es ist eigentlich nie eine gute Idee irgendwelche systemnahen Daten (Bibliotheken, Programme oder auch Konfigurationsdateien) auf NTFS oder FAT zu packen \^^
NTFS kennt einfach ne Unmenge von Dateiattributen und Funktionen nicht, daher kann es immer zu problemen kommen
[Ikhaya] Gutsy Gibbon-Neuerungen im Detail: Teil 8
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Also ich würde das restrisiko nicht eingehen, denn zb mit Kubuntu werden die NTFS-Partitionen irgendwie nicht richtig Eingebunden, denn da muss ich immer noch einige kniffe machen, dass der Zugriff inklusive Schreibrechte läuft! |
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schön und gut, die werden eingebunden etc bei mir, ABER |
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Dies muss ich mit Gnome nicht, da geht bei mir auf allen Rechnern alles auf Anhieb. ❓ |
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ruf mal sudo ntfs-config über die Konsole auf. Bei mir hat es zumindest so geklappt. |
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Wie gut ist ntfs eigentlich? Früher als ich noch viel mit Dualboot gearbeitet habe fand ich es immer schade für die Partitionen/Platten die von beiden System gelesen wurden das alte Fat32 zu benutzen. Fat32 ist weder unter Windows noch Linux die erst Wahl. Oder? Meine Frage also: Würdet ihr ab jetzt lieber NTFS oder Fat32 für Daten Platten/Partionen nutzen? Weiß man etwas über die Geschwindigkeit/Sicherheit etc... |
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Auf jeden fall nutze ich jetzt mit Gutsy keine Fat32 Partitionen mehr, da NTFS das bessere Sicherheitskonzept als Fat32 hat. |
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Cyrond hat geschrieben:
ntfs-3g gibt es seit Juli 2006. Spätestens seit Edgy ist es in den Quellen enthalten. Ich benutze es seit Dezember 2006 (Version 0.9irgendwas) und hatte noch kein einziges Problem damit. dark-freedom hat geschrieben:
Ich denke, die entsprechende Projektseite dürfte da das aktuellste sein... Sieht nicht so aus, als würden inzwischen (durch ntfs selbst) verschlüsselte oder komprimierte Partitionen unterstützt werden. Ich persönlich habe schon seit jeher (noch unter Windows) darin keinen Sinn gesehen, zudem die ntfs-eigene Verschlüsselung auch diverse Sicherheitslücken hat. Komprimierung halte ich bei den heutigen Festplattenpreisen für überholt und sämtliche meiner Datenplatten (ntfs,ext3,jfs,xfs) habe ich mit Truecrypt verschlüsselt, dem das verwendete Dateisystem egal ist und das man ebenfalls unter Linux und Windows benutzen kann. bebpo hat geschrieben:
Bei mir laufen vielleicht 20% der mir wichtigen Spiele unter Wine oder Cedega. Für den Rest brauche ich halt ein parallel installiertes Windows. grunsch hat geschrieben:
Davon würde ich wie schon Zaeggu absolut abraten! Ein so zentrales Verzeichnis wie /home ohne (Linux-)Rechtesystem ist im besten Fall eingeschränkt und unsicher, im schlimmsten Fall "stolpern" irgenwelche Programme darüber und es droht Datenverlust etc. Warum willst Du soetwas überhaupt machen? atomfrede hat geschrieben:
Bei mir (noch Feisty) habe ich einfach die Schreibrechte auf die gemounteten Windows-Partitionen allen gegeben: drwxrwxrwx 1 root root 4096 2007-10-03 15:14 windowsc drwxrwxrwx 1 root root 8192 2007-08-05 12:56 windowsd Tou hat geschrieben:
Ab Feisty findet man ntfs-config (zumindest bei Ubuntu) im Gnome-Menü unter Anwendungen → Systemwerkzeuge → NTFS Konfigurationstool roberto hat geschrieben:
NTFS ist FAT32 soweit ich weiß in praktisch allen technischen Aspekten überlegen. |
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grunsch hat geschrieben:
Meines Wissens geht das nicht. das /home Verzeichnis ist ein wichtiges Systemverzeichnis und muss den strengen Rechte Regeln von Linux standhalten. Als Mehrbenutzersystem soll der user a nicht die Daten des users b lesen oder manipulieren können. NTFS ist dafür nicht geeignet von Linux adäquat verwaltet zu werden. |
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NTFS schreiben ist schon lange kein Problem mehr, das geht - wenn auch nicht sehr Performant - seit längerem: http://www.jankratochvil.net/project/captive/ Auch wenn es mittlerweile mehr-oder-weniger eingestellt wurde. Benutzt halt nur den Windows-NTFS-Treiber, und der ist eben nicht frei. Aber sonst? |
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bebpo hat geschrieben:
Zum zocken 😈 ? Und es gibt (noch) das eine oder andere Programm, welchem keine befriedigende Linux-Version zugeordnet werden kann. Nutze ntfs-3g auch schon länger und hatte nie Probleme damit. Egal, ob IDE oder USB. |
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X-Color hat geschrieben:
Nein, die Rechteverwaltung ist eine total andere. Für Linux sind Linux spezifische Filesysteme (ext2/ext3/ReiserFS/XFS usw.) zu nehmen, für Windows eben die MS spezifischen (VFAT/NTFS). |
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Ich habe es eben ausprobiert. Bei mir kann nur root darauf schreiben. So soll es zumindestens bei mir auch sein. Lt. meiner fstab dürfte aber auch kein root darauf schreiben. Wo werden die Benutzerrechte dafür definiert? Nach dem Installieren von ntfs-config bin ich nun auch nicht schlauer geworden. Dort kann nicht zwischen root und anderen Benutzern unterscheiden. |
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bebpo hat geschrieben:
na du Glücklicher... also mein mp3-Stick (dnt-fun512) wird nicht erkannt, ich muß also Windows booten, um den zu bespielen, und meine externe HD hab ich zu Win-Zeiten schon angeschafft und (weil ichs nicht besser wußte) mit NTFS formatiert, und ich hab bis jetzt weder Zeit noch Lust gehabt, das Ding mal umzuformatieren (zu umformatieren, um zu formatieren 🤓)... naja, vielleicht hat ja einer mit mehr Ahnung als ich auch ne Idee, wie ich das Ding zum laufen kriege... schönen Abend noch, das Stahlwollschaf! |
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