Nachdem jetzt mein gut 7 Jahre alter Rechner zum zweiten mal abgeraucht ist (vor gut einem Jahr war es MB), hau ich ihn definitiv den Müll. Nun hat ja Intel (nein, AMD will ich nicht) gerade die Kaby-Lake-Serie vorgestellt. Haut das schon mit Linux hin?
Kaby Lake Unterstützung
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War Unsinn. Edit: Jetzt mit dem richtigen Link 🙄 . Zumindest Dell verkaufte schon Notebooks mit Kaby Lake, also sollte das schon laufen. http://www.dell.com/de/p/laptops/xps-laptops#!facets=65235~0~399477&p=1 |
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Der Linux-Onlineshop.de aka Tuxedocomputers.com stellen bereits Systeme mit dieser CPU zusammen. Die ersten Kaby Lake Versionen hatten größere Probleme durch ihre Hitze-Erzeugung bei gerade mal 10 % rechnerisch höherer Leistung als die damals aktuellen Vorgänger - da gute Nachrichten sich meist langsamer verbreiten, kann ich nicht sagen, ob es immer noch der Fall ist. |
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Hmmm, ja. Manche schreiben 14W weniger Leistungsaufnahme in allen Lastbereichen, andere beklagen höhere Temperaturen. Da scheint Intel wohl den Fertigungsprozeß nicht im Griff zu haben. Die Kaby-Lakes haben hat eine bessere Grafikeinheit, daher mein Begehr ... Ich sollte wohl noch zuwarten. Aktuell geht mein Rechner wieder. Ich habe das uralte Netzteil vom Vorgängerrechner reingesetzt, das ich noch in meiner Elektronikschrottkiste hatte. Hoffentlich haltem die Elkos durch. |
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Ich weiß nicht, was du an Kaby so dolle findest 😲 . Wäre für mich nicht so wichtig. Wenn du deine Hardware mit defekten oder uralten Netzteilen quälst, darfst du dich nicht beschweren. Gute Netzteile haben nicht nur einen hohen Wirkungsgrad, sondern auch viele Schutzmechanismen. Eine gute Mehrfachsteckdose mit Schutz ist auch ganz hilfreich, je nach Wohnlage. Wie sieht es mit dem Intel-Treiber zur Zeit aus? |
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Nix quälen mit altem Netzteil. Das Enermay-82+ Netzteil ist am Montag abgeraucht und da hab ich ein ausrangiertes aus meiner Schrottkiste gezogen um den Rechner erst mal wieder flott zu kriegen. Ich steck in den alten Kasten kein Geld mehr rein. Warum Kaby? Guck mal auf die CPU-Preise. Die Skylakes sind teilweise teurer als die schnelleren Kabys. |
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Das hörte sich irgendwie verbittert an. 😈 Erst macht das defekte Netzteil das MB kaputt, dann geht es selber hinüber, und jetzt wieder so ein "olles" Ding. Ich wollte nur sagen, daß man sich dann nicht beschweren darf. Ist ja auch Offtopic - also Stop!
Vielleicht gibt es da ja einen Grund? Selber nachlesen, hört sich alles -wie gesagt- recht "uninterressant" an "Relaunch/Refresh". Wenn ich Bedarf an mehr Leistung habe, kaufe ich entsprechend. Ich lege da mehr Wert auf ärgerfreien Betrieb. Als Linux Nutzer schaue ich auch immer auf die Treibersituation. Aber das weißt du natürlich sicher selber besser, was du brauchst. |
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Daher hab ich nach der Kaby Lake Unterstützung gefragt. Daß die kommen wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Frage ist nur ob es jetzt schon geht. Zum Thema antike Hardware: Zeig mir mal eine professionelle(!) IT-Abteilung, die mit so altem Graffl wurstelt. Nach 3 bzw. allerspätestens nach 5 Jahren fliegt da das Zeug raus. Ich wollte bei meinen Sonder-Laptop, der außerhalb des IT-Supports läuft, den Lüfter repariert haben. Keine Chance. Was älter als 3 Jahre ist, wird nicht repariert. |
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Du arbeitest bei einer progressiven Firma. 👍 Frag' mich nicht, wie alt unser Zeug ist, bei uns werden nur die Server gepflegt. Nimm' das mit der Grafik nicht auf die leichte Schulter, falls du da wirklich vermehrten Bedarf hast. Da muß man ja wirklich am Ball sein, das ist ein auf und ab zur Zeit mit Intel - Treiberseite. Die Probleme von Kaby werden sicher bald gelöst, das meine ich nicht. Deine Begründung habe ich verstanden, nachvollziehen kann ich es so aber nicht. Lieber was "Altes", was sich bewährt hat. Ich kann mich nur darauf beziehen, was ich über Kaby gelesen habe, vielleicht bekommst du noch einen realen Erfahrungswert/Bericht hier. |
