Hi,
der Herr Gabriel und ich haben uns in Form eines ca. einstündigen Gesprächs Gedanken zu Ubuntu 10.04 und Canonical gemacht. Steile Anfangsthese: Canonical wird zum Apple des OpenSource. Warum das zum einen gut ist, zum anderen aber auch in die Hose gehen kann.
Des weiteren redeten wir über:
* Die Dreistigkeit mit der Canonical aus Geldgründen Entscheidungen durchboxt
* Parallelen und Unterschiede zwischen dem Linux Software-Center und dem Apple AppStore
* Redesign/Rebrand der Ubuntu-Marke; Gesamturteil: gewollt aber kaum gekonnt
* Vorteile von OpenSource und warum diese mit der Apple-Philosophie nicht unter einen Hut zu bekommen sind
* Linux-Jünger als kostenlose Werbeträger
* Kollaborationssysteme, die auch Nicht-Programmierer an Entwicklungen teilhaben lassen (z.B. Mozilla Drumbeat)
* Gnome Zeitgeist und Gnome Shell, kurz: Gnome 3
* Warum Fenster nerven und abgelöst gehören
* Warum Ordnerstrukturen nerven und abgelöst gehören
* etc. etc. etc. pp.
Je nach Reaktionen wird es Fortsetzungen des Podcasts geben, also bitte ich euch, ordentlich zu kritisieren, loben, anregen, Wünsche äußern &c.
http://markus-schlegel.com/weblog/improvisationspodcast-1-linux-for-human-apples
Wölltet ihr gerne Fortsetzungen hören und falls ja, über welche Themen?