Hallo
Ich versuche Ubuntu 19.10 auf einen ältere MacBookPro 17 zu installieren. Das scheint es auch zu tun, nur startet der MacBook nicht.
Jemand eine Idee?
Vielen Dank
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Hallo Ich versuche Ubuntu 19.10 auf einen ältere MacBookPro 17 zu installieren. Das scheint es auch zu tun, nur startet der MacBook nicht. Jemand eine Idee? Vielen Dank |
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Hallo, Ich habe dies noch nie probiert, deshalb kann ich nicht umbedingt helfen. Aber ich würde mal die BIOS/UEFI-Sicherheiten abschalten... Oder mal vom Live-System aus schauen, ob und wie die Festplatte erkannt wurde. Oder folgende Dinge Konsultieren:
Aber bevor wir dir präzisere Angaben machen können(ausser dem standardzeug): Kannst du uns sagen, was du mit
meinst? Gibt es Fehlermeldungen? Was wird angezeigt? LG EDIT: Link korrigiert |
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Könntest du uns zusätzlich noch die Modellnummer deines MacBook geben? Die steht im Allgemeinen auf der Unterseite und ist eine vierstellige Ziffernfolge mit vorangestelltem A. |
(Themenstarter)
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Danke für Eure Rückmeldungen. Das MBP ist ein A1297, ca 2010 +- Ich kann mit der Live CD Ubuntu starten und es funktioniert, auch die Installation läuft durch bis zur Meldung Installationsmedium entfernen und neu starten. Danach der gewohnte helle Bildschirm vom MBP , danach Bildschirm schwarz und ein Strich wie ein Cursor ist zu sehen, aber starten tut Ubuntu nicht. Ich vermute als Halblaye, es hat etwas mit der Grafik zu tun, sowas habe ich beim googeln gefunden, konnte mir aber nichts darunter erklären. Vielen Dank |
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Hmm, es könnte am (nicht erkannten) Bootloader liegen... Geh mal ins BIOS/Uefi und prüfe ob und wie die Festplatte erkannt wird. Am besten die Ansicht der Bootgeräte ansehen, dort sollte etwas stehen wie Ubuntu, oder wie du es genannt hast... Ansonsten für die Grafikdings: Das System im Live-System in eine chroot Umgebung mounten und dann von dort Grafiktreiber laden. (Am besten übernimmst du hierbei die Config, des funktionierenden Live-Systemes...) Aber wie bereits gesagt: Erfahrung habe ich nicht, dass sind Lösungsansätze, die ich sonst wo gesehen und für gut befunden habe. |
(Themenstarter)
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Ich habe mal in der Bootoption die HDD ausgewählt, jetzt erscheint die Meldung : Minimimal Bash-like line editing is supported...... Es scheint als würde er den "Startpunkt" nicht finden |
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Wenn ich mich recht entsinne, brauchte man auf den älteren MacBooks noch einen Bootmanager wie ReFind oder ReFit. Vielleicht bringe ich das aber auch durcheinander mit der erst später verbreiteten Unterstützung von UEFI in grub. Ich habe hier mal zwei Artikel aus dem Archiv ausgegraben: Mac Installation, Apple Computer. Bevor du damit anfängst solltest du dich noch mit Backups und der Herstellung geeigneter macOS-Installationsmedien beschäftigen, damit du notfalls wieder von vorn beginnen kannst. |
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Scheint so. Es gibt zwei möglichkeiten (und diejenige von Cranvil nicht vergessen): 1. GRUB ist falsch konfiguriert 2. Ubuntu existiert nicht. Aber immerhin startet GRUB... An deiner Stelle schlage ich das Vorgehen hier: GRUB 2/Reparatur (Abschnitt „Reparatur-mittels-Desktop-CD“) vor. Und zwar das mit dem GRUB 2/Reparatur (Abschnitt „chroot-Methode“) . Wobei du schnell erkennen wirst, ob der Fehler bei Ubuntu oder GRUB ist. Denn wenn das CHROOT nicht funzt existiert Ubuntu nicht 😛 |
(Themenstarter)
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vielen Dank Es scheitert schon beim mounten der HDD: sudo mount /dev/sda1 Ergebnis: can't find in /etc/fstab Mit fdisk -l werden aber die HDD mit Partition aufgelistet |
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Hmm, ich glaube du bei deinem Befehl was vergessen
Es sollte so heissen: Denn |
(Themenstarter)
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ich bin jetzt "etwas " weiter gekommen... Ich sehe zwei Partitionen auf meiner SSD /dev/sda1 EFI System 512mb /dev/sda2 Linux Filesystem 465GB Irgendwie vermisse ich eine "Bootpartition" oder irre ich mich? Welche der beiden Partitionen muss ich als Boot Partition mounten oder muss ich das überhaupt? |
(Themenstarter)
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und noch ein bisschen weiter: alles hat geklappt mit dem chroot mode, bis am Schluss der update-grub mit einem Fehler beendete : Cannot find a Grub drive for /dev/sda1 check your device.map |
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Intel Macs sind (U)EFI-Systeme, haben also auch ein entsprechendes Boot-Verfahren. Du kannst ggf. mit efibootmgr mehr über deine aktuelle Bootkonfiguration herausfinden. Die EFI System-Partition enthält in der Regel die Bootloader und, falls vorhanden, auch noch andere Programme wie Speichertester. Du brauchst nicht zwingend eine Boot-Partition. Wenn sonst alles richtig gelaufen ist und ich mich nicht irre, solltest du in deinem Linux-Dateisystem ein Verzeichnis boot mit den üblichen Dateien (Kernel, initrd, …) finden und ein Unterverzeichnis EFI. Deine fstab sollte die EFI-System-Partion nach /boot/EFI einhängen. Im Wiki findest du auf der Seite EFI Bootmanagement ein paar Informationen und jede Menge Verweise auf verschiedene andere Seiten, die bestimmte Details erklären. Zu guter letzt stelle ich mir die Frage, ob du nicht vielleicht Opfer des hier🇬🇧 genannten Verhaltens bist. Hier geht es grob gesagt darum, dass dein Installer glaubt, er würde in einem BIOS-System installieren. Es wird dementsprechend der BIOS-Grub installiert anstelle des UEFI-Grub. |
(Themenstarter)
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Ich danke Euch für die Unterstützung. Leider klappt es nicht und ich werde das Projekt mal ruhen lassen und zu einem anderen Zeitpunkt wieder aufnehmen. Vielen Dank |