XM-Franz
Supporter
Anmeldungsdatum: 15. Juni 2010
Beiträge: 3439
Wohnort: Moers
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@iszene, wenn du, wie im Moment, schreibst: "Artikel wurde aktualisiert am 24.09.2017", dann gehe ich davon aus, daß nicht nur die ziterte Zeile, sondern der gesamte Artikel aktuell ist. In der Tat gibt es Mängel:
Um Live-USB-Sticks zu erzeugen, wird Rufus_(Software) für Windows nicht erwähnt; gleichwertige Datenträger mit Linux mit dem CLI-Programm dd zu erzeugen, wird ebenfalls nicht erwähnt. Warum man nicht Bleachbit, sondern Systempflege bevorzugen soll, wurde dir bereits verlinkt. Den Flüchtigkeitsfehler mit dem Ubuntu Software Center hätte dir allerdings nicht passieren dürfen! Findest Du selbst die Lösung? So etwas braucht seit HTML5 niemand mehr (Flash in Windows != Flash in Ubuntu): deshalb Google Chrome Screencast "Empfehlenswert ist auch Fedora und Mint.": Du versäumtest zu erwähnen, dass Mint unter dem Titel "Systemstabilität" Sicherheitsupdates zurückhält - also vorsätzlich nicht ausliefert. Du solltest die Rechtschreibung (Kommastreuer, usw.) prüfen.
Die Überprüfung weiterer Punkte und Anleitungen habe ich mir erspart. Diese offensichtliche Oberflächlichkeit ermüdet; man darf diese Zusammenstellung eigentlich nicht ohne kritische Begleitung an Neulinge geben.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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iszene schrieb:
Über jeden Tipp wäre ich sehr dankbar. Auch wenn ich mal komplett falsch liege.
Achja? iszene schrieb:
Schade wenn Trolle immer wieder Threads zerstören.
Also doch nicht. eider liegt mit seiner Einschätzung völlig richtig. XM-Franz hat weitere Punkte gebracht. Der Stil des Blogposts erinnert fatal an üble wichtigtuerische Artikel in Linux-/Ubuntu-Gruppen auf Xing. Und das Dümmste, was man seinem System antun kann, sind Cleaner/Tweaker/Optimizer. Die Ergebnisse solch absolut unprofessioneller Empfehlungen habe ich täglich auf den Tischen. Zudem geht's Dir im Grunde mit Deinem Thread hier nur um Bekanntmachen Eures Affiliate-Marketing-Blogs (schreiend häßliche Farben übrigens), nicht um Linux oder Ubuntu. Wäre es letzteres, hättest Du Dich nicht heute nur wegen des Blogposts angemeldet. Da uu-de keine kommerzielle Werbung zuläßt, liegst Du mit Deiner Bemerkung Spam gar nicht mal daneben, nur anders, als von Dir beabsichtigt.
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iszene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. September 2017
Beiträge: Zähle...
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@axt, danke für deine Zeilen, auch wenn ich nicht verstehe, was der stumpfe Hass soll.
Du und eider sollten sich vielleicht mal schlau machen, anstatt hier kopflos draufzuschlagen. Ich bin seit zwanzig Jahren Systembetreuer. Ich weiß schon worauf ihr zwei ansprecht. Auch ich kenne die Probleme, die seltsame Tweaker verursachen. Obwohl die Hochzeit von den Tools schon ein Jahrzehnt zurückliegt. Ich empfehle meinen Kunden auch kein CCleaner oder Bleachbit, weil die einfach das Wissen nicht haben und mich dafür bezahlen, dass ich deren System sauber halte.
Wer sich aber Linux installiert sollte auch in der Lage sein, seine private Daten selbst vom System zu entfernen. Sonst wird es mit dem Linux eh nichts... Wie schon oben geschrieben, geht es mir (und den anderen bleachbit-Benutzern) nicht um irgendwelche Tweaks, sonders um das Löschen von personenbezogenen Daten. Noch mal extra für euch zwei: Es geht um Browser-Cache, Cookies, eventuell gespeicherte Passwörter, eingegebene Formulardaten und vieles mehr. Das könnt ihr zwei ja gerne händisch machen, der Großteil von uns lässt solche Aufgabe automatisch ablaufen.
Und wo hab ich was von Tweak Tools geschrieben? Zeig mir das bitte mal. Jo, dass dir die Farben meiner Seite nicht gefallen und du kein Xing magst wissen wir jetzt auch. So kommt man halt an über 32000 Posts... Zu meinem Account hier. Ich war in allen Linux-Forum aktiv. Auch in den alten Suse Mail-Listen findest du genug 20-Jahre alte Einträge von mir. Das ist aber schon etwas her, deshalb hab ich mir hier einen neuen Account angelegt, weil ich den alten nicht mehr weiß. Und nun zu deiner letzten Anschuldigung: Nein ich mache hier keine kommerzielle Werbung.
