Hallo. Der Boot vom Hauptsystem auf diesem Rechner bleibt hängen. Das Notfallsystem auf der anderen Partition läuft.
Voraus ging dem eine Situation, wo ein ganzer Ordner (in diesem Fall jener der Downloads) plötzlich schreibgeschützt war - aus der laufenden Sitzung heraus und ohne bemerkenswertes Ereignis. (Außer dass ich eine von Wikipedia aus verlinkte PDF von einem russischen Server runtergeladen und geöffnet hatte.?)
Das ließ sich leicht zurücksetzen. Ich hoffte dann, dass sonst nichts betroffen sei.
Abgetippt aus Notizen (Monitor ging nicht an und ich mußte von einem kaputten Notebookmonitor ohne "Grundbeleuchtung" per Hand abschreiben, daher verzeihe man mir Fehler)
dev/sda1: recovery dev/sda1: contains a file system with errors: check forced dev/sda1: Inodes that werepart of a corrupted link list found dev/sda1: unexpected inconsistency run fsck manually (i.e. without -a or -p options) fsck exited with status mode 4 the root filesystem on dev/sda1 requires a manual fsck
... und dann kommt busybox.
Ich möchte noch hinzufügen, dass die Festplatte aus dem späten Jahr 2012 ist und ich sowieso darüber nachdenke, sie zu erneuern. Wichtig wäre mir aber ein Export der Browserdaten (Passwörter etc.), weswegen ich gerne noch einmal reinkäme. Für das Auslesen=Datensichern habe ich dann andere Möglichkeiten.
Also ist die Frage, wie sehr eine eventuelle Reparatur lohnt. Insgesamt würde mich gleichwohl interessieren, was hier los ist.
Kann so ein fsck im "root filesystem" mir Daten zerstören?
Momentan läuft das Zweitsystem auf demselben Rechner. D.h. ich könnte von hier aus evtl. bequemer (mit einem funktionierenden Monitor, einer GUI und mit laufendem Support) reparieren. Vor einigen Jahren habe ich mal von einem laufenden Ubuntu aus ein anders Linux auf eine anderen Partition aufgesetzt und dabei einen Terminal wie im anderen System benutzt - ich weiß nicht mehr, wie das heißt. (Ich kenne mich nicht mehr so gut aus wie vor fünf oder sechs Jahren.) Aber im Prinzip geht doch da zuemlich viel, oder?