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2007
Beiträge: 1649
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stfischr schrieb: lilith2k3 schrieb: So wird die benötigte Zeit für eine theoretische Neuentwicklung mit 25 Jahren angegeben.
Das ist eigentlich der lustigste Satz im ganzen Artikel. Man bräuchte also für die Neuentwicklung länger als man für die bisherige Entwicklung gebraucht hat? Mehr von diesen aufschlußreichen Studien! 😀
Hehe 😀 geil ist mir garnicht aufgefallen ☺
Naja, gewundert hat es mich auch. Aber keine weiter Quelle hat was anderes behauptet. Da dachte ich mir, die wichtige Information kann euch nicht vorenthalten. 😉 😀
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adun
Anmeldungsdatum: 29. März 2005
Beiträge: 8606
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heubi schrieb: Naja, gewundert hat es mich auch. Aber keine weiter Quelle hat was anderes behauptet. Da dachte ich mir, die wichtige Information kann euch nicht vorenthalten. 😉 😀
Von Vorenthalten redet ja auch keiner, ich finde aber schon, dass der eine oder andere kritische Satz angebracht gewesen wäre. Die eigene Einschätzung ist doch viel wertvoller als das was die Anderen, die meist eh nur abschreiben, so von sich geben.
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heubi
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2007
Beiträge: 1649
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adun schrieb: Von Vorenthalten redet ja auch keiner, ich finde aber schon, dass der eine oder andere kritische Satz angebracht gewesen wäre. Die eigene Einschätzung ist doch viel wertvoller als das was die Anderen, die meist eh nur abschreiben, so von sich geben.
Da hast du natürlich recht. Ich muss da noch an meinem Stiel feilen. Beim nächsten versuche ich das mehr einfließen zu lassen. Danke für die Anregung. ☺
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lilith2k3
Anmeldungsdatum: 14. Dezember 2006
Beiträge: 2999
Wohnort: OS
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Der Satz ist so oder so Käse³. Wenn man mit gleicher Anzahl an Manpower länger braucht, hat man entweder ein Qualifikations- oder ein Motivationsproblem mit den Leuten. Andererseits wird eine Binsenweisheit draus, daß weniger Leute länger brauchen für die gleiche Arbeit - Juchee! 😀
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conso
Anmeldungsdatum: 25. Oktober 2005
Beiträge: 984
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Um die Kosten der Studie zu berechnen nimmt man einfach die Anzahl der Zeilen der Publikation und verrechnet dies mit dem Durchschnittsgehalt und der Produktivität von Geisteswissenschaftlern, also genau 6 Euro pro Seite.
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Turicon
Anmeldungsdatum: 21. März 2007
Beiträge: 800
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heubi schrieb: adun schrieb: Von Vorenthalten redet ja auch keiner, ich finde aber schon, dass der eine oder andere kritische Satz angebracht gewesen wäre. Die eigene Einschätzung ist doch viel wertvoller als das was die Anderen, die meist eh nur abschreiben, so von sich geben.
Da hast du natürlich recht. Ich muss da noch an meinem Stiel feilen. Beim nächsten versuche ich das mehr einfließen zu lassen. Danke für die Anregung. ☺
Immer langsam! Ikhaya ist dazu da, um möglichst neutral zu berichten und nicht, um Meinungen zu äußern. Wir sind nicht die Bild. gelle? Ich kann mich schon noch an meinen ersten oder zweiten Artikel erinnern, wo ich mir einen harmlosen "Rippenstoß" gen Microsoft geleistet habe... Wenn wir jetzt anfangen, unsere Meinung in die Artikel einfließen zu lassen, streikt der Datenbankserver. 😈
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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Irgendwas mit Personenjahren zu berechnen ist sowieso dünnschiss. Das lässt sich vieleicht machen wenn es um eine Person mit einer genau definierten Aufgabe geht (Fließband). Sowas bei Programmieren anzuwenden zeugt nicht gerade von Verständnis in sachen Programmierung. Ich will natürlich nicht anzweifeln, dass in GNU/Linux mehrere milliarden Arbeitsstunden stecken. Aber da das opensource-System so aufgebaut ist, das jeder überall mal hier und mal da nen kleine Patch beisteuern kann, mitprogrammieren kann, aber auch jederzeit aufhören kann, es des weiteren keine Termine/Abgebepflichten gibt und so weiter, ist es unmöglich da irgendwas in sachen Kosten oder Arbeitsstunden zu schätzen.
