Linux in der Schule? In unserer BBS verlangt die IHK Windows zu Ausbildungzwecken. Wird alles vorgegeben :/
[Ikhaya] Frankreich wählt Ubuntu ...
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nordlicht.ol hat geschrieben:
Typischer Teufelskreis. Und die Nadelstreifenfraktion wird sicher nicht merken, dass selbst Umschulungen günstiger kommen würden, als die Lizenzen für Windows. |
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an unserem Technischen Gymnasium haben wir dual boot mit Ubuntu Dapper und Windows xp 😉 Das dumme daran ist, dass die meisten unter Win booten, "weil sie das von zu Hause kennen" 😉 Leute wie ich, die Linux bevorzugen kommen eh immer mit nem Notebook. |
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Es gibt Dinge, die kann man kaufen, für alles Andere gibt es Ubuntu... ❗ Letztenendes war es ja abzusehen, dass auch höhere Einrichtungen auf Open-Source aufmerksam werden (vielleicht Kostendruck,Thema Sicherheit). Zumale wir als User, Entwickler, ja um nicht genau zu Sagen als Promoter mit diesem Portal einen sehr großen Teil dazu beigetragen haben. Ich bin seit Anfang August auf Ubuntu umgestigen, ein Freund erzählte davon und zeigte mir ein paar Dinge dazu. Heute kann ich kompilieren, editieren und brauch mir um mögliche Lizensverstöße kaum gedanken machen. Muss nicht Lange suchen, denn Ihr teilt es mir mit, wenn es mal brennt. Habe Freude daran anderen zur Hilfe zu gehen, mit Begeisterung davon zu berichten und andere zu aktivieren. Wir bilden hier eine besondere Form der Gesellschaft, wozu auch eine französische Regierung herzlichst eingeladen ist. Als Zeichen dafür, das man sich auch ohne Geld realisieren kann. Und wer weiß, bei einem nächsten Frankreichbesuch wird auch ein/e Kanzler/in... So denn... Tilo Denkt dran, am 24.03 ist Shutdown Day 2007\––\––\––\––\––\––\–––→ f...in the nature 😳 |
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Finde ich gut was in F da angekurbelt wurde. Deutschland Novell, bitte nicht. 😉 |
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nordlicht.ol hat geschrieben:
Tja wie gesagt: "Träume und Schäume"... |
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Finds auch cool, zumal sonst meistens Novell solche Aufträge bekam. So bekommt Ubuntu auch in Nicht-Heimanwenderkreisen hoffentlich bald eine gute Reputation und wird als Alternative zu MS wahrgenommen. Eigentlich war mir immer egal, welcher Linux-Distributor das Geschäft macht - aber der Novell - Microsoft Deal hat einen komischen Beigeschmack. Von daher, go Ubuntu, RedHat! |
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Wieso bloß nicht Novell? Was ist so schlimm daran? |
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cank1090 hat geschrieben:
Novell pflegt engere Beziehungen zu MS. |
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@Linux an Schulen: Vergesst das! Ich habe meinen Informatik-Lehrer gefragt, was er davon hält. Er meinte, er hätte das den anderen Lehrern schon einmal vorgeschlagen, die aber hätten sofort abgelehnt. Die meisten Lehrer sind einfach unfähig, was Technik anbelangt. Und sie sind nicht gewillt, sich vernünftig umzuschulen. Das ist leider so. Ich habe einige Tage später mal eine für den Computer-Raum Verantwortliche gefragt, ob man nicht das Betriebssystem wechseln sollte, um einige Probleme von vorneherein zu vermeiden (die Schüler benutzen Spiele und Programme, die sie eigentlich nicht benutzen sollen). Die Lehrerin: "Bleib mir damit vom Leib!" Das ist alles äußerst traurig, aber nunmal Fakt. Wenn unfähige Personen mit Geld wirtschaften sollen, dann nutzen sie die Dienstleistungen und Produkte, die sie kennen. Egal, ob das sinnvoll ist oder unnötig Geld kostet. |
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Ciao. Das belegt nur, dass Shuttleworth/Canonical die richtige Ausrichtung ihrer Distribution(en) vorgenommen haben. Also 'ne gute Sache ❗ |
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cank1090 hat geschrieben:
Mir ist ganz lieb, dass es nicht nur Novell ist, mit dem solche großen Projekte gestartet werden, weil Novell und Microsoft ein Abkommen unterzeichnet haben, dessen genaue Tragweite im Moment noch nicht absehbar ist. Ganz offiziell geht es nur um eine bessere Interoperabilität zwischen den verschiedenen Systemen - zugunsten des Kunden. Aber Feinheiten dieses Abkommen hat Steve Ballmer schon zu weiteren Angst-Attacken gegen Linux benutzt: Novell erkenne hiermit an, das Teile von Linux Microsoft's intellektuelles Eigentum verletze und sichere seinen Kunden mit diesem Abkommen Rechtssicherheit → Kunden anderer Distributoren sollen so verunsichert werden. Letztendlich sieht das nach dem Versuch aus, ein Szenario zu entwerfen, in dem alle großen Organisationen "aus Angst" vor Klagen von Microsoft lieber Novell wählen - die Abgaben an Microsoft machen. So könnte Microsoft auch an Linux verdienen. Wie gesagt, noch ist nicht ersichtlich wie sich diese Partnerschaft tatsächlich auswirken wird - aber das Verhalten des Microsoft-Obereinpeitschers hinterlässt bei mir einen bitteren Beigeschmack. Von daher bin ich froh, wenn große Linux-Migrationsprojekte nicht nur an Novell gehen - Diversität schützt hier hoffentlich vor einer bösen Überraschung. Bin selber mal gespannt, wie dieser Deal in 5 Jahren bewertet werden wird. |
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Eine sehr gute Sache; besonders die Tatsache, dass der französische Staat einer ausländischen Distribution den Vorzug gegeben hat und nicht die hauseigene Distribution Mandriva gewählt hat, spricht für die herausragende Qualität von Ubuntu. Ubuntu ist also nicht unberechtigt "gehypt", sondern vollkommen zurecht - denn man darf davon ausgehen, dass IT-Entscheider, wenn sie schon so eine Umstellung angehen, sich von dem äußeren Schein nicht blenden lassen. KojiroAK hat geschrieben:
Ich wiederhole mich gerne: an meiner ehemaligen Schule wurde schon vor Jahren auf ein Dualbootsystem mit Red Hat umgestellt; wenn ich mich nicht täusche, war die Komplettmigration zu Red Hat geplant und dürfte abgeschlossen sein. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: Zähle... Wohnort: Tuxer Alpen / Österreich |
Ich vermute einmal für ein Parlament steh der Sicherheitsaspekt sicherlich auch im Vordergrund. Mal abgesehen von nervigen Abstürzen mit Datenverlust, wäre vermutlich ein Datenleck das letzte was siche ein(e) Abgeordnete(r) so wünscht. Wobei es auf der anderen Seite sicher interessant wäre mal die eine oder Info ans Licht zu zerren... v.a. aus dem französichen Atom und Verteidigungsbereich.... |