Wenn ich's richtig verstehe, fungiert die Keystation als Masterkeyboard, um z.B. Qsynth anzusteuern?
Dann müßte das (es ist lange her, daß ich so was ähnliches mal mit einem Roland JP-8000 als Klaviatur probiert habe ☺ ) so funktionieren, daß du den MIDI-Ausgang der Keystation (im MIDI-Verbindungsfenster von QJackCtl auf der linken Seite) mit dem MIDI-Eingang des Qsynth oder eines anderen Synthesizers (auf der rechten Seite) verbindest.
Den Audio-Ausgang des Synths hängst du dann im Audio-Verbindungsfenster (wo der Audio-Ausgang beim Fenster in Säulenform links auftaucht) an den (jetzt wird es kuddelmuddelig 😉 ) an den Eingang der Audiomodul-Ausgangsstufe (auf der rechten Seite). Von dort sollte das Signal dann über ALSA o.ä. an den physischen Ausgängen des Rechners landen.
Ergänzend: Wenn QJackCtl unter Ubuntu 20.04 schon in der neuen Form auftauchen sollte (ist bei meinem 20.04 nicht so, aber ich meine, es zumindest unter Debian 11 auch schon in der neuen Form gesehen zu haben), ähnelt sein Verbindungsfenster der Gestaltung von Patchage. Ist auf jeden Fall ein Fortschritt, denn sich in die säulenförmige alte Form des Verbindungsfensters hineinzudenken, ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig.
Rosegarden als Sequenzer ließe sich so einbinden, daß du an dessen MIDI-Eingang (wieder rechts) den MIDI-Ausgang der Keystation hängst - dann sollten sich damit Linien, die von der Keystation kommen, aufzeichnen lassen.
Wie Rosegarden mit Klangerzeugern wie TiMidity zusammenarbeitet, hab ich bei meinen damaligen Experimentierereien allerdings auch nicht kapiert - ich bin dann der Einfachheit halber zu Qtractor geflüchtet 😉.
Michael