V_for_Vortex
Anmeldungsdatum: 1. Februar 2007
Beiträge: 12085
Wohnort: Berlin
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CareBear schrieb: bzgl der aktuellen kritik zur gnome shell empfehle ich mal in die geschichte von gnome zu schauen, als es damals 2004 zum ersten fork kam weil die ui "unbenutzbar" gemacht wurde. 😉
Bei allzu pauschalen Beschwerden ist der Hinweis valide. Darüber hinaus sagt er aber nichts über die Qualität der aktuellen Kritikpunkte aus.
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CareBear
Anmeldungsdatum: 6. Januar 2009
Beiträge: 260
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V for Vortex schrieb: CareBear schrieb: bzgl der aktuellen kritik zur gnome shell empfehle ich mal in die geschichte von gnome zu schauen, als es damals 2004 zum ersten fork kam weil die ui "unbenutzbar" gemacht wurde. 😉
Bei allzu pauschalen Beschwerden ist der Hinweis valide. Darüber hinaus sagt er aber nichts über die Qualität der aktuellen Kritikpunkte aus.
ich find die gnome shell auch ganz pauschal gesagt richtig widerlich (ich bin kde fanboy), trotzdem fand ichs extrem komisch wie sehr sich die kritik von 2004 mit der von jetzt gleicht. würde man die jahreszahlen austauschen wüßte man nicht von wann die kritik ist. ☺
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primus_pilus
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2007
Beiträge: 9144
Wohnort: NRW
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CareBear schrieb: ich find die gnome shell auch ganz pauschal gesagt richtig widerlich (ich bin kde fanboy),
Keine Sorge. Schon beim Wechsel von KDE 2 auf 3 wurde auch KDE unbenutzbar. In den Tiefen des Netzes finden sich herrliche Flamewars dazu. Beim Wechsel auf KDE 4 so wie so. Ich bin sicher das auch der nächste große Wechsel wieder das Ende von KDE einläutet. 😉
trotzdem fand ichs extrem komisch wie sehr sich die kritik von 2004 mit der von jetzt gleicht. würde man die jahreszahlen austauschen wüßte man nicht von wann die kritik ist. ☺
Was sich ändert ist eigentlich egal. Wenn sich etwas ändert geht halt für viele die Welt unter. Das scheint ein menschlicher Grundzug zu sein. Je tiefer diese Änderung in den persönlichen Bereich eingreift, desto größer das Unbehagen. Und was könnte für den IT-Begeisterten persönlicher sein als die eigene Arbeitsumgebung mit den eingeschliffenen Abläufen? Von daher: Das Ende ist nahe!
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
Beiträge: 1603
Wohnort: Fernwald (Gießen)
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V for Vortex schrieb: CareBear schrieb: bzgl der aktuellen kritik zur gnome shell empfehle ich mal in die geschichte von gnome zu schauen, als es damals 2004 zum ersten fork kam weil die ui "unbenutzbar" gemacht wurde. 😉
Bei allzu pauschalen Beschwerden ist der Hinweis valide. Darüber hinaus sagt er aber nichts über die Qualität der aktuellen Kritikpunkte aus.
Doch, es sagt sehr viel über die Qualität der aktuellen Kritikpunkte aus, denn die Aussagen ähneln sich teilweise frappierend (Usability, Bloatware, usw.): http://www.pro-linux.de/news/1/4703/comm/1/show-all-comments.html (GNOME 2.0.2)
http://www.pro-linux.de/news/1/5324/comm/1/show-all-comments.html (GNOME 2.2.1)
http://www.pro-linux.de/news/1/6813/comm/1/show-all-comments.html (GNOME 2.6.1) All diejenigen die jetzt GNOME3 bzw. die GNOME-Shell kritisieren, vergessen immer, dass es von GNOME2 insgesamt 17 Hauptversionen gab, welche stellenweise massive Umbauten enthielten, welche dazu führten, dass GNOME2 in einigen Versionen mehr nach einer Baustelle als nach einer fertigen und stabilen Desktop-Umgebungen aussah. So war Nautilus in den ersten Versionen eigentlich kaum einsetzbar, da instabil und schnarchlangsam. Evolution wurde auch erst ab Version 2.20 benutzbar. Dazu kam der Wechsel von Gstreamer 0.8 auf 0.10, die Einführung von Pulseaudio, usw. Dazu kam dann noch der Umbau von Bonobo auf DBUS, welcher dazu führte, dass selbst unter GNOME2.32 noch ein Mischmasch von Bonobo -und DBUS-basierten Anwendungen vorherrschte. Dazu kamen dann noch einige Änderungen an der Usability (z.B. das Streichen des "Ausführen"-Menüpunktes im Anwendungsmenüs), Kritik am Resourcenverbrauch usw.
