MoonKid
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2012
Beiträge: 1379
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Ah ok, ich sehe der Artikel wird heiß diskutiert. Dann gehe ich mal ins Detail.
Meine Perspektive ist etwas speziell. Bin selbst Softwareentwickler, hab schon Kernels gebaut usw. Allerdings steh ich total auf Ergonomie und finde die Möglichkeiten die im Artikel beschrieben werden völlig überladen. Hier gehört mehr Struktur rein und die notwendigen Informationen, um die Möglichkeiten auch für sich selbst bewerten und auswählen zu können. 1.
Schon die Tatsache, dass es hier nur eine Gliederungsebenen gibt, zeigt die mangelnde Struktur des Artikels. 2.
Grober Erläuterung/Bewertung der verschiedenen Quellen (ubuntu, git, kernel.org, etc) notwendig. 3.
Punkt 2. gilt auch für die ways (debian way, ubuntu way) und alle weiteren aufgezählten Varianten. Zur Zeit teste ich das ganze gerade mal an mir selbst. Die Frage wäre, wie hier weiter verfahren werden sollte. Soll ich einfach eine Kopie des Artikels in die Baustelle verschieben und mal ne DAU-taugliche Struktur reinbringen mit evtl. Platzhaltern, wo ich mir als User noch Informationenen wünschen würde?
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Lasall
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 30. März 2010
Beiträge: 7723
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Hi MoonKid, würde es der Struktur helfen, wenn man die einzelnen Kompiliermethoden in einzelne Artikel auslagert? Ich habe erstmal den Artikel in die Baustelle verschoben. Wenn du Unterseiten anlegen möchtest, einfach die Unterseite erstellen (siehe Wikiartikel anlegen (Abschnitt „Artikel-anlegen“)). Gruss
Lasall
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MoonKid
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2012
Beiträge: 1379
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Ich würde es schon in einem Artikel belassen, nur hier einfach mehrere Gliederungsebenen einpassen.
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Lasall
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 30. März 2010
Beiträge: 7723
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Hi MoonKid, geht klar, ich bin schonmal gespannt auf die Gliederung 😉 . Gruss
Lasall
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Lasall
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 30. März 2010
Beiträge: 7723
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Hi, Baustelle ist noch in Bearbeitung. Gruss
Lasall
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MoonKid
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2012
Beiträge: 1379
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Sorry, ich schaff es grad überhaupt nicht zeitlich. Muß mich da erstmal zurückziehen. Es steht aber auf meiner ToDo-Liste. Sobald ich wieder Zeit habe mal nen neuen Kernel zu backen, werde ich das natürlich mit diesem Artikel verbinden. Dieses Jahr wird es bestimmt noch was. 😉
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aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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MoonKid schrieb: Sorry, ich schaff es grad überhaupt nicht zeitlich.
Kein Problem. Falls Du spaeter dazu kommen solltest, richten wir gerne erneut eine Baustelle fuer Dich ein.
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MoonKid
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2012
Beiträge: 1379
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Also gerade habe ich mcih nochmal ganz in Ruhe mit dem Wiki-Artikel beschäftigt und insbesondere die Ubuntu- und die Debian-Methode studiert. Sorry, aber das Zeug ist sowas von diffus, dass ich mich nicht einmal traue, das überhaupt auszuprobieren. Ich habe nur Maschinen im Produktivbetrieb und nix zum zerschießen. 😉 Daher ist es mir auch nicht möglich, aus einem Selbstversuch heraus einen restrukturierten und vereinfachten Wiki-Artikel zu zaubern. Sorry. Was ich mir für so einen Artikel wünschen würde. 1.
Eine einzige empfohlene Build-Methode (Debian, Ubuntu, whatever). Alternative Methoden, sollten in weitere Artikel ausgeliedert, oder mindestens ans Ende des Artikels verschoben werden. Also im ersten Abschnitt der komplette Build-Vorgang in der empfohlenen Methode. Und am Ende die Alternativen mit entsprechender Beschreibung/Begründung von deren Vor- und Nachteilen bzw. Notwendigkeiten. Warum sollte ich Ubuntu-Methode nehemn? Warum Debian? Das geht aus dem Artikel nicht hervor. 2.
