BongoFury
Anmeldungsdatum: 30. März 2007
Beiträge: 84
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mrdiego schrieb: Dein Bekannter sollte hier ein neuen Thread aufmachen und es das Problem gaaanz genau schildern. System, welche Festplatte/Art etc. 😉
Mein Bekannter ist eine Bekannte von 60+ und Linux-Newbie. Ich habe das Problem allerdings schon an anderer Stelle beschrieben und bisher keine Antwort
bekommen, bzw. genauso sinnvolle wie Deine. Daher gehe ich fast schon davon aus das es sich um einen Hardwarefehler handelt.
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glasen
Anmeldungsdatum: 5. November 2004
Beiträge: 2690
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BongoFury schrieb: glasen schrieb: Ich weiß gar warum es immer so als Problem angesehen wird ein Upgrade per "apt-get" oder "aptitude" durchzuführen?
Für manche User ist die einfach die Konsole das Problem, und daher kommt das.
Das ist ja in Ordnung. Nur wird der "Update-Manager" von vielen Benutzern (inkl. diversen Moderatoren hier im Forum) als einziges Mittel zur Aktualisierung des Systems angesehen, weil angeblich das Upgrade per Kommandozeile nicht zuverlässig funktionieren soll. Meine jahrelange Erfahrung sagt mir aber das es per Kommandozeile genauso gut funktioniert. Wenn etwas dabei schief geht dann liegt es an in der Regel an den Punkten in meiner Liste. Und gegen diese Probleme hilft auch kein Upgrade per "Update-Manager".
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mrdiego
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2008
Beiträge: 1612
Wohnort: Verloren in Spanien
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BongoFury schrieb: mrdiego schrieb: Dein Bekannter sollte hier ein neuen Thread aufmachen und es das Problem gaaanz genau schildern. System, welche Festplatte/Art etc. 😉
Mein Bekannter ist eine Bekannte von 60+ und Linux-Newbie. Ich habe das Problem allerdings schon an anderer Stelle beschrieben und bisher keine Antwort
bekommen, bzw. genauso sinnvolle wie Deine. Daher gehe ich fast schon davon aus das es sich um einen Hardwarefehler handelt.
Ich kenne ein Gheimtipp ☺ Da ist ein Linuxspezialist, der gut bei solchen Sachen helfen kann. Einfach nach pickwick04 im Linux-Forum Chip.de aufsuchen ... 😉 Er wird schon nach den Daten fragen, die er braucht um eine genaue Analyse deines Problems zu erstellen...
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Developer92
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2008
Beiträge: 4101
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@jug Danke, genau das, was ich gesucht habe 😀 Gruß, Floh
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adun
Anmeldungsdatum: 29. März 2005
Beiträge: 8606
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glasen schrieb: Wenn etwas dabei schief geht dann liegt es an in der Regel an den Punkten in meiner Liste. Und gegen diese Probleme hilft auch kein Upgrade per "Update-Manager".
Teilweise schon, afaik isoliert er z.B. Fremdquellen. Würde ich aber auch nie tun, wozu gibt es pinning? drfakeacc schrieb: "sudo apt-get update"
"sudo apt-get upgrade"
"sudo apt-get dist-upgrade"
Ist doch schnell getippt, bzw. muss man ja den kram nur einmal komplett tippen.
Und schon ist alles aktualisiert. Übersichtlich, und man sieht gleich, wo was schief lief.
Man sieht aber nicht viel. Aktuelles Beispiel: sudo aptitude update; and sudo aptitude -VD full-upgrade
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut
Lese Status-Informationen ein... Fertig
Reading extended state information
Initializing package states... Fertig
The following NEW packages will be installed:
python-dev{a} [2.6.1-0ubuntu7] (H: python-plasma) python-plasma{a} [4:4.2.1a-0ubuntu12] (E: kdebase-workspace-bin)
python2.6-dev{a} [2.6.1-1ubuntu7] (H: python-dev) Ok, kde-workspace-bin empfiehlt anscheinend neuerdings python-plasma . Kurz mal mit aptitude changelog kdebase-workspace-bin nachgeguckt was sich jridell da hat einfallen lassen, siehe da es geht um Python Plasmoids. Sinnvoll, das Paket kann auf +R stehen bleiben. apt-get sagt nur: Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert:
python-dev python-plasma python2.6-dev Wenn dir apt-get reicht, dann bleib doch am Besten dabei. 😉
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dandedilia
Anmeldungsdatum: 19. Oktober 2007
Beiträge: 1829
Wohnort: Dachgeschoss
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Ich hab Ext4 angewendet beim Installieren! Was unterscheidet jetzt Ext3 und Ext4 genau?? Ich erkenne jetzt nicht wirklich einen Unterschied zu Ext3...