Und axt, du hast ja XM-Franz erwähnt. Genau so schaut sachliche Kritik aus. Schau dir seinen Post noch mal an. Oder den von Kätzchen und Planspiel. Danke XM-Franz, deine Punkte Punkte werde ich heute Abend abarbeiten. Ja der Artikel ist ganz neu und wird noch täglich angepasst. Du hast mich erwischt, Beistrichsetzung ist mein Schwachpunkt ☺
Oberflächlichkeit: Bei dem Artikel geht es ja hauptsächlich um Windows-Programm-Alternativen. So wie ich sie nutze. Da kann ich nicht für jedes Programm einen Roman schreiben. Wie du gemerkt hast, ist der Text eh schon sehr lange. Meine Leser sind auch keine Anfänger, sondern Webworker und Programmierer. Die wollen und müssen nicht an der Hand genommen werden. Deshalb sollte die "Oberflächlichkeit" passen, denke ich. Ach ja. Schön wäre es, wenn wir kein Flash mehr bräuchten. Es wird noch Jahre dauern, bis alle Flash-Anwendungen mit HTML5 ersetzt werden. Du glaubst gar nicht wie viele Firmen noch uralte Internet Explorer installiert haben, nur um bei dem ein oder anderen Lieferanten noch bestellen zu können.
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seahawk1986
Anmeldungsdatum: 27. Oktober 2006
Beiträge: 11176
Wohnort: München
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Ein paar Typos und Ungenauigkeiten, die mir ins Auge gesprungen sind:
"Dazu zählen die schönen TureType Schriften" "TrueType (Arial, Comic, Georgia, Webdings)" - gemeint ist vermutlich Comic Sans MS, da gäbe es als freie Alternative auch noch Comic Neue "Ubuntu fasst solche Packet in den Multivers Repositories zusammen." - "Pakete" und "multiverse", denn da geht es nicht um Verse, sondern das ist ein weiter gefasster Begriff als die universe Paketquellen von Ubuntu "sudo apt-get install libav-tools" - libav-tools ist ein Übergangspaket (das in einer zukünftigen Version entfallen könnte), man kann für Ubuntu 16.04 und höher einfach das Paket ffmpeg installieren (Debian hat seine Liebäugelei mit der libav schon länger beendet). "Nun hab ich aber entdeckt, dass der Writer von LibreOffice ein tadelloser PDF-Editor ist." - die PDF-Komponenten in LO ist nicht gerade tadellos (kleine Auswahl, da gibt es noch mehr im Bugtracker: https://bugs.documentfoundation.org/show_bug.cgi?id=47278, https://bugs.documentfoundation.org/show_bug.cgi?id=71017, https://bugs.documentfoundation.org/show_bug.cgi?id=101611) "Damit bin ich nun plattformpbergreifend bedient."
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voxxell99
Anmeldungsdatum: 23. September 2009
Beiträge: 3901
Wohnort: da, wo andere Urlaub machen. :)
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ME solltest du vor allem deine Zielgruppe überdenken. "Webworker" und "Programmierer" brauchen mE solche recht oberflächlichen Anleitungen nicht, die es zudem schon dutzendfach gibt.
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iszene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. September 2017
Beiträge: 17
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Danke seahawk1986. Werde ich auch heute Abend noch überarbeiten. @voxxell99 Vielleicht hast du ja recht. Allerdings ist die Zielgruppe schon durch meine Seite/Leser vorgegeben. Die kann ich nicht ändern. Hat wer von euch Büro- Branchensoftware unter Linux im Einsatz? Da kenne ich leider gar nichts.
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he-nudels
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2011
Beiträge: 812
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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Also, ich hab das mal überflogen
Alles in allem finde ich das bisher noch ziemlich unübersichtlich - vor allem bei der Installation, das Thema Hybridgrafik fehlt komplett → du hast noch viel zu tun 😉 iszene schrieb: Hat wer von euch Büro- Branchensoftware unter Linux im Einsatz? Da kenne ich leider gar nichts.
