Kontrapaganda schrieb:
Danke für die Hinweise. Das mit den Root-Rechten habe ich mir schon gedacht, weil das Skript eine Datei in »/etc/sudoers.d/« erstellt hat.
Ja, eine passwortlose sudo-Verwendung. Interessant ist in dem Script, dass er extra die wheel-Gruppe abfragt, weil sudo
die in archlinux nutzt - aber gar nicht prüft, ob sudo
überhaupt installiert ist. Bei arch kommt das Paket nicht automatisch mit, weswegen ich dann auch nicht viel weiter geguckt habe. Eigentlich™ sollte sowas auch nicht mehr nötig sein, da Plasma selbst eine Authentifizierungspolitik mitbringt, die sich ans jeweilige System anpasst und bei Bedarf Rechte anfordert (Wie bspw. in Kate beim Abspeichern von Systemdateien). Da bei mir (und auch meine „privaten“) Plasmoide generell nur als Nutzer laufen, weiß ich da aber auch nichts genaues.
Das kann jedoch nicht der Grund sein, denn diese Modifikation erfolgt bei mir stets reproduzierbar über ein Debianpaket.
Das vielleicht schon, aber das Script kann sich ja durch ein Update verändert haben. Es gibt eine generelle Freigabe für /usr/share/plasma/plasmoids/gr.ictpro.jsalatas.plasma.pstate/contents/code/set_prefs.sh, welche die Rechte 755 bekommt. (Er braucht da sudo, weil er innerhalb von /sys Dateien manipuliert.). Vielleicht musst du das mal auf eine Änderung prüfen.
…Python-Versionen. Ich musste ständig Module umbenennen…
Dafür gibts doch python3-virtualenv. Ich war allerdings auch nicht schlecht überrascht, dass mein Kubuntu 20.04 noch immer Python2 als Standard hat.
Plasma läuft übrigens unter X.Org.
Und damit auch mit Nutzerrechten (zumindest bei den meisten Distributionen).
Bekommst du denn entsprechend Fehlermeldungen, wenn du das Tool per Terminal startest? Qt redet doch eher zu viel, als zu wenig^^