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Turicon
Anmeldungsdatum: 21. März 2007
Beiträge: 800
Wohnort: Tscherkassy, Ukraine
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lilith2k3 schrieb: Der Satz ist so oder so Käse³. Wenn man mit gleicher Anzahl an Manpower länger braucht, hat man entweder ein Qualifikations- oder ein Motivationsproblem mit den Leuten. Andererseits wird eine Binsenweisheit draus, daß weniger Leute länger brauchen für die gleiche Arbeit - Juchee! 😀
Ok, kann man so sehen. Aber wenn die wirklich "von Null an" meinen, haben sie vielleicht die (wie soll ich es sagen..) Kreativität, die Ideenfindung, die Geistesblitze (die man erstmal haben muss) mit einbezogen? Denn man setzt sich ja nicht hin und tippt einfach ein paar Millionen Codezeilen. Da ist viel Hirnschmalz den Rhein runter gelaufen.
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Mother-Brain
Anmeldungsdatum: 13. August 2006
Beiträge: 367
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lilith2k3 schrieb: So wird die benötigte Zeit für eine theoretische Neuentwicklung mit 25 Jahren angegeben.
Das ist eigentlich der lustigste Satz im ganzen Artikel. Man bräuchte also für die Neuentwicklung länger als man für die bisherige Entwicklung gebraucht hat? Mehr von diesen aufschlußreichen Studien! 😀
Naja, da muss ja berücksichtigt werden, das es nicht 60.000 Mann sind die an Linux gearbeitet haben oder? Ich kann mir die zahl der Entwickler gar nicht Vorstellen, welche wirklich dazu beigetragen haben.. und die 25 Jahre beziehen sich hier ja nur auf ein gewähltes Team, was ja in Wirklichkeit mehrere Millionen umfasst! (Oder war das jetzt ein wenig zu hoch??..keine Ahnung, wie schon erwähnt 😉) mfg Mother-Brain
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Turicon
Anmeldungsdatum: 21. März 2007
Beiträge: 800
Wohnort: Tscherkassy, Ukraine
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Und was lernen wir daraus? Genau das, was mir schon mein Vater beibrachte: 1. Statistiken sind wie eine Hure, die man drehen kann, wie man will. 2. Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. 😈
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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Und nicht zu vergessen: "Es gibt die Lüge, die gemeine Lüge und die Statistik"
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lilith2k3
Anmeldungsdatum: 14. Dezember 2006
Beiträge: 2999
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Genau das, was mir schon mein Vater beibrachte:
1. Statistiken sind wie eine Hure, die man drehen kann, wie man will.
Was macht Ihr denn so mit Huren? 😀
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vlc
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2007
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DrKolossos schrieb: Das wären dann also nicht mal 10 Zeilen Quellcode pro Programmierer pro Tag?
Ist für ein Betriebssystem ziemlich viel. Software der Sicherheitsstufe 0 (alles, wo keine Leute zu Schaden kommen können) werden so mit 10 - 15 Zeilen pro ProgrammiererIn pro Tag veranschlagt. In Sicherheitsstufe 5 (höchste, z.B. Atomkraftwerke) sind's eher 0.5 - 1.5 Zeilen pro Tag. Quelle kann ich leider nicht mehr nennen. Galt aber für Embedded-Software-Projekte, einschließlich Design, Implementierung und Unit-Tests.
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