...und Updates kommen wieder
Keine Updates mehr möglich
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 452 |
Backports abschalten z.B. in Synaptic, Liste NICHT neu laden. Danach können die Updates wieder normal laufen. Das installieren oder entfernen von Paketen ist dann nicht erforderlich. Es betrifft alle die Backports eingeschaltet haben. Ich habe gelesen in den Paketquellen
Damit ist wohl jeder betroffen. Das ist eine Blamage für eine LTS = let's testing somewhat? ☹ Das eigenartige ist: in meiner 64-Bit (update-)Installation sind Backports an (k.A. ob ich das selber per Hand gesetzt habe, kann schon sein). In meiner 32-Bit (Neu-)Installation sind die Backports aus. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in einer der beiden Installationen diesbezüglich Anpassungen vorgenommen habe. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 528 Wohnort: Leipzig |
Danke hollerbrätling, so hat es bei mir auch geklappt. Läuft wieder ☺ Backports sind auch bei mir "an". Sollte man die lieber ausschalten? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1044 |
Eben! Denn dies wird nicht so einfach gehen, wenn ab sofort bei allen Ubuntu-Benutzern das automatische wie manuelle „apt“ beim Abrufen von Aktualisierungen hängenbleibt und somit keine neuen Aktualisierungen mehr angezeigt und installiert werden. Auch alle meine Ubuntu16-Kisten sind betroffen: Deaktivieren der Backports-Quelle in „software-properties-gtk“ oder Synaptic funktioniert allerdings, d.h. löst den Hänger. Das belasse ich so, bis Ubuntu eine Fehlerbehebung ausliefert. Oder könnte Ubuntu die Backports-Server (-Unterordner?) deaktivieren, damit bei den Benutzern das „apt“ wieder durchläuft und die Fehlerbehebung installieren kann, und danach die Backports-Server wieder aktivieren?
Wenn Ubuntu die apt-Blockade auf Benutzer-Seite nicht irgendwie Server-seitig umgehen kann, dann haben sie in der Tat die Software-Aktualisierung in einer LTS-Version abgeschossen... |
Supporter
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Abschalten könnten sie die. Würde dann zu einer Fehlermeldung beim Einlesen der Paketquellen führen und der User könnte ebenfalls nichts mehr aktualisieren...
Und bereits wieder gefixt... Software ist selten fehlerfrei. Das betrifft alle Betriebssysteme. Interessanter ist, ob und wie darauf reagiert wird. |
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Updates für dieses Problem werden bereits ausgeliefert! Vorgehensweise:
Bei mir funktioniert es. 👍 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 639 Wohnort: Murr |
Bei mir nicht. In meiner Kubuntu 16.04 Testinstallation läuft das apt-get update nach wie vor nicht durch und appstreamcli bleibt dauerhaft bei 100% CPU ☹ Natürlich könnte ich den Fix manuell einspielen, aber darum geht es mir jetzt nicht. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7 |
Funktioniert bei mir ohne backport! Aber beim reaktivieren der backports hängt sich apt-get immer noch auf. 😕 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1044 |
Ah so, ja, dann geht dieser Weg nicht.
Wie bei Gert und Edragon ist hier bei meinen Maschinen auch noch keine Aktualisierung verfügbar – die ich aber sowieso nur sehen werde, weil ich die Backports deaktiviert habe. Bei ständig laufenden Ubuntu16-Maschinen dürfte das Problem nun sein, daß der automatische „apt update“ hängt und erst durch manuelles Abschießen oder Neustart nicht mehr hängt. Wie bekommt Ubuntu das per „automatischer Fernwartung“ im Stile von „apt update“ in den Griff? (Keine polemische Frage, sondern ernst gemeint.)
Das liegt an uns fehlerbehafteten Programmierern ! ☺
Sehr wahr! |
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Bei mir genauso der Prozess appstreamcli verbraucht auch richtig viel CPU Leistung |
Supporter
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Supporter
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Wofür konkret verwendest du denn die backports? Das daraus ohne explizite Anforderungen gar nichts installiert wird und diese über die GUI, für die appstream installiert sein muss, überhaupt nicht verwendbar sind, ist dir bewusst? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1044 |
Für uns Forumsleser schon, glücklicherweise. Für den Großteil der (forumsfernen) Ubuntu-Benutzer leider nicht, d.h. bei denen hängt und hängt der Prozeß appstreamcli nun, bis sie den Rechner neu starten – und dann kommt das Problem nach wenigen Minuten wieder, weil die automatische Aktualisierung loslegen will und wieder appstreamcli zu hängen beginnt. Mein Zweikern-Rechner dreht wegen hängendem 100%-appstreamcli seinen Lüfter gleich bis zum Anschlag hoch.
Sie sind halt standardmäßig seit Ubuntu 11 aktiviert und lassen daher den appstreamcli nun so richtig hängen. Es wird interessant, wie z.B. bei ständig laufenden Ubuntu16-Maschinen, wo nun der automatisch gestartete appstreamcli hängt und erst durch manuelles Abschießen oder Neustart nicht mehr hängt, Ubuntu den Hänger per „automatischer Fernwartung“ in den Griff bekommt. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 452 |
Es dauert eine gewisse Zeit bis alle Spiegelserver die updates anbieten. Man sollte also einen Tag warten bis man die Backports wieder aktiviert oder sie einfach "aus" lassen. Wie tomtomtom schon sagte, Backports sind verfügbar - werden aber normalerweise gar nicht verwendet. Wer selber Fernwartung im Freundes und Familienkreis betreibt, kann also im Terminal das Problem lösen: top (appstreamcli PID suchen)->sudo kill {pid}->aktualisieren. Von selber löst sich dies m.E. nicht. |
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In meiner frischen Installation (Xubuntu 16.04) ist laut Synaptic das Paket Würdet Ihr empfehlen, daß ich |