Vuldaroq
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 12. Juli 2015
Beiträge: 10
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Nein Nein, das ist kein UEFI-Rechner.
Mein Laptop hatte ich damals August 2008 gekauft.
Marke: Dell Modell: XPS M1530
UEFI kam ja erst später. Und vielen Dank für den Link! Mit dem VM habe ich mir schon gedacht. Aber das macht nichts!
Ich nehme die Dual-Boot Variante! Ich denke das ist für mich die beste Lösung! ☺
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Knarf68
Anmeldungsdatum: 14. Mai 2013
Beiträge: 2702
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Vuldaroq schrieb: @ Knarf68 D.h. ich sollte alle meine Dateien bei Windows belassen. Linux kann ja auch darauf zugreifen.
Und umgekehrt ist nicht empfehlenswert.
👍
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eider
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2009
Beiträge: 6274
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Vuldaroq schrieb:
D.h. ich sollte alle meine Dateien bei Windows belassen. Linux kann ja auch darauf zugreifen.
Und umgekehrt ist nicht empfehlenswert.
Die Daten bleiben nicht "bei Windows" (also dem Windows-System). Das hat Knarf68 nicht geschrieben, bitte nicht falsch interpretieren. Die Daten sollten auf einer Partition bzw. einem Datenträger mit einem Windows-Dateisystem (NTFS) liegen, da Linux problemlos darauf zugreifen kann, während Windows nur eingeschränkt mit ext-Dateisystemen umgehen kann. Eine sinnvolle Partitionierung ist gefragt. Konkretes dazu steht (wie immer) im Wiki:
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Vuldaroq
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 12. Juli 2015
Beiträge: 10
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Vielen Dank für den Hinweis eider. 👍 Ich habe Gestern noch den Thread "Dualboot Partitionierung" durchgelesen und auch dementsprechend partitioniert.
Hat auch wunderbar geklappt! Windows läuft noch und ich kann von beiden Systemen aus auch ohne Probleme auf die Partition "Dateien" (so hab ich die Partition genannt) zugreifen. MfG,
Vuldaroq
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Reinarden
Anmeldungsdatum: 29. September 2014
Beiträge: 1044
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Wünsche Dir viel Erfolg und (anfangs) Geduld bei Deinem Umstieg auf Linux, Vuldaroq ! Ich habe diesen Umstiegs-Schritt beruflich und privat vor über einem Jahr auch gemacht, und konnte Windos ganz aus dem reelen Rechner werfen, weil die paar Windows-Programme, die ich brauche, gut in der Virtualbox laufen. Dein AutoCAD mal unter der Virtualbox zu testen, wäre wohl einen Versuch wert? Denn Dein Hauptrechner scheint ja recht flott zu sein? Wenn der Prozessor neuer ist, läuft Virtualbox dank "VT-x / AMD-v" und "Nested Paging" auch deutlich schneller als ohne diese Hardware-Fähigkeiten des Wirtes. Falls eine VM mit WinXP genügen würde, so wäre XP praktischer, weil WinXP graphisch schneller läuft in der Virtualbox als das viel fettere Win7 oder das noch viel fetter...rere Win8. Und seither habe ich den Ganz-Umstieg auf Xubuntu-14_LTS nicht bereut, im Gegenteil; ich hätte das schon Jahre früher machen sollen – aber lieber spät als nie! 😉 Linux ist so ein liebevoll gemachtes System von begeisterten und gutwilligen Entwicklern, da ist das Benutzen eines Rechners endlich wieder eine Freude nach Jahrzehnten des Gequält-Werdens durch Bill Gates' Schrott (ich durfte mit Rechnern aufwachsen, die noch allesamt Gates-frei waren). Du wirst sehen, wie befreiend freie Software ist. Willkommen im Club!
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crazy-biscuit
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. November 2010
Beiträge: 4844
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Ob die Performance sehr leidet hängt maßgeblich davon ab, wie viel RAM das HOST-System mitbringt, wie viel die entsprechenden Programme benötigen und ob deine CPU Virtualisierungsfeatures bietet. Welche und in welchem Umfang verrät die Spezifikationsseite von Intel. Eine weitere Überlegung wäre es die entsprechenden Programme einfach mal mit Wine zu testen. Möglichrweise laufen sie problemlos. Einen erster Anhaltspunkt könnte z.B. sein, dass man nach diesen z.B. in der WineHQ - Wine Application Database nachsieht.
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PatB1966
Anmeldungsdatum: 13. Juli 2015
Beiträge: 18
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Vuldaroq schrieb: @ Knarf68 Hab's verstanden.
D.h. ich sollte alle meine Dateien bei Windows belassen. Linux kann ja auch darauf zugreifen.
Und umgekehrt ist nicht empfehlenswert. Richtig?
Hi ! Also, ich arbeite seit Jahren mit "IFSDrives". Erst unter Win XP, jetzt unter Win7.
Ich habe ca. 2003 damit gestartet, da ich da meinen ersten DVB-Tuner gekommen hatte,
der alles in Ext2/Ext3 auf die Platte geschrieben hat.
Seinerzeit war ich noch nur via Boot-CD mit Linux aktiv um diese Festplatte zu formatieren.. Anbei der Link zu dieser einfachen aber wirklich gut laufenden Software:
http://www.fs-driver.org/index.html Vielleicht hilft es ja ein wenig. Gruß,
PAT
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Vuldaroq
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 12. Juli 2015
Beiträge: 10
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@ Reinarden Irgendwann komplett auf Windows verzichten zu können, ist das Ziel wo ich hin möchte.
