-Nicht ganz.
Nicht unixoide Dateisysteme, zumindest die mir bekannten (v)fat, ntfs - Windowssysteme, kennen die Dateiflags rwx etc. nicht. Man kann das ganze Dateisytem nur so einhängen, dass man Linux sagt, es soll alle Dateien auf dem System behandeln, als seien sie mit den gleichen Flags eingehängt.
Es gab zwischenzeitlich Versuche, mit Heuristiken etwas differenzierteres zu erreichen, aber die Versuche sind wohl irgendwann als gescheitert beurteilt worden. Bat-, Exe- und Comdateien kann man eh unter Linux nicht ausführen. Welche Datei welchem User unter Windows gehört und ob man das unter Linux überhaupt abbilden will, ist ziemlich unklar usw.
Wenn man in Verzeichnisse eintauchen will, dann müssen diese, und damit alle Dateien ausführbar sein. Man kann das beim Mounten anders festlegen, aber dann kann man nur die Dateien im Windowswurzelverzeichnis lesen, alle anderen Verzeichnisse sind quasi zu.
Das gebe ich aus dem Gedächtnis wieder ohne wirklich tief in die Problematik eingedrungen zu sein, und das oberflächliche Aufschnappen der Information ist auch schon ein paar Jahre her, also versuch mehr darüber zu erfahren und die Informationen mit einer weiteren Quelle zu bestätigen, oder zu verwerfen, wenn es wichtig ist.
Und das ist nicht Ubuntuspezifisch, sondern mindestens linuxweit einheitlich, außer Du erwischst eine alte Distribution, die vielleicht diese experimentelle Dateisystemeinbindung mit Differenzierung versucht hat, oder vielleicht gibt es sogar aktuelle, die das weiterhin versuchen.
Ich vermute andere unixoide Systeme sind ähnlich, aber weiß da nichts genaueres.