Für den ersten Abschnitt sollte wirklich vom einfachsten ausgegangen werden. "Der DAU kompiliert nen Kernel, ohne konkrete Änderungen." Mit welchem Befehl beziehe ich die Sources (weiß ich selbst, aber steht nicht im wiki). etc... 3.
Ganz wichtig ist der Punkt mit der Bezeichnung des selfmade-Kernels! Das sollte deutlicher und klarer formuliert und aufgezeigt werden. 4.
Wie Ändere ich den Kernel? Gab es da nicht mal so eine Art Menü mit Einstellunsgmöglichkeiten (Jahre ehr bei mir!)? Wie setze ich bspw. die von mir eigentlich angestrebte Option (CONFIG_FRAMEBUFFER_CONSOLE_ROTATION).
BugReport: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/239479 Vielleicht könnte ihr mir vorweg, wenigstens den Tip geben, welche Variante ich mir erstmal anschauen sollte? Also nochmal grobe Überschriften-Struktur
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13 | 1. Einleitung
2. Empfohlene Methode
2.1 Warum, wieso, weshalb
2.2 notwendige Packete & Sourcen besorgen
2.3 Namensgebung des Kernels
damit der originale nicht überschrieben wird.
2.4 Bauen und Fertig
2.5 Änderungen am Kernel vornehmen
2.6. mögliche methodenspezifische Fehler und Fehlermeldungen
3. weitere Methoden
3.1 wieso, weshalb, warum
3.x methodenspezifische Fehler
4. methodenunspezifische Fehler
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MoonKid
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2012
Beiträge: 1379
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Was ist hier mit?
http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php/Kernel_bauen Sieht brauchbar aus und werd ich mal antesten. Hab heut aber keine Zeit mehr. Was sollen eigentlich diese ganzen vielen deutschen Ubuntu-Communities? Was soll die Spaltung? Ist doch Resourcen-Verschwendung! Und ständig wird man wegen X-Posts angeblufft. 😉 Welche Community wird tatsächlich von Canonical unterstützt?
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 29048
Wohnort: WW
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Hallo,
Welche Community wird tatsächlich von Canonical unterstützt?
Kurzfassung: Es gibt ein deutsches LoCo-Team, welche den offiziellen Segen Canonical hat. Unterstützung in Form von Geld oder so gibt es so wie so nicht. ubuntuusers.de ist ein Teil des LoCo-Teams (ok, der größte, aber nicht der einzige). Aber das ist OT... Wenn du Detailfragen dazu hast, am besten eine Post im Forum "Rund um ubuntuusers.de" starten. Zum eigentlichen Thema: Dazu müsste sich mal eine erfahrener Selbst-Kompilierer melden. Vielfalt ist zwar gut, aber eben manchmal auch verwirrend... Gruß, noisefloor
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Lasall
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 30. März 2010
Beiträge: 7723
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Hi MoonKid, du schriebst: Sorry, aber das Zeug ist sowas von diffus, dass ich mich nicht einmal traue, das überhaupt auszuprobieren. Ich habe nur Maschinen im Produktivbetrieb und nix zum zerschießen. 😉
Es geht hier ja nur um das Kompilieren und da man problemlos mehrere Kernel parallel installieren kann, kann man sowas auch auf einem Produktivsystem ausprobieren (schlimmstenfalls bootet der Kernel nicht, dann wählt man einen Alten aus und deinstalliert den Fehlerhaften).
1.
Eine einzige empfohlene Build-Methode (Debian, Ubuntu, whatever). Alternative Methoden, sollten in weitere Artikel ausgeliedert, oder mindestens ans Ende des Artikels verschoben werden. Also im ersten Abschnitt der komplette Build-Vorgang in der empfohlenen Methode. Und am Ende die Alternativen mit entsprechender Beschreibung/Begründung von deren Vor- und Nachteilen bzw. Notwendigkeiten. Warum sollte ich Ubuntu-Methode nehemn? Warum Debian? Das geht aus dem Artikel nicht hervor.
Immerhin ist die Debianmethode so gut wie am Ende des Artikels, nur die sehr kleinen Punkte Kernelgröße und Kernelcheck kommen noch danach (ausgenommen Links und Spezialanleitung). Ein Auslagern der Debian-Methode finde ich aber hilfreich.
2.
