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12.04: VMware Player 5.0 oder VBox

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 12.04 (Precise Pangolin)
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dw-kw

Anmeldungsdatum:
19. April 2012

Beiträge: 162

Hallo Gemeinde, hier im Forum empfiehlt man die VB in Gegensatz zu VMware. Nach all dem, was ich herumprobierte, ist doch der grundlegende Unterschied zwischen den Programmen, dass man mit VMware ein Image von einem installierten Windows erstellen kann. Im Gegensatz zur VBox, in der man nur jungfräuliches Windows installiert.

Frage: Ist das so richtig???

Mit dieser Meinung wollte ich mein ungeliebtes XP in einer VM weiterverwenden. Problem ist, dass bei der Installation des VMPlayers 5.0 für 32 bit beklagt wurde, dass der Prozessor nicht die nötigen 64bit-extensions hat!

Frage: Sind derartige Probleme schon bearbeitet worden? Muss man auf eine niedrigere Version herabsteigen?

Frage: Sind beim 64bit-Paket auch solche Probleme vorhanden?

Vielen Dank für eure Ratschläge. Ich bin der Überzeugung, ihr erspart mir viele Stunden rumprobiererei.

STRAGIC-IT

Avatar von STRAGIC-IT

Anmeldungsdatum:
3. Januar 2006

Beiträge: 3459

Wohnort: Fürth

Hallo dw-kw, zu (1); man kann mit VB auch ein Image eines bereits installierten Systems verwenden - siehe Dokumentation von VB.

zu (2); wenn Du ein 64 Bit Lunux hast, verwende sinnvollerweise auch das 64 Bit VB. Ob Deine CPU dann die passenden Features hat ist egal. Diese Funktionen lassen sich dann in VB eben nicht einschalten.

Da ich bereits 2006 das letzte mal VMWARE verwendet habe, kann ich Dir zu VMWARE nichts sagen.

Hast Du ein 32 Bit Linux, dann verwende 32 Bit VB. Analog bei 64 Bit.

Solltest Du schon ein mit dem VMWARE-Converter gezogenes System haben, dann exportiere dies in ODF und importiere es in VB.

Ansonsten empfehle ich Dir DAS HANDBUCH zu lesen.

Bye HS

hakel

Anmeldungsdatum:
13. August 2009

Beiträge: 23336

Natürlich kann man mit einer VM im Vbox Format genauso umziehen, wie mit Vmware. Sonst wäre das ja sinnlos.

Vbox ist in den Quellen. Wenn man keine besonderen Gründe hat, ist das ein K.O. Kriterium.

Von der Leistung finde ich beide Systeme gleich. Es gibt sicher Profis die Detailunterschiede kennen.

Ich benutze Vmware, weil ich noch ein Win9x habe.

STRAGIC-IT hat sonst alles gesagt, finde ich.

black_tencate

Avatar von black_tencate

Anmeldungsdatum:
27. März 2007

Beiträge: 11239

Hej dw-kw,

es gibt natürlich auch noch Dualboot-Windows virtualisieren.

Gruß black tencate

dw-kw

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
19. April 2012

Beiträge: 162

Hallo zusammen, ich sollte wenigstens einen Abschlussbericht geben, wenn ihr euch schon mit mir abmüht. Also VB oder VM ist für mich vorerst kein Thema mehr. Alles viel zu kompliziert, die Infos im Forum oder Wiki sind so viele Seiten lang, dass mich das überfordert.

Ziel war, eine bestehende Win-Install in eine VM zu bekommen und Win komplett von der Platte zu verbannen. Deutlich problematischer als unter einer VM eine neue Installation vorzunehmen. Aber das wollte ich ja nicht.

Jaaa, ich bin von Ubuntu etwas enttäuscht. Man braucht - ganz allgemein - zu viele Linux-Kenntnisse, die nicht GUI-geführt sind. Das macht mich "alten" etwas kaputt. Trotzdem finde ich die vielen Helferchen hier nett und notwendig.

Vielen Dank

Fanatics

Avatar von Fanatics

Anmeldungsdatum:
25. August 2010

Beiträge: 1032

Also den VMware-Player unter Ubuntu 12.04 zu installieren, hat sogar mein 12 Jahre alter Sohn hinbekommen.

  • runterladen

  • ins Downloadverzeichnis wechseln

  • chmod +x VMware...
  • sudo VMware...
  • und dann wie bei Windows → weiter->weiter->weiter-fertigstellen (symbolisch!)

Wenn Du eine Windows- oder eine Ubuntu-ISO-Datei einbindest, macht der Player sogar die Installation fast komplett selbst...

black_tencate

Avatar von black_tencate

Anmeldungsdatum:
27. März 2007

Beiträge: 11239

Hej Fanatics,

Fanatics schrieb:

Also den VMware-Player unter Ubuntu 12.04 zu installieren, hat sogar mein 12 Jahre alter Sohn hinbekommen.

und, (?) ging/geht es dem TO nur darum?

...Ziel war, eine bestehende Win-Install in eine VM zu bekommen und Win komplett von der Platte zu verbannen

wie man aus einer Windowsinstalltion ein bootfähiges iso-file zwecks Laden in einer VM macht, kann ich mangels (resp. in Folge verlorengegangener) Erfahrung nicht sagen, umgekehrt (mit Ubuntu) geht das ja mit remastersys.

Gruß black tencate

Fanatics

Avatar von Fanatics

Anmeldungsdatum:
25. August 2010

Beiträge: 1032

ok, sorry, den Teil mit der bestehenden Windowsinstallation hatte ich übersehen, ist normalerweise mit dem VMware Converter aber auch kein Problem, den gibt's aber nur für Windows.

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