Momentan nutze ich schon Linux auf meinem Laptop, allerdings über Dualboot. UND es macht Spass! ☺ Ich werde am Wochenende (vermutlich eher früher 😬 ) Virtualbox näher anschauen und vielleicht sogar auch testen. Mein Rechner hat 8GB RAM wenn ich mich nicht irre. Da könnte ich es ja auch testen, falls mein Laptop schlapp macht. Brauche ich eigentlich, wenn ich Win XP installieren möchte, die entsprechende CD/DVD/ISO?
Denn sonst muss bei mir Windows 7 herhalten... Ich habe mich bei der Wine Database mal umgeschaut. Da sieht es eher mager aus was Autocad betrifft. Ich melde mich auf jedenfall, nachdem ich VM ausprobiert habe! MfG,
Vuldaroq
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crazy-biscuit
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. November 2010
Beiträge: 4844
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Lass bloß die Finger von XP! Das wird nicht mehr supportet und ist so sicher wie ein geöffnetes Scheunentor! Dann auf jeden Fall lieber Windows 7 bzw. bei Interesse Windows 10 (gratis Upgrade von Win 7 auf 10).
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Reinarden
Anmeldungsdatum: 29. September 2014
Beiträge: 1044
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Vuldaroq schrieb: @ Reinarden Irgendwann komplett auf Windows verzichten zu können, ist das Ziel wo ich hin möchte.
Momentan nutze ich schon Linux auf meinem Laptop, allerdings über Dualboot. UND es macht Spass! ☺
Das freut mich zu hören und ich wünsche Dir viel Erfolg und anfangs Geduld beim Erreichen dieses schönen Ziels, das mir seit einem Jahr größte Freude und Freiheit bereitet.
Brauche ich eigentlich, wenn ich Win XP installieren möchte, die entsprechende CD/DVD/ISO?
Denn sonst muss bei mir Windows 7 herhalten...
Am besten erst einmal Win7 unter Virtualbox testen, und wenn dort Dein Autocad & Co. gut genug läuft, kann man sich das XP-Experiment sparen. Nur wenn der Win7-Gast zu lahm sein sollte, dann könntest Du eine WinXP ISO-Datei von irgendeiner WinXP-CD erstellen oder auch legal aus dem Internet wie z.B. CHIP (glaube mich zu erinnern) herunterladen. Für eine Test-Installation genügt das, aber nach einem Monat möchte WinXP einen Lizenzschlüssel. Wenn der WinXP-Gast befriedigendere Ergebnisse als der Win7-Gast liefern sollte, dann wäre der XP-Lizenzschlüssel ein Thema – diesen gäbe es sehr günstig über Ebay, oder von einem alten, ungebrauchten oder mit Linux ersetzten XP-Rechner wie in meinem Fall.
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Reinarden
Anmeldungsdatum: 29. September 2014
Beiträge: 1044
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crazy-biscuit schrieb: Lass bloß die Finger von XP! Das wird nicht mehr supportet und ist so sicher wie ein geöffnetes Scheunentor! Dann auf jeden Fall lieber Windows 7 bzw. bei Interesse Windows 10 (gratis Upgrade von Win 7 auf 10).
Für einen echten Rechner in freier Wildnis ein guter Rat. Doch in unserem speziellen Fall der Virtualbox mit einem Windows-Gast, in dem dann ausschließlich ein Spezialprogramm ablaufen sollen, das mit dem Internet wenig bis nichts zu tun hat, würde ein XP genügen: frisches XP drauf, den freien AVG- oder Panda-Virenschutz, Spezialprogramm drauf, und fertig ist der Gast – wahlweise kann man das VBox-"Kabel" vom Netz trennen, denn die Haupt-Kommunikation findet zwischen VBox und Linux über Gemeinsame-Ordner statt. (Habe ich fast ein Jahr lang so gemacht, damit ich meinen Canon-Drucker von Linux über VBox-WinXP ansprechen konnte, bevor ich dann einen HP-Drucker kaufte und seither HPLIP bewundere.) In der Virtualbox läuft eben das relativ schlanke WinXP mit Abstand am schnellsten. Dann kommt Win7, das deutlich träger ist, und dann Win8, das eher kriecht. Liegt diese ansteigende Lahmheit an der Virtualbox? Nein, am Microsoft-Pfusch, der mit jedem neuen Windos 2+x mal so viel Prozessorleistung, Speicher und Festplattenplatz verbrät und damit virtuelle Maschinen zügig überfordert. Aber wenn Vuldaroq erstmal sein Win7 unter der Virtualbox testet und dann mit den Autocad-Ergebnissen zufrieden sein sollte, dann erübrigt sich die WinXP-Frage ja von alleine.
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crazy-biscuit
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. November 2010
Beiträge: 4844
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Reinarden schrieb: In der Virtualbox läuft eben das relativ schlanke WinXP mit Abstand am schnellsten. Dann kommt Win7, das deutlich träger ist, und dann Win8, das eher kriecht. Liegt diese ansteigende Lahmheit an der Virtualbox? Nein, am Microsoft-Pfusch, der mit jedem neuen Windos 2+x mal so viel Prozessorleistung, Speicher und Festplattenplatz verbrät und damit virtuelle Maschinen zügig überfordert.
Eine gewagte These - nicht, weil ich Windowsfan bin, aber generell: Für VMs stimmt diese Aussage. Auf einem modernen PC (keine VM!) läuft Windows 8.1 auf jeden Fall mindestens gleich schnell wie Windows 7, eher schneller. Natürlich nutzt es mehr RAM - aber genau wie Linux nutzt es moderne Hardware besser aus. Es wird einfach mehr gecached. Bootvorgänge und das Starten von Programmen geht deutlich schneller. Ehe das falsch rüberkommt: Ich persönlich mag Windows auch nicht. 😀
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