Ich habe einen USB-Stick mit DOS/MBR-Partitionstabelle und 4 Partitionen, diese sind leer bzw. formatiert als FAT, exFAT, NTFS.
Dieses Ding hat wunderbar funktioniert, auch die NTFS-Partition konnte ich per ntfs3
und ntfs-3g
problemlos beschreiben.
Die Daten auf diesem Stick sind völlig wertlos, es dient nur zur Erforschung und Erprobung von Funktionalitäten.
Jetzt zickt es:
Die NTFS-Partition lässt sich mit dem Kernel Modul
ntfs3
nur noch schreibgeschützt einhängen, jedoch mit dem FUSE-Programmntfs-3g
nach wie vor im Lese- und Schreibmodus und dann lassen sich auch tatsächlich neue Dateien anlegen.ntfsfix
meldet mir die Partition als korrupt (was mir durchaus als plausibel erscheint) und empfiehlt zur Therapiechkdsk
von Windows.Windows erkennt nicht die Partitionierung des Sticks, sondern empfiehlt eine komplette Formatierung.
Die anderen Partitionen funktionieren unter Linux wie gewünscht.
Fragen:
Ist Windows wirklich so doof, dass es mehrere Partitionen bei USB-Sticks nicht erlaubt?
Wieso kann ich mit
ntfs-3g
die Partition problemlos einhängen und beschreiben, obwohl das Prüfprogramm vonntfs-3g
einen Fehler findet, der aber nur von dessen Konkurrenzntfs3
richtig beachtet wird?