Android
... gibt es das inzwischen für den PC? Das ist ja interessant ...
Schon länger → https://www.android-x86.org/
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12067 |
Schon länger → https://www.android-x86.org/ |
(Themenstarter)
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 3931 Wohnort: da, wo andere Urlaub machen. :) |
Das ist es ja eben, was ich oben andeuten wollte. Dem einfachen User sind alle Katzen grau, "installieren" ist installieren, egal wie. Da mal drauf hinzuweisen, dass das alles eben nicht egal ist und jede Methode ihre Haken und Ösen hat oder haben kann, gehörte für mich absolut zum Thema, und das versuchte Redeverbot von B. empfand ich als völlig daneben. Zumal er weder Mod noch TE ist! Er hat sich im weiteren ja dann aber auch als glühender Fan von Snap geoutet und wollte wohl einfach nicht hinnehmen,dass jemand was "böses" drüber sagt. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 6467 Wohnort: Hamburg |
Snaps haben sicherlich in einigen Fällen ihre Berechtigung, zumal damit ja auch einige zusätzliche Eigenschaften verbunden sind. Aber die Tatsache, dass alle Abhängigkeiten mitgeliefert werden, hat in etwa den selben Effekt, als würde man die entsprechende Anwendung statisch linken. Wenn das zum Standard für alle Programme wird, brauchen wir keine dynamisch linkbaren Libs mehr. Aber wir brauchen dann mehr Speicherplatz auf der Platte und im RAM. Wir bekommen dann Verhältnisse wie damals bei Windows 98, wo jede Anwendung tonnenweise eigene DLLs mitgebracht hat. Der einzige Vorteil ist, das diese sich bei snap nicht in die Quere kommen. Sorry, aber das musste jetzt mal raus. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3771 |
Zum Thema Umgangsformen:
Sehe ich auch so. Man kann ja kilometerlang über technische Sachen diskutieren, und jeder kann gern seine Ansicht als die richtigere empfinden und vertreten, siehe z.B. dieses Thema. Aber ein "du hast jetzt still zu sein, weil das Problem gelöst ist", geht einfach nicht. Zum Thema Snaps: Wie gut die manchmal funktionieren, kann man z.B. in diesem Thema nachlesen: https://forum.ubuntuusers.de/topic/vlc-spielt-keine-dvds-und-laesst-sich-nicht-sc/ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 211 |
Will da jemand die Meisterschaft im Wortverdrehen gewinnen? Ob Android auf java basiert, weiß ich nicht, mir wurde gesagt, es sei ein Linux/Unix Derivat. Soviel ich aus den Kommentaren herausgehört habe, sollte man als User wissen, was man tut. Dann wird der Traum von der Eroberung der Desktopwelt nie und nimmer gelingen, denn der Normaluser möchte, dass sein Gerät funktioniert und nicht wissen, was im Hintergrund abläuft. Das Argument mit den zu vielen Bibliotheken und der Doppelgleisigkeit ist sicherlich richtig, und das Argument, dass eine Anwendung funktionieren soll, wenn man sie Installiert hat, ist auch zutreffend. MS Office auf Wine ist für mich aber kein gutes Gegenargument zu den Snaps. Ich gebe aber denen recht, die sagen, wozu ein Snap, wenn ich dieselbe Anwendung auch ohne bekomme, so wie z.B GIMP, den ich in einem PPA sogar in der neuesten Version bekommen kann. Im gegenständlichen Fall war es aber nicht so und es hilft nicht, sich über Snaps schlecht zu äußern, wenn das die einzige Gelegenheit ist, ein Programm installieren zu können und - das muss man auch so sagen - wenn man mit sehr einfachen Mitteln die Sache zum Laufen bringen kann. Auf meinem alten x86er Computer Marke Asus (weil das dort bevorzugt auftrat) habe ich Skype installiert und bei der Kameraprobe war dann das Bild verkehrt. Was hat das lange gebraucht, bis ich die Sache hinbrachte. Und nicht allein! Und bei der Installation von Kubuntu 19.04 funktionierte das WLAN nicht und nur mithilfe des Forums konnte ich mir einen Treiber basteln, der dieses Problem behob. Also : Nicht nur Snaps sind problembehaftet. Grüße Sloopy |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 23336 |
Tut mir leid, ich fand' deinen Beitrag an dieser Stelle sehr daneben und dazu noch falsch. Andoid ist kein PC Betriebssystem, jedenfalls noch nicht. Der Hinweis vom "Huhn" war mir sogar grob bekannt, aber das ist für mich doch etwas Spielerei, bzw. unasugereift. So ein Textforum hat seine Grenzen, das merkt man hier mal wieder. In einer realen Diskussion wäre das einfacher. Die Frage war, "wieviel Aufwand darf die Installation einer schlichten "Office" Anwendung erzeugen." Quelle, Flatpak, Snap, Appimage, Wine - jede Methode hat ihre Berechtigung/Ansatz und damit seine eigenen Probleme. Da kann man nicht, sondern muß man diskutieren. Wine - alternativlos wegen "Windows". "Kompatiblilitätslayer" Flatpak/Snap - Berechtigungssystem/Sandbox, Vorteile für den Paketierer für den Nutzer eher unangenehm bei Problemen (und die existieren!) "Gnome Runtime bei Flatpak" appimage - perfekt für gekaspelte Anwendungen, (Nachteil s. Dakuan) Quelle - einziges Problem, oft veraltet ... 🐸
Das war eigentlich nicht als Gegenargument gemeint, es ist nur eine weitere Alternative. Es gibt hier doch kein gut und böse, es ist die Realität bei Linux. Natürlich ist ein zentraler Store mit nativen Anwendungen wie bei Android besser.