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Skylake will ich nicht mehr kaufen - allerhöchstens wenn die Preise deutlich runter gehen, so daß man mehr Leistung bei Skylake für sein Geld bekommt als bei Kaby Lake. Allerdings glaube ich nicht daran. Ich hab jetzt beschlossen, noch etwas zu warten, damit die CPUs und die Kaby-Lake-Boads etwas reifen können, Rev. 1.0 ist ja oft buggy. Derweil hab ich ein neues Netzteil besorgt (be quiet pure power 9 mit 350W), weil ich das für den neuen Rechner sowieso brauche. Und mehr als 350W braucht mein neuer Rechner sicher nicht. |
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Hallo! ich habe mir vor 3 Wochen ein intel Pentium G4560 und ein MSI B250M Pro-VDH gekauft und darauf YaVDR installiert. Die Onboard-Grafik hatte ich nur kurz während der Installation am TV hängen, danach wurde YaVDR-typisch eine Nvidia GeForce210 eingesteckt. YaVDR 0.61 basiert ja noch auf ubuntu 14.04, daher habe ich die HWE-Stacks (also den neueren Kernel 4.4) installiert und seitdem läuft auch die DVB-S2-Karte DVBSky S952 Twin direkt OOTB ohne die Treiber nach jedem Kernel-Update neu kompilieren zu müssen. Im BIOS habe ich alles was nur nach UEFI riecht deaktiviert und die Installation im Legacy-Mode durchgeführt. Die Kiste wird von einem PicoPSU 120 und einem Bicker TRG70 mit Strom versorgt und hausiert in einem Silverstone Grandia GD04-Gehäuse. Eine 64GB SSD sowie eine 1TB 2,5" HGST-Festplatte und ein BluRay-DVD-Combo-Drive komplettieren den Rechner. Als RAM ist ein Modul DDR4 mit 8GB verbaut. CPU-Kühler ist ein Alpenföhn Silvretta (ist ruhiger als der Boxed-Kühler des G4560) Das Teil rennt nun schon seit 3 Wochen ohne Mucks und ist recht sparsam. Auf jeden Fall sparsamer als das alte Alive NF6G-DVI mit dem Athlon 64X2 3800EE, das kurz zuvor mit einem defekten Mainboard von uns gegangen ist. Derzeit werden vermutlich noch nicht alle Funktionen des Chipsatz vollständig unterstützt, aber ich habe bisher nichts finden können, was mir fehlt. Wie schon gesagt habe ich die Onboard-Grafik nicht getestet. Vielleicht stecke ich mal den TV um auf die Onboard-Grafik und boote ein aktuelles Ubuntu, um zu sehen was geht. So weit zu meinen ersten Erfahrungen bezüglich Kaby-Lake. Ich hatte mir auch überlegt, ob ich das Risiko eingehen soll, brandneue Hardware zu verbauen, bin hier aber nicht enttäuscht worden. Sonst hätte ich eher meinen Desktop umgebaut und aus dem G1610 (Ivy Bridge) mit dem MSI B75MA-P75-Board den VDR zusammengesetzt. ein lspci des neuen Kaby-Lake-Boards zeigt dann das hier: 00:00.0 Host bridge: Intel Corporation Device 590f (rev 05) 00:01.0 PCI bridge: Intel Corporation Sky Lake PCIe Controller (x16) (rev 05) 00:08.0 System peripheral: Intel Corporation Sky Lake Gaussian Mixture Model 00:14.0 USB controller: Intel Corporation Device a2af 00:14.2 Signal processing controller: Intel Corporation Device a2b1 00:16.0 Communication controller: Intel Corporation Device a2ba 00:17.0 SATA controller: Intel Corporation Device a282 00:1c.0 PCI bridge: Intel Corporation Device a294 (rev f0) 00:1c.6 PCI bridge: Intel Corporation Device a296 (rev f0) 00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation Device a2c8 00:1f.2 Memory controller: Intel Corporation Device a2a1 00:1f.4 SMBus: Intel Corporation Device a2a3 01:00.0 VGA compatible controller: NVIDIA Corporation GT218 [GeForce 210] (rev a2) 01:00.1 Audio device: NVIDIA Corporation High Definition Audio Controller (rev a1) 02:00.0 Multimedia video controller: Conexant Systems, Inc. CX23885 PCI Video and Audio Decoder (rev 04) 03:00.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8111/8168/8411 PCI Express Gigabit Ethernet Controller (rev 15) |
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Warten ist immer gut, vielleicht fallen durch Ryzen die Preise ordentlich. Müßten sie eigentlich. "Pure" ist eine sehr gute Entscheidung. 👍 @achwo - mit CSM/Legacy und der separaten GraKa hast du alle interessanten "Klippen" umschifft. Früher waren die Features bei "Pentium" immer stark beschnitten, aber das ist wohl seit Sky Lake nicht mehr so. Egal, das hilft Rennradler erst mal nicht. Der will sicher alle Merkamle nutzen als Poweruser. Einen 10 Jahre alten Athlon mit Kaby Lake vergleichen ist etwas unfair, der war übrigens zu seiner Zeit schon mies - Leistung/Strom. Immerhin schön, daß er so lange gehalten hat. Ich habe mal Vista auf so einem Gerät gehabt, urkomisch. |
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Naja, wenn es erst mal stabil läuft, inkl. Grafik, wäre ich zufrieden. Mein steinalter Stromfresser (Phenom II X4 965) ist mir im Grunde immer noch schnell genug - weil ich 16GB RAM und eine 500GB-SSD drin hab. Bringt m.E. mehr als sich eubeb i7 zu leisten und das mit dürftiger RAM-Ausstattung und HDD wieder reinzusparen. |
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Hallo!
