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Java Programmierung mit OpenSource Tools

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Gizmo

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6. Januar 2005

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stevens

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Hm. Jups, nette Zusammenfassung. Hat vielleicht jemand Erfahrung mit JUnit? Lässt sich damit wirklich sauberes und umfangreiches Testing durchführen?

Gizmo

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6. Januar 2005

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Schau mal hier http://www.frankwestphal.de/UnitTestingmitJUnit.html, ist nicht schwierig, vereinfacht das Testen aber wesentlich, vor allem weil sich die Tests mit sehr geringem Aufwand beliebig oft wiederholen lassen.

@offtopic
Seit ihr eigentlich nun im Projekt? Was macht ihr so?

stevens

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5. Januar 2005

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OT: Wir haben das Projekt abgeschlossen und übergeben. Der Kollege und ich haben am Mittwoch nur noch kurz das Büro angeschaut, welches wir ab Sommer beziehen. Heute wird die Brücke gemacht. Habe also reichlich gut ausgeschlafen 😉

blue.scorpion

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5. Mai 2005

Beiträge: 7

hi!

da ich noch in den anfängen von unix und java stehe (grad mal erst bei vererbung), wollt ich euch fragen was ich denn alles so zum javaprogrammieren benötige unter ubuntu!

welchen editor könnt ihr empfehlen? ich hat einen standart-text-editor unter windows der recht gut und flott ging, aber unter linux .. kA was ich da alles brauch bzüglich kompilierung usw!?

greez

Gizmo

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6. Januar 2005

Beiträge: 377

Ich würde Eclipse verwenden, das ist wirklich sehr gut und kann auch viel.

Java bekommst du hier (In /etc/apt/sources.list eintragen):

# Java
deb ftp://neacm.fe.up.pt/pub/ubuntu-java/ binary/
deb-src ftp://neacm.fe.up.pt/pub/ubuntu-java/ source/

Eclipse gibts bei eclipse.org, du musst es nur herunterladen und entpacken, dann läufts.

Joe_Shmo

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9. August 2005

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Hallo,

wir haben auf unserem letzten Projekt im Laufe der Zeit über 150 mehr oder weniger komplexe J-Unit Testklassen geschrieben und der Aufwand hat sich gelohnt.

Vor jedem neuen Release und bei größeren Änderungen am Code einfach alle Tests am Abend anwerfen und am nächsten Morgen schauen, ob alles grün durchgelaufen ist.

Die Tests sind ansonsten einfach zu schreiben und lassen sich auch prima im Eclipse integrieren.

Beim nächsten großen Java Projekt nicht ohne J-Unit ☺

Gruß,
Joe

user_unknown

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10. August 2005

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blue:scorpion hat geschrieben:

welchen editor könnt ihr empfehlen? ich hat einen standart-text-editor unter windows der recht gut und flott ging, aber unter linux .. kA was ich da alles brauch bzüglich kompilierung usw!?

Ich würde zu Beginn nicht eclipse empfehlen, damit einige Dinge gelernt werden (Pfad-, classpath-, package-Verwendung), die einem eine IDE gerne abnimmt, so daß man ohne plötzlich wie ein Anfänger aussieht.

Für kleine Übungen aus 1-3 Files ist eclipse eh zu groß.
Ich kann scintilla/scite empfehlen: Syntaxhighlightening, Macros, multi-File-fähig.
Kompilieren würde ich dennoch auf Konsole - nicht über die Möglichkeit es aus scite zu tun.
Bei kleinen ad-hoc-Aufgaben nehme ich selbst scite, und arbeite so.

dentaku

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31. Januar 2005

Beiträge: 3785

Dito! Als Anfänger unbedingt erstmal nur mit Texteditor und Kommandozeile programmieren. Erst wenn man die Grundlagen über Klassennamen, Packagenamen und Verzeichnisse, Compilerparameter und natürlich dem CLASSPATH gelernt hat, sollte man eine IDE verwenden. Eclipse ist mit Abstand die beste IDE die es gibt (und ich habe in 10 Jahren einige durchgemacht ...).

utnubu

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25. Juni 2005

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schadet unter unix/linux sowieso nicht. programmieren sollte man gerade am anfang nicht mit einer entwicklungsumgebung. und vi ist leichter zu erlernen als man denkt. auf der konsole kann man vi starten. ist ja klar. es gibt auch einen tutor den man auf der konsole starten kann. man gibt nur vimtutor auf der konsole ein und eine stunde später kann man mit vi umgehen. sehr zu empfehlen.

mfg

Apollon

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Man nehme Eclipse und erfreue sich des Lebens, statt sich mit Nebensaechlichkeiten rumzuaergern und sich dadurch von der eigentlichen Arbeit abhalten zu lassen.

user_unknown

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Abhängigkeit von einem Werkzeug ist m. E. keine Nebensächlichkeit.

Apollon

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user unknown hat geschrieben:

Abhängigkeit von einem Werkzeug ist m. E. keine Nebensächlichkeit.

javac ist so ein Werkzeug. 🙄 Wenn man es auswendig kennt, ist man noch lange kein Programmierer.

user_unknown

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10. August 2005

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Java-Compiler gibt es immerhin von Sun, von IBM, und eine Gnu-Version.

Ich kenne aber auch C-++Programmierer, die mit Ihrer Entwicklungsumgebung seit Jahren arbeiten, und noch nie ein Makefile offen vor sich gesehen haben, die cpp nicht kennen und trotzdem funktionierende Programme basteln.

Ich aber würde mich unwohl fühlen, wenn mir ein Update Eclipse zerschießen würde, und ich nicht wüßte, wie ich mein Projekt ohne Eclipse kompilieren soll.

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