Auf jeden Fall oder man bleibt bei den Quellen (alternativ Dualboot/VM/mehrere Geräte etc. etc.). Da muß man sich dann entscheiden. Einem exessiven Wine Anwender rate ich, einfach bei Windows zu bleiben. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 915 |
Hallo zusammen, jetzt mal der Reihe nach.
und
Das ist eben nicht richtig. In der Konstellation deutsches Kubu1910 und WPS (aktuelles deb-Paket von der Herstellerseite) kommt es nach der Installation zu zwei Fehlermeldungen. Die erste bezieht sich auf die "localisation" und lässt noch wegklicken. Die zweite erscheint immer wieder, wenn es im LAN einen "IPP-Everywhere-Drucker" gibt. Zudem lässt sich die Sprache nicht auf Deutsch umstellen, was sloopy aber auch schon mehrfach geschrieben hat.
Was ICH daneben fand, wenn man nach der Lösung des eigentlichen Problems ein Thema entführt und gleich Aussprüche wie "Du musst mich mit jemand verwechseln, den deine Meinung interessiert.", Frischling und Oberlehrer fallen, nur weil ich darauf hingewiesen habe, dass der (jetzt abgetrennte) Ursprungsthread nicht der geeignete Ort für solche Nachfragen ist. Ich habe dir sogar angeboten weiter über das Thema zu diskutieren und dazu zeitgleich den ursprünglichen Thread gemeldet und um entsprechende Abtrennung gebeten. Wie man sehen kann, ist Cruiz ist meiner Bitte nachgekommen - Danke. Von einem versuchten "Redeverbot" kann also nicht die Rede sein, auch wenn Du es eventuell so empfunden hast. An dem nun unschönen Tonfall sind wir wohl beide zu gleichen Teilen schuld.
Ich werde mich ab jetzt hier lieber nicht mehr äußern, da mich solche unangebrachten Übertreibungen schon wieder triggern. Du hast eben deine Meinung und ich eben meine -fertig. Gruß Bournless |
(Themenstarter)
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 3931 Wohnort: da, wo andere Urlaub machen. :) |
Sorry, ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo ich jemandem das Wort zu verbieten versuche, ich wehrte mich nur gegen einen solchen Versuch!
Eben!!
Wenn sowas vom TE oder sonst jemand im Originalthread auch nur angedeutet worden wäre, hätte ich ja überhaupt nichts gesagt. Aber es gibt eben genug Newbies, die sich wahllos alles irgendwoher installieren. Das abzuklären war der Sinn meiner Nachfrage, nicht mehr und nicht weniger. Halte ich nicht für OT. Damit ist das Thema jetzt auch für mich durch. Redeverbote sind nun mal etwas, was MICH triggert. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 23336 |
@Bournless - Warum hast du nicht direkt geschrieben, daß das Debian Paket aus diversen Gründen bei dieser Anwendung WPS keine gute Idee ist? Dann wäre gar keine miese Stimmung aufgekommen. Schon dein Workaround zeigte ja, daß du in der WPS Thematik "drin" bist. Schön ist dieser Eingriff nicht, da können kritische (Linux)Geister wieder den Kopf schütteln. In diesem Thread diskutieren wir im Moment ja mehr global. Trotzdem, so wird das alles wieder sachlicher. 👍 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12067 |
Linux ist nur der Kernel. Also vereinfacht die Kommunikationszentrale zwischen Hardware und Software.
Als Systemverwalter ja. Als reiner User nicht mehr als nötig. Zuhause ist man meist beides, also ja, sollte "man" wissen.
Wer träumt den denn? Ich glaube, dass ist ein Marketinggag der ganzen Zeitschriften, Blogs und Foren, um Absatz zu generieren. Letzten Endes ist ein Betriebssystem Mittel zum Zweck und ein Stück Software, wie andere auch. OpenSource hat allerdings viele Desktops bereits erobert, schaut man sich die verwendeten Programme an, die auch von den ganzen bunten Seiten empfohlen werden, egal ob Multimedia, Clouddienste oder Browser.
Unabhängig vom Betriebssystem - es ist immer der Admin, der haftet.
Ein PPA bedeutet aber volle Administrationsrechte auf deinem System, was eine potentielle Sicherheitslücke darstellt. Und "immer die neueste Version" braucht - abgesehen von Bugfixes, etc. - kaum jemand. Wie oft liest du, was sich genau geändert hat in den ReleaseNotes und setzt diese Komponenten ein?