Für den ersten Abschnitt sollte wirklich vom einfachsten ausgegangen werden. "Der DAU kompiliert nen Kernel, ohne konkrete Änderungen." Mit welchem Befehl beziehe ich die Sources (weiß ich selbst, aber steht nicht im wiki). etc...
Finde ich ebenfalls eine gute Idee, analog wird es auch (in dem trotzdem überladenen Artikel Kompilieren) gemacht, mit dem tl;dr-Dreisatz.
3.
Ganz wichtig ist der Punkt mit der Bezeichnung des selfmade-Kernels! Das sollte deutlicher und klarer formuliert und aufgezeigt werden.
Die Version wird allerdings dynamisch gesetzt, wenn man nicht gerade einen vorhandenen Kernel rekompiliert, gibt es da keine Probleme. Wird das irgendwo im Artikel erwähnt, dass man darauf achten muss (habe ich gerade nicht gefunden)? Eine Bemerkung dazu finde ich auch gut.
4.
Wie Ändere ich den Kernel? Gab es da nicht mal so eine Art Menü mit Einstellunsgmöglichkeiten (Jahre ehr bei mir!)? Wie setze ich bspw. die von mir eigentlich angestrebte Option (CONFIG_FRAMEBUFFER_CONSOLE_ROTATION).
BugReport: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/239479
Dafür gibt es eine schöne Tabelle im Artikel: Den Kernel verändern
Vielleicht könnte ihr mir vorweg, wenigstens den Tip geben, welche Variante ich mir erstmal anschauen sollte?
Insebesondere folgende Aussage dürfte dich dabei interessieren "Man kann die Änderungen mit einem Texteditor durchführen".
Also nochmal grobe Überschriften-Struktur
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13 | 1. Einleitung
2. Empfohlene Methode
2.1 Warum, wieso, weshalb
2.2 notwendige Packete & Sourcen besorgen
2.3 Namensgebung des Kernels
damit der originale nicht überschrieben wird.
2.4 Bauen und Fertig
2.5 Änderungen am Kernel vornehmen
2.6. mögliche methodenspezifische Fehler und Fehlermeldungen
3. weitere Methoden
3.1 wieso, weshalb, warum
3.x methodenspezifische Fehler
4. methodenunspezifische Fehler
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Ab 3 würde ich auslagern. Wie das aber so ist: Es braucht jemanden, der das umsetzt, am besten jemanden, der die aktuelle Fassung nicht gut findet. Gruss
Lasall
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barcc
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 13. Juli 2007
Beiträge: 696
Wohnort: Dortmund
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MoonKid schrieb: … Was ich mir für so einen Artikel wünschen würde. 1.
Eine einzige empfohlene Build-Methode (Debian, Ubuntu, whatever). Alternative Methoden, sollten in weitere Artikel ausgeliedert, oder mindestens ans Ende des Artikels verschoben werden. Also im ersten Abschnitt der komplette Build-Vorgang in der empfohlenen Methode. …
Es gibt keine empfohlene Methode, selbstgebaute Kernel werden von Ubuntu/Canonical nicht unterstützt. Die beiden Methoden sind vollkommen gleichberechtigt. … Und am Ende die Alternativen mit entsprechender Beschreibung/Begründung von deren Vor- und Nachteilen bzw. Notwendigkeiten. Warum sollte ich Ubuntu-Methode nehemn? Warum Debian? Das geht aus dem Artikel nicht hervor.
In der Einleitung gibt es ein paar Sätze dazu, wenn jemand mehr weiss, kann man das dort ergänzen.
2.
Für den ersten Abschnitt sollte wirklich vom einfachsten ausgegangen werden. "Der DAU kompiliert nen Kernel, …
Eine "DAU"-kompatible Anleitung kann es nicht geben, nicht, dass wir das hier im Wiki nicht wollten, sondern das ist einfach nicht möglich. Es hat schon seinen Grund, dass der Artikel für fortgeschrittene Anwender markiert ist und ein eigener Abschnitt "Gründe, einen eigenen Kernel nicht zu kompilieren" existiert. … ohne konkrete Änderungen. …
Überspringe einfach den Abschnitt "Den Kernel verändern".
… " Mit welchem Befehl beziehe ich die Sources (weiß ich selbst, aber steht nicht im wiki). etc...
Es gibt einen eigenen Abschnitt "Kernel-Quell-Code herunterladen".
3.
