undine
Anmeldungsdatum: 25. Januar 2007
Beiträge: 3314
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Hallo User, Avidemux gefällt mir sehr gut, gibt es eine Alternative direkt aus den Reporisitorys? https://wiki.ubuntuusers.de/Avidemux/ Kdenlive ist mir zu unübersichtlich, das meiste benötige ich nicht. https://wiki.ubuntuusers.de/Kdenlive/ Greetz undine
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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funktioniert das appimage nicht ? Einfacher geht es nicht ... 👍
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Speedy-10
Anmeldungsdatum: 23. März 2010
Beiträge: 864
Wohnort: Pfalz
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Hi, ich habe https://shotcut.org/download/ das als Alternative für Avidemux gefunden, erster Eindruck war gut.
vg Speedy-10
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undine
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. Januar 2007
Beiträge: 3314
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Hallo Users, Avidemux funktioniert mit dem ppa, welche Vorteile sollte "appimage" haben? Ist "appimage" Flatpak? Was kann ShotcutVersion: 20.04.12 besser? Greetz undine
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Speedy-10
Anmeldungsdatum: 23. März 2010
Beiträge: 864
Wohnort: Pfalz
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Es ist plattformunabhängig, d.h. man es auf Win/MAc/Linux benutzen und sich so ggf. mit anderen Usern absprechen. vg Speedy-10
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Speedy-10
Anmeldungsdatum: 23. März 2010
Beiträge: 864
Wohnort: Pfalz
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Zorin777
Anmeldungsdatum: 5. August 2016
Beiträge: 14
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undine Was kann ShotcutVersion: 20.04.12 besser?
Shotcut gehört wie das schon im ersten Beitrag erwähnte Kdenlive zur Kategorie der (fast) schon professionellen Videoeditoren. Wer ein Videoschnittprogramm mit allen Möglichkeiten, hunderten Effekten, Filtern & Optionen sucht, derjenige wird hier fündig. Ideal um zum Beispiel aus dem letzten Italien-Urlaub ein cineastisches Meisterwerk zu basteln und Freude & Bekannte damit zu "quälen". Es kommt ganz auf den Anwendungsfall an. Wer vielleicht nur auf die schnelle ein paar Videos zurechtschneiden und neu encodieren will, der wird mit Avidemux durchaus sein Auslangen finden. TV-Aufnahmen von Werbung zu befreien usw. - all das kann Avidemux mittlerweile recht ordentlich. Das Programm ist auch längst nicht mehr so "absturzfreudig" wie früher. Die Bedienung ist einfach gehalten und gibt keine Rätsel auf. Freilich lassen sich diese Aufgaben auch mit einem ausgewachsenen Videoeditor bewerkstelligen, ob es Sinn macht ist dann allerdings wieder eine andere Frage... Man kann einen Einkaufszettel ohne weiteres mit einem edlen & teuren Montblanc-Füller schreiben, ein simpler Bleistift tut es jedoch auch. Manchmal ist der Bleistift sogar im Vorteil 😉
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Ist "appimage" Flatpak?
Flatpak, Snap und appimage sind 3 unterschiedliche Container "Formate". https://wiki.ubuntuusers.de/Avidemux/ ... hier steht die traurige Geschichte von avidemux drin. Aber appimage ist wirklich O.K. 👍
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schollsky
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2012
Beiträge: 1491
Wohnort: Ruhrgebeat
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Hallo undine, kennst Du handbrake? Das ist m.E. eine sehr gute Alternative aus den Standard-Repositories, zu der ich bereits vor ein paar Jahren gegriffen habe - avidemux ist damit für mich passé. Grüße schollsky
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eumagga0x2a
Anmeldungsdatum: 24. Mai 2019
Beiträge: 67
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Avidemux hat natürlich Funktionsüberschneidungen mit Handbrake (und Handbrake kann vieles in ihrem Métier besser), aber der Haupteinsatzzweck ist anderer – Videos ohne Neukodierung schneiden. Die AppImage-Technik erleichtert distributionsübergreifende Verwendung von aktuellen Entwickler-Versionen von Avidemux, die meiner voreingenommenen Meinung nach dem bereits fast ein Jahr alten Release weit überlegen sind. Das geht auf Kosten bestimmter Features, vor allem fehlt in bisherigen AppImages von Avidemux die Unterstützung für Hardware-Beschleunigung durch VA-API. Wer letztere braucht, sollte Avidemux lieber selber kompilieren (das ist sehr einfach unter Ubuntu, das erstellte Programm ist ohne Installation lauffähig) oder auf Hilfe externer Packager zurückgreifen.
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schollsky
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2012
Beiträge: 1491
Wohnort: Ruhrgebeat
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Hallo eumagga0x2a, Du schriebst: Avidemux hat natürlich Funktionsüberschneidungen mit Handbrake (und Handbrake kann vieles in ihrem Métier besser), aber der Haupteinsatzzweck ist anderer – Videos ohne Neukodierung schneiden.
Naja, Avidemux kann schon deutlich mehr als nur schneiden - und das würde ich auch nicht unbedingt als Haupteinsatzzweck sehen, auch wenn es viele so nutzen. Schon der Name des Programms deutet darauf hin, dass es deutlich mehr kann...
Wer letztere braucht, sollte Avidemux lieber selber kompilieren (das ist sehr einfach unter Ubuntu, das erstellte Programm ist ohne Installation lauffähig)
Naja, im Prinzip braucht es nicht unbedingt eine Installation, aber in der Mehrzahl der Fälle wird mensch schon ein "make install" ausführen. Warum sollte es nicht installiert werden, wenn es doch läuft? Grüße schollsky
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eumagga0x2a
Anmeldungsdatum: 24. Mai 2019
Beiträge: 67
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schollsky schrieb: Naja, im Prinzip braucht es nicht unbedingt eine Installation, aber in der Mehrzahl der Fälle wird mensch schon ein "make install" ausführen.
Im Fall von Avidemux wäre "make install" zwecks Installation ausnahmsweise nicht zielführend. Wer selbstkompiliertes Avidemux systemweit braucht, sollte lieber beim Kompilieren gleich Debian-Pakete erstellen lassen: | bash bootStrap.bash --deb
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Die so erzeugten .deb-Dateien enthalten jedoch keinerlei Angaben zu Abhängigkeiten und erleichtern lediglich die Installation und spätere Deinstallation.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Hardware-Beschleunigung durch VA-API
Wer das braucht, nutzt bestimmt nicht "avidemux". 🐸 Handbrake ist eine GUI für ffmpeg grob gesagt, Avidemux ist ein Cutter, Openshot ein Videoeditor - ganz einfach. Ein Videoeditor kann natürlich auch schneiden und konvertieren und ein Cutter auch konvertieren. Besser ist es aber immer das Spezialtool zu nutzen. Avidemux macht einfach Spaß von der Bedienung her. Letztendlich immer eine individuelle Entscheidung. Jeder hat da seinen eigenen Workflow! 👍
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eumagga0x2a
Anmeldungsdatum: 24. Mai 2019
Beiträge: 67
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hakel schrieb: Hardware-Beschleunigung durch VA-API
Wer das braucht, nutzt bestimmt nicht "avidemux". 🐸
Warum eigentlich nicht? VA-API ist in einem verhältnismäßig guten Zustand in Avidemux, mit Unterstützung für direkte (ohne Umweg über den Arbeitsspeicher) Anzeige von dekodierten Frames, mit Encoder-Plugins für H.264 und HEVC und seit wenigen Monaten auch mit einem Deinterlacing-Filter.
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