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KVM bridge mit Pacemaker

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Kubuntu 12.04 (Precise Pangolin)
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Anmeldungsdatum:
6. August 2008

Beiträge: 364

Hallo,

ich habe nun meinen Cluster soweit am Laufen, dass ich meine VM einrichten will. Dazu will ich KVM einsetzen. Das Problem ist, ich brauche eine Netzwerkbrücke für die VM. Im Wiki steht ja, wie man eine einrichten kann. Soweit auch in Ordnung, nur benötige ich diese Brücke mit der dazugehörigen IP ja immer da, wo die Node grade aktiv ist.

Wie kann ich denn jetzt Pacemaker sagen, dass diese Bridge bitte eine seiner Ressourcen ist?

Colocation und Order-Constrain bekomme ich dann wieder selbst hin.

Danke. Gruß Spoiler

hoerianer

Anmeldungsdatum:
14. August 2012

Beiträge: 3156

Was genau meinst Du mit Netzwerkbrücke?

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(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
6. August 2008

Beiträge: 364

Mein Host hat eine NIC mit eth0 und z.B. 192.168.10.10. Meine VM soll diese NIC nun mitbenutzen, aber eine andere IP haben (z.B. 192.168.10.20), die von allen anderen PCs im Netz angesprochen werden kann.

Wenn man nur einen Host hat, kann man da eine br0 bauen und ist glücklich ... wenn ich diese aber auf beiden Hosts baue, bekomme ich ja einen IP-Konflikt, weil ja jetzt plötzlich die IP doppelt im Netz vergeben ist. Bei VirtualBox ist es so, dass diese Brücke erst aktiviert wird, wenn die VM startet.

Wie läuft das aber bei KVM?

Danke.

hoerianer

Anmeldungsdatum:
14. August 2012

Beiträge: 3156

Also wenn ich das richtig verstanden habe, würde ich das mit der virtuellen IP Adresse machen. Erster Knoten als Master setzen, alles nötige installieren, dann diesen Knoten als Slave setzen, somit wird der zweite Knoten Master und dann entsprechend hier die nötigen Installationen mit der virtuellen IP Adresse durchführen. Sicherlich lassen sich auch mehrere Ressourcen als virtuelle IP's definieren, falls eine nciht reichen sollte.

Die Frage, die ich mir aber stelle ist, wird das angedachte Konstrukt überhaupt funktionieren? Ich meine es muss ja permanent die vm gespiegelt werden. das geht ja noch - aber bis die vm auf Slave im Fehlerfall dann als Master gestartet ist, vergeht doch zuviel zeit oder?

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(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
6. August 2008

Beiträge: 364

Die virtuelle IP frist KVM hier an der Stelle nicht ... irgendwie scheint in dieser Version da noch ein Fehler zu sein, dem ich noch nachgehen muss.

Jeden Falls wäre das aber kein Problem, aktuell haben wir so eine Lösung mit DRBD und direkt Heartbeat noch im Einsatz. Klar, im Falle eines Ausfalles ist das Ding mal 1 bis 2 Minuten nicht erreichbar, dann hat der Slave aber alles inkl. VM übernommen. Hier setzen wir aktuell Virtualbox ein und ein entsprechenen Start/Stop-Skript hab ich dazu selbst geschrieben.

Danke erstmal, ich schau mal, vielleicht schwenke ich hier wieder auf Virtualbox zurück.

hoerianer

Anmeldungsdatum:
14. August 2012

Beiträge: 3156

Mal anders herum gefragt, was soll denn auf dem System in der vm laufen?

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(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
6. August 2008

Beiträge: 364

Web-Server und Nagios ... nix dramatisches. Hatten wir früher auch schon mal ohne VM, allerdings bietet die VM hier doch Vorteile, sodass wir das nicht ohne VM machen wollen, falls das deine Frage war.

Wir tauschen z.B. grad die Hardware des Clusters. Da muss ich die VM bzw. die Server nicht neu aufsetzen, sondern nur die VM auf den neuen Maschinen laufen lassen und schon geht's weiter.

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