Von daher: Das Ende ist nahe!
Ende!
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ontaiwolf
Anmeldungsdatum: 19. November 2011
Beiträge: 121
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Hier eine Statistik, die zumindest für Ubuntu einigermaßen repräsentativ ist: http://www.ubuntuvibes.com/2012/08/ubuntu-desktop-environment-usage.html
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6647
Wohnort: Technische Republik
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Hallo, Falls es sinnvoll wäre könnte jemand bitte eine Umfrage starten Welche Desktopoberfläche / Fenstermanager verwendest du? Mir fehlen dazu noch die Kenntnisse bez. Fenstermanager und CO. Äh.. gibt es auch Umfragen deren Meinung mann ändern kann? Danke
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pitt-admin
Anmeldungsdatum: 11. Juli 2010
Beiträge: 1875
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primus pilus schrieb:
Von daher: Das Ende ist nahe!
Ja am 21.12.2012
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V_for_Vortex
Anmeldungsdatum: 1. Februar 2007
Beiträge: 12085
Wohnort: Berlin
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primus pilus schrieb: Je tiefer diese Änderung in den persönlichen Bereich eingreift, desto größer das Unbehagen. Und was könnte für den IT-Begeisterten persönlicher sein als die eigene Arbeitsumgebung mit den eingeschliffenen Abläufen?
Das hat nichts mit IT-Begeisterung zu tun. Technische Laien sind meist noch viel sensibler bei jedweden Änderungen an ihrer Arbeitsumgebung. Da kann ein anders gestalteter oder angeordneter Button schon Panikschübe auslösen. Erlebe ich ständig auf der Arbeit.
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DeJe
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2008
Beiträge: 2377
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Ich tippe auf KDE...
aus einem einfachen Grund: Mehr Evolution statt Revolution. 😉
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HippieFloppy
Anmeldungsdatum: 11. Juli 2011
Beiträge: 726
Wohnort: Augschburg am Lech
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DeJe schrieb: Ich tippe auf KDE...
aus einem einfachen Grund: Mehr Evolution statt Revolution. 😉
Und Einstellungsmöglichkeiten (es gibt nie zu viele 😉) Ich tipp aber immer noch auf: Xfce, schön, klassisch und schön 👍 Thunar wird auch in den nächsten hundert Jahren keine Tabs darstellen, die Zukunft ist dennoch durchaus rosig.
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Jack_Sun
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2012
Beiträge: 26
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olli1973 schrieb: Dave680 schrieb: Also ich benutze grad Ubuntu 12.04 aber ich denk nicht das Unity lange so bekannt unter Linux sein wird!
Ich denke Unity wird die erste (einizge?) Oberfläche sein, die überhaupt irgendwann mal eine größere Rolle am Markt spielen wird!
Sehe ich anders, denn Unity basiert auf Gnome 3, ohne Gnome 3 würde es unity nicht geben, genauso würden all die Froks wie Ubuntu und Co ohne Debian nicht existieren. Ich bin von Ubuntu nach Debian gewechselt, schon weil es nicht Kommerz ist, es stabiler läuft und viele Funktionen die in Ubuntu enthalten sind aber nicht funktionieren sind in Debian kein Problem. Ich finde Gnome nicht schlecht, allerdings kann man es nun nicht mehr so konfigurieren ohne das irgendwelche andere Programme die man nicht will mit Installiert werden. So werde ich nun mal KDE test und bei Gelegenheit hier noch mal posten. LG Jacksun
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k1l
Anmeldungsdatum: 22. September 2006
Beiträge: 1253
Wohnort: Köln
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Jack Sun schrieb: olli1973 schrieb: Ich denke Unity wird die erste (einizge?) Oberfläche sein, die überhaupt irgendwann mal eine größere Rolle am Markt spielen wird!
Sehe ich anders, denn Unity basiert auf Gnome 3, ohne Gnome 3 würde es unity nicht geben,
und wo ist hier das Problem? genauso würden all die Froks wie Ubuntu und Co ohne Debian nicht existieren.
also unter all den Forks ist Ubuntu wohl mit Abstand die größte und eigenständigste Distri, dann fällt mir noch Knoppix ein, aptosid und der maemo/maego Kram. Wir werden debian auch in ewigkeit dankbar sein aber ich sehe den Bezug da nicht wirklich. Ich bin von Ubuntu nach Debian gewechselt, schon weil es nicht Kommerz ist, es stabiler läuft und viele Funktionen die in Ubuntu enthalten sind aber nicht funktionieren sind in Debian kein Problem.