Das mit dem CSM/Legacy war Absicht. Habe mit UEFI in der Firma schon einige Probleme gehabt, die ich ohne den Mist gar nicht hätte. Und das Argument, dass UEFI ja sicherer sein soll, ist ja schon längst wiederlegt. Windows hatte sich da ja schon mehrfach dran verschluckt. Einziges Problem, das ich bei einem SuperMicro-Server bisher hatte, war, dass die Kiste nur per UEFI in der Lage ist, vom M.2-Modul zu booten. Dummerweise ging das nach einem BIOS-Update gar nicht mehr. Das M.2-Modul war nach dem Update gar nicht mehr ansprechbar. Ich musste das sauschnelle Samsung-Modul gegen eine SATA-SSD tauschen, um den Server überhaupt wieder zum Laufen zu bringen. Die Kiste hatte noch ganz andere Kinderkrankheiten. Derzeit zickt eines der Speichermodule rum, obwohl das vom Hersteller freigegeben wurde. Mit dem MSI-Board hatte ich da bisher keine Probleme. Allgemein machen diese Boards (war ja nicht mein erstes MSI-Board) auf mich einen guten und ausgereiften Eindruck. Da YaVDR mit VDPAU arbeitet, bleibt mir derzeit nur die zusätzliche Grafikkarte auf Nvidia-Basis. Es gibt da zwar auch eine intel-Lösung (VAAPI), die aber nicht sonderlich stabil sein soll. Ich komme vielleicht am Wochenende mal dazu, die SSD gegen eine andere zu tauschen und da mal ein 16.10er Ubuntu zu installieren und die Onboard-Grafik zu testen. Der 10 Jahre alte Athlon war eine EE-Version (also Energy-Efficient) der Rechner ließ sich problemlos mit dem 70W -Bicker Netzteil und der pico-PSU betreiben und zog nur etwa 30W im Idle mit laufendem VDR. Und da war auch noch die Nvidia-Grafikkarte sowie DVB-S2-Karte, 1TB Festplatte und Brenner drin. Die Athlon-CPU hatte ich sogar passiv gekühlt! - Das Silverstone Grandia hat 3 große langsamlaufende Lüfter, die mit einer selbstgebauten Regelung die Kiste ausreichend belüften. Das Ding lief jahrelang problemlos, bis vor 3 Wochen mitten in der Nacht sich ein Elko auf dem Board verabschiedet hat und der davorliegende Schalttransistor heiß wurde. Das Board hat sich daraufhin zum Glück selbst abgeschaltet und ist nicht in Rauch aufgegangen. Hier ist eine Beschreibung der Kiste zu finden, wie sie früher mal war (da war noch ne andere Grafikkarte verbaut): http://starefest.de/index.php?projekte/yavdr-vdr-und-xbmc-fuers-wohnzimmer Zu der Zeit des Athlon 64 X2 gab es noch den Pentium 4 - DAS war ein Stromfresser. Die ersten Core2-Duo CPUs waren mir damals noch zu teuer. Ryzen ist zwar auch interessant, aber da müsste ich noch bisschen warten und bei dem Ausfall des VDR musste ich halt mal schnell reagieren und das nehmen, was es gerade gibt und bezahlbar ist. Musste ja irgendwie die vielen Serien für meine bessere Hälfte regelmäßig aufnehmen 🙄 |
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Es sollte ja keine Kritik an dir sein, aber Rennradler hat mehrfach betont, daß er Wert auf die "Neueste Technik" legt. Solche Leute gibt es. Deine Ausgangslage ist leider völlig anders. CSM ist ein zusätzlicher Layer, der alle Features der "schönen neuen Welt von UEFI" entfernt. So eine Krücke sollte inzwischen ANNO 2017 überholt sein. Wenn ich keinen Bedarf an "CPU" hätte und mein oller Phenom mich nervt (Strom/Lautstärke), hätte ich einfach eine AM3+ Plattform mit einem FX6300 (Powergate) installiert und den Rest der Hardware weiterverwendet. Ram ist zur Zeit recht teuer. Seit meiner letzten Einkaufsorgie hat sich der Preis bei Kingston verdoppelt. Egal, abwarten ist zur Zeit gut. Check' mal regelmäßig das Subforum "Grafik" oder frag' da vor deinem Kauf nochmal nach. |