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kann netatalk nicht installieren

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Xubuntu 7.10 (Gutsy Gibbon)
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beginner

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3. April 2005

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Hallo, ich versuche gerade einen alten rechner als Backup-Volume für Ma 10.5 herzurichten.
Dazu brauche ich unterstützung für verschlüsselte Passwörter.

Hierzu ging ich nach der anleitung im Wiki Baustelle/netatalk vorgegangen.
Pakete sind alle drauf aber leider komm ich nur zu dem Befehl

DEB_BUILD_OPTIONS=ssl debuild

danach ist mein 1Ghz PIII für 10min ausgelastet und irgendwann wird der Vorgang mit folgender Meldung abgebrochen:

dh_shlibdeps -pnetatalk    
dh_gencontrol -pnetatalk -- -Vssl:Recommends=", cracklib-runtime, libpam-cracklib"
dpkg-gencontrol: warning: unknown substitution variable ${misc:Depends}
dh_md5sums -pnetatalk 
dh_builddeb -pnetatalk 
Warnung, »debian/netatalk/DEBIAN/control« enthält benutzerdefiniertes Feld »Original-Maintainer«
dpkg-deb: Ignoriere 1 Warnungen wegen der control-Datei(en)
dpkg-deb: Baue Paket »netatalk« in »../netatalk_2.0.3-6ubuntu1_i386.deb«.
 dpkg-genchanges
dpkg-genchanges: not including original source code in upload
dpkg-buildpackage (debuild emulation): binary and diff upload (original source NOT included)
Now signing changes and any dsc files...
 signfile netatalk_2.0.3-6ubuntu1.dsc Barry deFreese <bddebian@comcast.net>
gpg: »Barry deFreese <bddebian@comcast.net>« übersprungen: Geheimer Schlüssel ist nicht vorhanden
gpg: [stdin]: clearsign failed: Geheimer Schlüssel ist nicht vorhanden
debsign: gpg error occurred!  Aborting....
debuild: fatal error at line 1174:
running debsign failed

Woran kann das liegen und wie krieg ich den Fehler weg?

Jako

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18. Januar 2007

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Der debsign-Fehler ist eigentlich nur eine Warnung, dass das Paket nicht mit debsign gekennzeichnet werden kann. Das Paket sollte trotzdem erzeugt worden sein. Es sollte mit 'debuild -us -uc' ohne diese Fehlermeldung durchlaufen.

Und ja, das Kompilieren dauert ziemlich lange auf einem älteren Rechner.

beginner

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3. April 2005

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Scheint wirklich funktioniert zu haben.
Hatte das paket gerade installiert, und kann den rechener schon unter Leopard im Finder sehen.
Ich hab jetzt nur noch nicht verstanden, wie das mit der Benutzer / Rechteverwaltung funktioniert.
Ich habe auf meinem MAC den User X mit UID:GID 501:501
wie muss ich den server jetzt konfigurieren, dass der Zugriff darauf automatisch funktioniert?

Jako

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18. Januar 2007

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Die Rechte werden vom System vergeben. D.h. wenn Du auf dem Ubuntu Rechner einen Benutzer anlegst, kannst Du mit dem vergebenen Benutzernamen und dem Passwort über netatalk auf den Ubuntu Rechner zugreifen. Als Standard ist das Home-Verzeichnis des Benutzers in netatalk freigegeben. Weitere Freigabemöglichkeiten findest Du in der man-Page zu AppleVolumes.default

beginner

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3. April 2005

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Im Gegensatz zu NFS wird auf die über AFP gemounteten Verzeichnisse nicht mit den Rechten des zugreifenden Users gearbeitet, sondern man meldet sich beim Server als ein vorhandener Users an, und hat dann dessen Rechte. Da ich den Server mit meheren Macs nutze habe ich es folgendermaßen gelöst (konnte mit den man-pages mal wieder nichts anfangen):
Auf dem Server:
User 1: Gemeinsame Dateien, unsicheres, bekanntes Passwort in allen Rechnern hinterlegt
User 2: Volume für Timemachine "MAC 1", Passwort nur im entsprechenden Rechner hinterlegt
User 3: Volume für Timemachine "MAC 2", Passwort nur im entsprechenden Rechner hinterlegt

Denke mal, dass ich damit ganz gut hinkomme und evtl. noch für weitere (MAC)User flexibel bin und die Rechte im Server gut verwalten kann.

Jako

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18. Januar 2007

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beginner hat geschrieben:

User 1: Gemeinsame Dateien, unsicheres, bekanntes Passwort in allen Rechnern hinterlegt

Kannst Du dich so gleichzeitig von zwei Rechnern auf dem Server anmelden? Wenn ja, dann könnte dadurch ein Problem beim Locking von Dateien entstehen.

beginner

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Ja, die Probleme könnten entstehen. Aber so häufig greifen die Rechner nicht gleichzeitig auf die Daten zu.
Momentan funktioniert es so, dass die User MAC 1 und MAC 2 der gruppe "shared" angehören, und so (ohne zusätzlichen login) automatisch auf die gemeinsamen Dateien zugreifen können.

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