Aha, hier haben wir wohl die Ursache. Du musst jetzt (in guter Linuxmanier) rechtfertigen warum du gewechselst bist und das geht am einfachsten mit schlechtreden des anderen. Ich finde Gnome nicht schlecht, allerdings kann man es nun nicht mehr so konfigurieren ohne das irgendwelche andere Programme die man nicht will mit Installiert werden. So werde ich nun mal KDE test und bei Gelegenheit hier noch mal posten.
Naja, das gilt aber genauso für KDE: braucht man nur ein KDE Programm zieht es nen großen Haufen mit.
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Jack_Sun
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2012
Beiträge: 26
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k1l schrieb: Jack Sun schrieb: olli1973 schrieb: Ich denke Unity wird die erste (einizge?) Oberfläche sein, die überhaupt irgendwann mal eine größere Rolle am Markt spielen wird!
Sehe ich anders, denn Unity basiert auf Gnome 3, ohne Gnome 3 würde es unity nicht geben,
und wo ist hier das Problem? genauso würden all die Froks wie Ubuntu und Co ohne Debian nicht existieren.
also unter all den Forks ist Ubuntu wohl mit Abstand die größte und eigenständigste Distri, dann fällt mir noch Knoppix ein, aptosid und der maemo/maego Kram. Wir werden debian auch in ewigkeit dankbar sein aber ich sehe den Bezug da nicht wirklich. Ich bin von Ubuntu nach Debian gewechselt, schon weil es nicht Kommerz ist, es stabiler läuft und viele Funktionen die in Ubuntu enthalten sind aber nicht funktionieren sind in Debian kein Problem.
Aha, hier haben wir wohl die Ursache. Du musst jetzt (in guter Linuxmanier) rechtfertigen warum du gewechselst bist und das geht am einfachsten mit schlechtreden des anderen. Ich finde Gnome nicht schlecht, allerdings kann man es nun nicht mehr so konfigurieren ohne das irgendwelche andere Programme die man nicht will mit Installiert werden. So werde ich nun mal KDE test und bei Gelegenheit hier noch mal posten.
Naja, das gilt aber genauso für KDE: braucht man nur ein KDE Programm zieht es nen großen Haufen mit.
KDE probiere ich erst noch aus, das habe ich wohlauch geschrieben und was ist daran schlecht machen, wenn es dem so ist wenn man sich nur mal im Softwarecenter umsieht es wird von mal zu mal mehr da steht dann nur noch Preise damit sich das kaufen kann, wo ist da kein kommerz??? Grübbel?? Es ist einfach eine Tatsache, auch das nicht alles funktioniert wo man unter Debian keine Probleme hat, auch ist bekannt das Ubuntu nicht ausreichend testet und man immer diese lästigen Fehlermeldungen bekommt. Sorry aber unter schlecht machen verstehe ich etwas anderes, als wenn man Fakten aufführt die keiner bestreitten kann punkt!!! Knoppix ist genauso wie Ubuntu ein Frok der den Unterbau von Debian besitzt. Nun mal ne Frage ohne den Unterbau von Debian, wie weit würde es funktionieren, die Frage kann sich jeder selbst beantworten. Und noch was ich kenne keine Distri die soviele Architekturen unterstützt wie Debian. Nach zulesen bei Wiki!!! Schon ganz alleine spricht dieses für sich abgesehen von der stabilität.
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Apfelfrisch
Anmeldungsdatum: 12. August 2006
Beiträge: 652
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Und ohne die unzähligen freien Upstream-Projekte wo würde da Debian sein? Was sagt uns das? So funktioniert freie Software - nur was hat das ganze mit dem Topic zu tun?
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k1l
Anmeldungsdatum: 22. September 2006
Beiträge: 1253
Wohnort: Köln
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Jack Sun schrieb: Sorry aber unter schlecht machen verstehe ich etwas anderes, als wenn man Fakten aufführt die keiner bestreitten kann punkt!!!
Das sehe ich anders. Hat aber hier in dem Thread nichts zu suchen, da es um was ganz anderes geht als um deine debian-Lobeshymnen.
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