Ein Paketverwaltungssystem ist selten "schlecht". Das ist subjektiv, denn alle machen ihre Arbeit auf ihre Weise. Snap bedeutet mehr Einschränkungen, mehr systemweite Kompatibilitätsprobleme, dafür eine funktionierende Einzelanwendung. Würde das so niemand wollen, wäre Apple schon lange pleite ☺
Skype ist ein proprietäres Produkt, da wird die Community wenig beitragen können und die Firma dahinter - aktuell Microsoft - muss sich um Problembehebungen kümmern. Wieso ist es denn immer an den Linux-Betriebssystemen, dass sowas funktionieren soll? Wieso sollte ein Linux-OS unbedingt NTFS lesen/schreiben können, wieso Windowsprogramme ausführen, wieso zulassen, dass überhaupt proprietäre Software installierbar ist? Das Interesse ist da, es beschäftigen sich ausreichend Programmierer damit, deswegen gibt es das. Viel einfacher ist es aber, den offen verfügbaren Quellcode auf proprietäre Systeme zu installieren - Wieso nutzt das kaum jemand? (Bitte: An der Stelle keine Diskussion darüber - ist nur zum Nachdenken gedacht)
Richtig. Oftmals sind es auch die neueren Komponenten. Würden die Hardware-Hersteller alle brav ihre Spezifikationen veröffentlichen oder gar eigene Schnittstellen/Treiber bereitstellen, würde das seltener vorkommen, da nicht erst alles mühsam zurückentwickelt werden muss. Bin jetzt sehr viel abgeschweift, soll aber nur zum Nachdenken anregen. Warum nutze ich ein linuxbasiertes Betriebssystem? Ist das überhaupt das passende für mich und meine Anforderungen? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 23336 |
Ubuntu richtet sich explizit an den Normalo, der sein System selbst verwaltet. Wir wollen die Situation nicht schön reden! PPA und Snap haben doch eher unterschiedliche Ansätze. Snap soll das System sicherer und robuster machen (Theorie). Robuster, weil die Container isoliert sind, und sicherer durch die eingeschränkten Rechte. Wie der Nutzer das in der Praxis empfindet, ist natürlich eine ganz andere Sache. Snap ist ja nur von Canonical, sonst kein neuer Gedanke. Das Problem ist halt, daß sich die Leute jetzt damit auseinander setzen müssen.
Linux verliert meines Wissens immer mehr Marktanteile, absolut und relativ. MS übrigens auch, PC insgesamt. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12067 |
Wieso schön reden? Gilt doch für alle OS, auch Android und Windows,… Derjenige, der sein System selbst verwaltet ist auch da der Admin.
Richtig. Die Vielfalt hat immer den Vorteil der Auswahl und den Nachteil der Entscheidungen. Und das Canonical gerne mit Eigenentwicklungen versucht, ist ja auch nichts Neues. Ist aber auch bei den anderen Systemen nicht anders. Da muss man sich auch mit Neuerungen und "genialen Ideen" rumschlagen.
Das kommt wohl auf den an, der die Statistiken erstellt. Wenn man alles in einen Topf klopft, inklusive Server, iot, mobile OS, embedded devices, etc. kommen je nach Gewichtung sicher lustige Zahlen bei raus. Auf dem Desktop waren Linux-OS schon immer Randerscheinungen, auf anderen Systemen teils gar nicht verfügbar. Die alternativen Handy-OS funktionieren weitestegehend auch nur Dank googles Android und dessen Erfolg, weil damit eine Schnittstelle zur ansonsten kaum zugänglichen Hardware geschaffen wurde. Schaut man in Richtung der eingebetteten Systeme, kommen da OS zum Einsatz, von denen im Normalfall niemand was weiß. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2237 |
Mein Traum für die Zukunft. Beide Lager MS und Linux schaffen es endlich das Formatierungsfehler Chaos zwischen LO und MS Office zu beseitigen. Wenn das nicht geschieht bleibt MS Office erste Wahl in dieser Welt. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 5557 Wohnort: Freiburg i. Brsg. |
|
Anmeldungsdatum: Beiträge: 23336 |
Die unterschiedlichen Installationsmethoden, sowie der Snap "Zwang" bei Ubuntu, sind sehr unschön und für viele Einsteiger verwirrend. Diese Diskussion gab es schon öfter hier mit Neueinsteigern. Dazu kam dann noch die "Software Center" Geschichte! Ein weiterer Knackpunkt ist, daß es eben nicht immer Alternativen sind. Roger Router gibt es nur als Flatpak z.B. P.S. Android halte ich noch nicht für ein ernst gemeintes PC OS, das würde ich erst einmal beiseite lassen in diesem Kontext.
MS Office ist für viele Leute ein K.O. Kriterium, Ubuntu wird dadurch für viele Leute nicht nutzbar. Da wären wir bei Wine als weiterer Alternative. Vielleicht ist das so gedacht gewesen. |