Ganz wichtig ist der Punkt mit der Bezeichnung des selfmade-Kernels! Das sollte deutlicher und klarer formuliert und aufgezeigt werden. 4.
Wie Ändere ich den Kernel? Gab es da nicht mal so eine Art Menü mit Einstellunsgmöglichkeiten (Jahre ehr bei mir!)? Wie setze ich bspw. die von mir eigentlich angestrebte Option (CONFIG_FRAMEBUFFER_CONSOLE_ROTATION).
Dazu gibt es einen Abschnitt "Kernel-Konfiguration ändern". BugReport: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/239479 Vielleicht könnte ihr mir vorweg, wenigstens den Tip geben, welche Variante ich mir erstmal anschauen sollte? Also nochmal grobe Überschriften-Struktur
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2. Empfohlene Methode
2.1 Warum, wieso, weshalb
2.2 notwendige Packete & Sourcen besorgen
2.3 Namensgebung des Kernels
damit der originale nicht überschrieben wird.
2.4 Bauen und Fertig
2.5 Änderungen am Kernel vornehmen
2.6. mögliche methodenspezifische Fehler und Fehlermeldungen
3. weitere Methoden
3.1 wieso, weshalb, warum
3.x methodenspezifische Fehler
4. methodenunspezifische Fehler
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Wenn jemand weitere methoden(un)spezifische Fehler bekannt sind, immer her damit! Noch ein Hinweis: Ein Teil der Komplexität des Artikels kommt daher, das der Artikel mit allen unterstützten Ubuntu-Versionen getestet ist, mit dem Support-Ende von Hardy wird allerdings einiges rausfliegen.
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barcc
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 13. Juli 2007
Beiträge: 696
Wohnort: Dortmund
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MoonKid schrieb: Was ist hier mit?
http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php/Kernel_bauen Sieht brauchbar aus und werd ich mal antesten. Hab heut aber keine Zeit mehr.
Programme, insbesondere der Kernel, sollten nicht mit root-Rechten kompiliert werden. Außerdem sollte man nie in /usr/src kompilieren, sondern immer im eigenen Home-Verzeichnis.
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MoonKid
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2012
Beiträge: 1379
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So ganz klappt das noch nicht.
Erstmal hier, dass was ich bisher als user gemacht habe.
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sudo apt-get install linux-source build-essentials libqt4-dev
tar xfvj /usr/src/linux-*tar.bz2
cd linux-*
# config des aktuell laufenden Kernels übernehmen
cp /boot/config-`uname -r` .config
# für en klicki-bunti-verwöhnten DAU
make xconfig
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# | backe backe Kuchen
# ----
# hier finde ich verschiedenste Varianten. Wozu der ganze Käse.
# für den DAU/Anfänger reicht doch verrest ein "make", oder?
# Alternativen zu make oder Optionen kann man ja in einem speziellen
# Abschnitt einbauen
make
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Das "make" schien doch nicht korrekt zu sein. Der build ist durchgelaufen, aber ich sehe kein Ergebnis. Ich finde nirgends ein deb. Nicht in HOME nicht in /usr/src. Wo müsste das landen? Warum kann mir make nicht am Ende ne Meldung aussprucken, wohin es seinen Output (deb, binary, was auch immer) hinschmeißt?! Jetzt bitte nicht wieder aufs Wiki verweisen. Was da in der Ubuntu-Variante zum Thema Kernel kompilieren steht, versteh ich nicht. "Varianten" blabla. Viel zu kompliziert. Und ich sehe kein einziges make. EDIT: Ich probiere gerade "make-kpkg". Allerdings als user und ohne irgendwelche Optionen. Die man-page ist wenig erhellend. Ich soll nen Kernel nicht in /usr/src kompilieren. Jetzt will mich make-kpkg aber (laut man-page) dazu zwingen, es als root auszuführen. Nene, das passt nicht ins Konzept das mir vorher hier erklärt wurde.
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MoonKid
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2012
Beiträge: 1379
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Der Output ist spannend. Er scheint nix zu tun. Es gibt nichtmal ne Fehlermeldung. Ich probier es grad mal mit "make-kpkg buildpackage". Jedoch wiederum als user. Und solange mein kleines netbook ackert, würde mich interessieren, was ihr an dieser Stelle des Prozesses einsetzt, um ein kernel.deb zu bauen?
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