Kraft → unter Kubuntu läuft das problemlos, wie es bei den anderen *buntus ausschaut kann ich dir nicht sagen. schönen Abend noch ☺
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ole_pinelle
Anmeldungsdatum: 3. August 2010
Beiträge: 90
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Hi, im großen und ganzen finde ich den Artikel ganz OK, wobei wie mein Vorposter angemerkt hat, gehst du auf viele Dinge nicht, z.B. Partitionierung bei der Installation. Die einzige vernünftige Art ein Linux zu installieren ist meiner Meinung nach die Aufteilung mindestens in root und home als separate Partitionen. Generell würde ich den Artikel aber aufgrund seiner Dimension nur als Übersicht handhaben und dann ggf. einige Themen, wie Installation oder Programme nochmal separat auflisten.
Was mir fehlt und ich nicht so gut finde werde ich nachfolgend der Reihe nach erläutern. Du schreibst, dass es diverse Rechner und Komponenten für Ubuntu zertifiziert sind und das es Modelle von Acer und Tuxedo mit vorinstalliertem Ubuntu gibt. Du nennt Acer und Tuxedo. Es gibt aber noch andere bekannte Hertsteller mit vorinstalliertem Linux, z.B. Dell und Lenovo.
Ich weiß nicht ob Du die Tuxedo Rechner einmal getestet hast. Hier im Planet und bei Heise in CT Uplink ist der Tuxedo Rechner schon einmal in letzter Zeit besprochen worden. Allerdings hat der Rechner da nicht so gut abgeschnitten, wegen dem fehlenden Support der USB C Buchse. Ebenso wurde das Hauseigenen OS von Tuxedo kritisiert. Es soll nämlich nicht so gut mit Sicherheitsupdates versorgt wie viele andere (major) Distributionen. Des weiteren listest Du alternative Programme auf für bestimmte Anwendungsfälle, wie Notizen und Screencasts.
Ich gehe hier mal auf die Windows Seite ein. Dort wird jeweils immer nur ein Programm gelistet, welche von Dir als Standardanwendung bezeichnet sind. Eine Standardanwendung ist meiner Meinung nach eine Anwendung, die mit einem OS vorinstalliert kommt. Alle genannten sind das aber nicht. Besser als Evernote ist zum Beispiel das hauseigene One Note von Microsoft. Zusätzlich Listest Du Camstudio auf für Screencasts. Dieses Programm ist der letzte Müll, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Die Posts im Forum kann ich bestätigen, es ist unklar welche Version auf Sourceforge frei von Adware und/oder Viren ist. siehe die Kommentare auf der Sourceforge Seite: https://sourceforge.net/projects/camstudio/
Für Windows gibt es bisher nur ein einziges akzeptables Open Source Screencast Programm, welches ShareX heißt und FFMPEG für Screencasts verwendet. Unter den Texteditoren für Linux würde ich noch Geany auflisten, auch wenn es schon in Richtung IDE geht. Was mich im weiteren stört sind die ganzen Hinweise auf Verwendung von Google Cloud Space, G-Mail und die ganzen anderen Google Produkte. ja, sie Funktionieren im Browser. Toller wäre aber eine Anleitung wie man Next- Own- oder sonst eine Cloud oder Sync diesnte selbst aufbaut mit einem NAS. Damit wäre der Gemeinschaft wesentlich mehr geholfen. Soviel zu meinem Eindruck, ich hoffe er dient Dir als konstruktive Kritik. Gruß Ole
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rleofield
Anmeldungsdatum: 14. September 2008
Beiträge: 779
Wohnort: Görlitz
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iszene schrieb: Hallo Forum,
ich habe gerade meinen Artikel für Umsteiger von Windows auf Linux fertig: https://j0e.org/linux-desktop/
Dabei gehe ich stets von Ubuntu aus, deshalb auch ein Ubuntu Forum. Mich würde interessieren, ob ich ein wichtiges Programm oder eine bessere Alternative übersehen habe.
Besonders spezielle Branchensoftware wäre für meine Leser interessant. Falls ihr da Tipps habt.
Ich hab den Text nur überflogen. Das ist aufgefallen: unter 'Linux installieren': "Brenne die ISO-Datei direkt im Dateimanager auf eine DVD" Welchen 'Dateimanager'? Windows, MAC? Zu diesem Zeitpunkt hat man noch kein Linux. unter 'Linux Programme': "Remote Desktop Windows RDP Remmina, TeamViewer" TeamViewer ist closed Source und hat in Linux nix verloren. X2Go wird nicht genannt, das deckt alles ab, was man braucht und gibt es auch als Windows Client. "Virtualisierung VirtualBox VirtualBox, Gnome Boxes" Es fehlt KVM, das ist erste Wahl unter Linux und seit 2006 im Kernel. VirtualBox ist Oracle und damit direkt vom Wohlwollen einer Firma abhängig. Gnome Boxes kenne ich nicht, scheint aber ein weiteres Frontend für libvirt zu sein. "Browser – Chrome unter Ubuntu installieren" Das ist im Repo. Warum unständliche Kommandozeilen, wenn doch kurz vorher das Softwarecenter genannt wird? "Ubuntu Software Center" ' Bis auf wenige Ausnahmen findest du den Rest im Gnome Software Center. ' Was nun, ein 'Gnome Software Center' ist bisher nicht genannt worden, ist es das 'Ubuntu Software Center'? uvam. Wer ist die Zielgruppe? Gib den Text mal jemanden in die Hand, der bisher nur Windows kannte und schau, was alles fehlt oder unklar ist. Gruß rleofield uvam.