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mendres
Anmeldungsdatum: 12. März 2009
Beiträge: 39
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Es soll durch eine optimierte Cache Strategie eben schneller sein als Ext3.
Leider ist der Vorteil dadurch erkauft, dass die Daten eben im Zweifel später auf die Platte abgelegt werden. Die Metadaten werden jedoch sofort angelegt, was bedeutet dass die Dateien bis zum Schreibzugriff mit 0 Bytes im Dateisystem stehen. Somit ist das System bereits beim Anlegen der Metadaten in einem konsistenten Zustand. Es ist sowohl der "Link" wie auch die "Datei" vorhanden.
Problem ist nur, schmiert das Ganze nun ab, ist zwar das Dateisystem nicht beschädigt, aber die Daten sind futsch (0 Byte Dateien). Daher ist mittlerweile der Streit entbrannt um die Frage "ist das nun ein Fortschritt?". Denn nicht jeder sieht das als Vorzug, wenn er ein gesundes Dateisystem mit leeren Dateien hat 😛 .
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mrdiego
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2008
Beiträge: 1612
Wohnort: Verloren in Spanien
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mendres schrieb: Es soll durch eine optimierte Cache Strategie eben schneller sein als Ext3.
Leider ist der Vorteil dadurch erkauft, dass die Daten eben im Zweifel später auf die Platte abgelegt werden. Die Metadaten werden jedoch sofort angelegt, was bedeutet dass die Dateien bis zum Schreibzugriff mit 0 Bytes im Dateisystem stehen. Somit ist das System bereits beim Anlegen der Metadaten in einem konsistenten Zustand. Es ist sowohl der "Link" wie auch die "Datei" vorhanden.
Problem ist nur, schmiert das Ganze nun ab, ist zwar das Dateisystem nicht beschädigt, aber die Daten sind futsch (0 Byte Dateien). Daher ist mittlerweile der Streit entbrannt um die Frage "ist das nun ein Fortschritt?". Denn nicht jeder sieht das als Vorzug, wenn er ein gesundes Dateisystem mit leeren Dateien hat 😛 .
Allerdings hat Canoncial für Jaunty ein Kernel-Patch raus gebracht. Die Vorzüge bei Ext4 sind der höhere Speed, stark verminderte Defragmentierung und die Möglichkeit eine riieeessssennn-grosse Datei auf der Festplatte zu speichern. Ich sehe das Ding sehr positiv und nutze es auch. 😉 Aber alle warten auf das brtfs ... 😀 Wann soll der eigentlich im Kernel vorhanden und frei wählbar sein?
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Linux-Fan
Anmeldungsdatum: 26. November 2007
Beiträge: 2170
Wohnort: Duisburg
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@ mrdiego: Was für ein Datei-System ist brtfs?
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puntarenas
Anmeldungsdatum: 14. Oktober 2005
Beiträge: 165
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Sollte vermutlich btrfs heißen, als Eselsbrücke hilft mir da "Butter FS". 😛 http://en.wikipedia.org/wiki/Btrfs
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mrdiego
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2008
Beiträge: 1612
Wohnort: Verloren in Spanien
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Linux-Fan
Anmeldungsdatum: 26. November 2007
Beiträge: 2170
Wohnort: Duisburg
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Danke, puntarenas und mrdiego! Hier noch die deutsche Wikipedia: Btrfs! 😉 Und nun die "Gretchenfrage": "Ab wann kann man es in Ubuntu nutzen?" 😉
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PrairieDog
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2006
Beiträge: 870
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glasen schrieb: Die Behauptungen die Kommandozeilenprogramme könnten komplexe Abhängigkeiten nicht zuverlässig auflösen, gehören ins Reich der Mythen.
Wer behauptet sowas? Es ging drum, daß sich Probleme nicht in Paketen lösen lassen; sich nicht durch Abhängigkeiten darstellen lassen. Da hilft auch eine noch so zuverlässige Auflösung von Abhängigkeiten durch apt/aptitude nichts - da ist der Update-Manager einfach das mächtigere Werkzeug.
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predator7
Anmeldungsdatum: 22. Oktober 2005
Beiträge: 367
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hi, möchte grafisch ein dist upgrade machen von interpid auf jaunty. wie geht das?
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piller
Anmeldungsdatum: 15. April 2006
Beiträge: 2026
Wohnort: Ortenberg/hessen
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Linux-Fan schrieb: Danke, puntarenas und mrdiego! Hier noch die deutsche Wikipedia: Btrfs! 😉 Und nun die "Gretchenfrage": "Ab wann kann man es in Ubuntu nutzen?" 😉
https://help.ubuntu.com/community/btrfs
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