Der Titel ist eigentlich Quatsch. Beim Lernen der Sprache kann Dir eine IDE nicht helfen - im Gegenteil, mußt Du neben der Sprache noch die IDE lernen.
Die IDE kann mit Autocomletition helfen einen Methodennamen zu finden, den man vergessen hat, und unterstützt somit das Vergessen von Methodennamen. Sie kann farblich und mit Symbolen Klassen und Interfaces, oder private- und public-Elemente kennzeichnen - und unbekannte, möglicherweise falsch geschriebene Bezeichner unterstreichen. Das mag ein wenig hilfreich sein, das bieten aber viele IDEs.
Gerade in der Anfangszeit sollte man auf IDEs verzichten. Hier tauchen immer wieder Personen auf, die seit Jahren irgendwas programmieren, und nicht wissen, was ein Compiler ist, weil das immer ein Tool für sie gemacht hat, und glücklicherweise die Konfiguration nicht geändert werden mußte. "In Eclipse läuft es, aber bei meinem Freund nicht" sind dann die aussagekräftigen Problembeschreibungen.
Solange Du nicht regelmäßig mit vielen Dateien arbeitest empfehle ich einen einfachen Editor mit Syntaxhighlightening zu verwenden. Das Geld würde ich lieber in ein gutes Javabuch investieren - die IDEs sollten weitgehend selbsterklärend sein. Das würde ich mir eher aus der Bücherei leihen, denn die Bücher veralten auch eher rasch.
Jetzt gibt es aber 2 ganz gute Javabücher zum Einstieg frei online: das Javabuch http://www.javabuch.de/ und die Javainsel. Wenn Du kein Papierfreund bist, dann würde ich wieder sparen, und nach Durcharbeiten dieser Bücher "Effektiv Java programmieren" von Joshua Bloch kaufen, und das kannst Du ruhig kaufen, weil es nicht frei erhältlich ist, und auch nach 2 Jahren nicht veraltet.
Vom gesparten Geld würde ich dann auch noch ein Scalabuch kaufen. In Kürze wird Scala Java abgelöst haben. ☺