Über jeden Tipp wäre ich sehr dankbar. Auch wenn ich mal komplett falsch liege. danke
Jochen
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6648
Wohnort: Technische Republik
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rleofield schrieb: "Browser – Chrome unter Ubuntu installieren" Das ist im Repo. Warum unständliche Kommandozeilen, wenn doch kurz vorher das Softwarecenter genannt wird?
Im Repo liegt Chromium und nicht Google Chrome.
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rleofield
Anmeldungsdatum: 14. September 2008
Beiträge: 779
Wohnort: Görlitz
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Kätzchen schrieb: rleofield schrieb: "Browser – Chrome unter Ubuntu installieren" Das ist im Repo. Warum unständliche Kommandozeilen, wenn doch kurz vorher das Softwarecenter genannt wird?
Im Repo liegt Chromium und nicht Google Chrome.
Danke, ich dachte bisher, das sei das Gleiche. Im Repo steht: 'Chromium web browser, open-source version of Chrome' Maw. wenn Chrome prop. Zeugs drin hat, ist das eh problematisch. Im Artikel des TE geht es um den Umstieg nach Linux, und dann werden, mehr oder weniger, wieder prop. Sachen verwendet. Warum dann zu Linux wechseln? rleofield
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iszene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. September 2017
Beiträge: 17
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Herzlichen Dank euch allen. Vieles hab ich schon ausgebessert und erweitert. Bei einigen Themes muss ich aber noch mal gröber Hand anlegen.
Die Übersichtlichkeit gefällt mir auch noch nicht. Da muss ich mir noch was überlegen. @Frieder108 genau sowas wie Kraft meinte ich. Für Kundenverwaltung oder Rechnung schreiben. Muss ich mir gleich anschauen.
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iszene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. September 2017
Beiträge: 17
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Warum closed Source auf Linux? Ja unbedingt closed Source auf Linux. Stellt euch mal vor wo Linux heute wäre, wenn Photoshop und Premiere dafür verfügbar wären.
Professionelle Arbeit benötigt nun mal professionelle Software. Wer komplett quelloffen bleiben möchte, kann das ja mit zb. Debian bleiben. Auch in Zukunft.
Aber schreibt das doch bitte nicht den anderen vor! Stell dir mal vor was Linux heute wäre, wenn Firmen wie RedHat, Suse oder Ubuntu nicht dabei wären. All diese Firmen erstellen oder verteilen auch closed Source-Software. Übrigens kann auch quelloffene Software einschränkend Lizenziert sein. Die beiden Welten können sehr gut miteinander bestehen.
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
Beiträge: 4736
Wohnort: Steinbruch
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Hallo! Ich hab jetzt nur den Thread und deinen Blog überflogen. Gut möglich, dass schon thematisiert. Trotzdem: M.E. hast du den Bereich "Installation" sträflich vernachlässigt. Das kann man nicht "in 3 Sätzen" abtun. UEFI (wurde bereits erwähnt) glänzt durch völlige Abwesenheit, bzw. bleibt unerwähnt, dass es überhaupt verschiedene Modi gibt. Die Feststellung...
Beim Starten von einem USB-Laufwerk kommt es aber zeitweilig zu Problemen. Deshalb ist das die vielleicht schwerere Variante.
... ist kompletter Unsinn! Resultiert aber aus der Vernachlässigung des gesamten Themas. Ich kenn deine Vorkenntnisse nicht, aber wenn man nur mal gelegentlich einen Blick hier ins Forum wirft, sollte man wissen, wie komplex das Thema ist. Niemand verlangt eine Art Wiki an dieser Stelle, aber doch wenigstens so viel, dass das Gröbste abgedeckt ist. Wenn du z.B. auf Linux-geeignete Anbieter eingehst, kannst das auch am anderen Ende thematisieren. Meine Meinung bis hierher: Ich würde den Artikel niemandem verlinken wollen, der die Installation noch vor sich hat. Er wäre nutzlos! L.G.
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