Hat jemand eine Idee wie man Ubuntu ohne Programme (vor allem ohne Firefox) installieren kann? Die Programme, die ich gern hätte, möchte ich mir dann über das Terminal selber installieren. Firefox & Co. sind oft so tief in Ubuntu verankert, daß man -zumindest Firefox - nach meiner Erfahrung nicht mehr rückstandslos deinstallieren kann (auch nicht mit Synaptic und Bleach). Ich hoffe, dass diese Frgae nicht all zu dumm ist ... ☺
Installation ohne Programme - ein "pures Ubuntu"
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Firefox wird als Container ausgeliefert, da ist gar nichts mehr irgendwo verankert. Snap, Appimage, Flatpak etc. etc. Bleach Nutzer sollten beim Gesamtpaket "Ubuntu" bleiben! 👍 https://wiki.ubuntuusers.de/GNOME_Installation/#Das-minimale-GNOME https://wiki.ubuntuusers.de/Minimalinstallation/ Macht aber im Kontext keinen Sinn ... |
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Willkommen im Forum ☺ Der Firefox kommt überall als snap und den bekommt man ganz leicht wieder entfernt. Das kann ich als Argument nun wirklich nicht gelten lassen. Ansonsten hört sich das so an, als würdest du dich für den Anfang mit einem reinem Textsystem begnügen wollen. Gestern überarbeitet und es fehlt noch ein wenig der Feinschliff: → Baustelle/Minimalinstallation Wenn du es testen möchtest, freue ich mich über Rückmeldung. 😉 |
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Ohne Programme geht nicht! Ubuntu ist eine Programmsammlung, eine Zusammenstellung von vielen einzelnen Programmen, was man im der Linux Welt Distribution nennt. Linux ist nur der Kernel. Aber nur ein Kernel alleine macht keinen benutzbaren Computer, auch nicht, wenn man auf die GUI, sei es eine mit XServer, oder mit Wayland, verzichten würde. |
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Klar geht es (nahezu) ohne Programme, jedenfalls so wie @Ralf44HD seine Fragestellung wohl gemeint hat. Der Weg zu einem Ubuntu ohne Thunderbird, Firefox, LibreOffice führt über die Server Edition. Dort einfach die minimale Installation auswählen. Dann hat man zunächst auch keinen graphischen Desktop, den kann man aber auch als Minimalversion nachinstallieren, z.B. xfce oder was man so bevorzugen mag. Weiteres ist dem Wiki zu entnehmen. Am Ende bekommt man dann (x)Ubuntu ohne Thunderbird, Firefox, LibreOffice und kann einzeln nachinstallieren was man gern hätte. |
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(Themenstarter)
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Danke für die Feed Backs! Meine Lösung heist nunmehr Kubuntu, und zwar konkret die Minimalinstallation. Da wird dann tatsächlich nur das Allernötigste installiert ohne Firefox und Co. Der Weg über die Serverversion setzt doch schon etwas tiefere Kenntnisse voraus. Was da übrigens zur angeblich rückstandslosen Deinstallation von Firefox und Co. gesagt wurde stimmt definitiv nicht! Nach der "Deinstallation" einfach mal Suchbegriff Firefox eingeben und staunen, was da alles an Datenmüll zurückgeblieben ist. Dazu muß man sich natürlich die (ggf. ausgeblendeten) Systemdateien anzeigen lassen. Diese Daten werden vom OS gesperrt und sind nicht (ich wüßte jedenfalls nicht wie) löschbar. |
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"Kubuntu" ist ein mächtiges Metapaket.
Das müßtest du schon präziser umschreiben.
FF ist ein Snap Container, der Rest sind Verrenkungen von Canonical damit die Integration in das "Ubuntu" Environment halbwegs funktioniert. Wenn du Canonical nicht vertraust, bist du bei Ubuntu falsch. FF und Co. mußt du ja jetzt per Fremdquellen in das System würgen. https://wiki.ubuntuusers.de/snap/ Das ist bei Ubuntu jetzt die Grundlage/Basis. ☹ |
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Die genannte "minimal Installation" von Kubuntu bringt allerdings nicht halbsoviel überflüssigen Tand wie die vollständige. Da ist nicht mal ein Browser dabei, auch keinerlei Snaps. |
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https://wiki.ubuntuusers.de/KDE_Installation/ Welches Paket? Bei Kubuntu Desktop gehe ich instinktiv vom Gesamtpaket aus und nicht von minimal. Ich kenne Kubuntu nicht! Bei "Xubuntu" wäre das ja dann Xfce4 - also "minimal". Wiki nicht komplett?
Auch nicht der Dämon/Dienst? Wäre ja schön ... 👍 |
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Hä? Erst schreibst du es wäre nichts installiert, aber nach Entfernen des nicht installierten ist doch noch was da. 🙄 😉 Natürlich findet man etwas mit Firefox im Namen. Da gibt es Regeln für die Vervollständigung von Kommandos (bash-completion), irgendwelche Symbole (icons), Regeln für apparmor, usw. Da gäbe es auch jede Menge anderer Suchbegriffe, die ein ähnliches Ergebnis liefern; auch wenn die betreffenden Programme nie installiert waren. … Wenn das für dich bereits „Datenmüll“ ist, nur weil du damit nicht an zu fangen weißt, aber andererseits nicht bei null anfangen möchtest/kannst, dann musst du dich für einen Mittelweg entscheiden, bis du letzteres in Angriff nehmen kannst.
Die verlinkte Seite schreibt:
Das dürfte aus der Zeit gefallen sein; zuletzt bearbeitet 2019. Die manifest dürfte bekannt sein. Auf dem Installationsmedium findet sich eine Datei /casper/filesystem.manifest-remove (s. Anlage). Die muss man von der anderen „abziehen“ und erhält die verbleibenden Pakete einer Minimalinstallation von Kubuntu. Das Metapaket kubuntu-desktop enthält jedenfalls firefox und snapd unter Recommends Edit: |
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Früher wurde bei der Kubuntu Minimal Installation komplett installiert und danach wieder entfernt, Das ist zumindest bei Kubuntu 24.10 nicht der Fall. |
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Ich kann zumindest für eine Installation der Server Edition und dann nachinstallieren von xfce4 bestätigen, dass keine Snaps mit installiert werden, auch nicht dieser Hello World - Snap, aber der Snap-Dämon leider schon. Den bekommt man installiert, aber den kann man ja auch leicht wieder los werden. Wie man den los wird steht ja im Wiki. |
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Kätzchen und Tom reden hier von einer speziellen "Edition". Was soll das sein, Paketname? Ich kenne das KDE/Kubuntu Zeug nicht, bin aber lernfähig und das Wiki bringt da nix. 😎 xfce4, plasma sind nur die reinen Desktopbestandteile. Wer hätte es gedacht ... 🙄
Halte ich für kontraproduktiv und mühsam nach eigener Erfahrung. Xubuntu nimmt einem schon etwas Frickelarbeit ab, darüber hinaus spuken dann die Server Dämonen und Geister da rum. Persönlich habe ich bei Xubuntu den Snap Dämonen entfernt und gut ist. Läuft flott und stabil ... 👍 . Hatte Snap Dämon, FF und TB lange vor dem Release Upgrade entfernt! Der TS hat jetzt also ein "pures" Ubuntu mit Snap Dämon und Fremdquellen. Keine Empfehlung ... |