erikkaiser123@gmx.de
Anmeldungsdatum: 22. September 2016
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Erstellung von ebooks mit Linux Suche nach gut aufbereiteten Informationen über das Schreiben von ebooks mit Hilfe von Linux, für den Anfänger Guten Tag alle zusammen ! Es handelt sich bei dieser Anfrage um die Bitte nach Mitteilung von Informationen über das Schreiben von ebooks mit Linux. Bedauerlicherweise hat sich die Suche nach einem geeigneten Programm und der dazu gehörigen herunterladbaren Bedienungsanleitung als nahezu unmöglich und sehr zeitaufwändig erwiesen. Vielen Dank für den Vorschlag der Moderatoren des Forums diese Anfrage hier zu veröffentlichen. Ein ebook sollte aus einem Coverbild bestehen. Auf dem Coverbild müsste sich eine Überschrift befinden, auch der Name des Autors sollte genannt sein. Es folgen das Impressum, ggf. ein Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Kapitel, Zusammenfassung, Nachwort, Stichwortverzeichnisse und Quellen. Auch gibt es eine letzte Seite mit Labelcode und ISBN Nummer. Also, da gab es im Net den Hinweis auf Writer2ePub. Synaptic kennt dieses Programm jedoch nicht und es lässt sich über das Terminal nicht installieren. Hier stellt sich die grundsätzliche Frage, aus welchem Grunde LibreOffice nicht über simple Templates verfügt. Calligra Author und auch Sigil sowie Calibre sind hier vorhanden. Für Caligra Author und Sigil fehlt eine herunterladbare Bedienungsanleitung. Hier ist ein Strukturproblem entstanden, meine Person geht grundsätzlich nicht mehr zu Hause online, da es nicht länger als 2 oder drei Sitzungen dauert, bis ein Virus auf dem Computer ist, dem Telefonunternehmen O2 und Consorten sei Dank. Das Problem der teilweisen Unmöglichkeit des Herunterladens von Bedienungsanleitungen stellt sich als offenkundige Schwierigkeit dar ein simples ebook mit Hilfe von Linux bei diesem nur in der Bücherhalle oder in gewissen Cafes online gehenden Nutzerprofil zu verfassen, insbesondere ohne sich persönlich bei dem Herunterladen oder Aufrufen von Webseiten zu offenbaren, wenn man die Bedienungsanleitung lesen möchte. Auch hat sich herausgestellt, daß sich die Datei des geschrieben Buches nach Verbindung eines USB Sticks in der Amerika Gedenk Bibliothek in Berlin selbst zerstört hat, der Rest aller Daten auf dem Stick ist jedoch noch vorhanden. Auch eine Überarbeitung der Datei zu Hause hat bei dem Versuch der Speicherung plötzlich Null Bite und Datenmüll – Buchstabensalat - der betreffenden Datei angezeigt. Nach einem Aus- und wieder Einschalten des Rechners war die Datei wieder vollständig, ein sehr störendes Phänomen, man stelle sich vor die Sicherungskopie zerstört sich plötzlich ebenfalls. Auch stellt sich die Frage, ob Linux schon einen Kopierschutz mit installieren kann. Ist es eigentlich korrekt, daß in der Addresszeile immer ein US Inc. vor der Eingabe der Internetaddresse erscheint ? Bedeutet dies, daß alle unsere Daten in Amerika gespeichert und überwacht werden ? Ein Gespräch mit Betreibern von Webseiten für Autoren ergab, daß die odt Datei nicht eingebunden werden kann, auch führt die Übersendung einer odt Datei zu einem Windows Rechner zu nicht lesbarem Buchstabensalat. Da es sich bei einer versandfähigen pdf Datei bedauerlicherweise nicht um ein einbindungsfähiges Datenformat handelt, scheint Linux zur Zeit, trotz Millionen veröffentlichter ebooks, zur Verfassung von vollständigen ebooks eher ungeeignet. Das hört sich fast so an, als ob meine Person an dem gewissen Problem leiden könnte zu blöde zum Verfassen eines simplen Textdokumentes zu sein, oder ist das ein Problem mit Geschäftsleuten, bei Windows, welche an dem Vertrieb der Dateiformate verdienen und lizenpflichtige Dateiformate erfunden haben ? Ist das schon das Ende von Linux oder was ? Eine Beschreibung zur Anfertigung der simplen Datei mit einfachem Text wäre dringend notwendig. Auch bei dem Versuch ein Foto mit Hilfe von Gimp auf DIN A 4 Format als Titelfoto zu konvertieren musste ich mich bemerkenswert blöde anstellen, eine Bedienungsanleitung des Programmes habe ich gerade heruntergeladen, etwa 650 Seiten englischer Text liegen nunmehr vor mir. Hoffentlich ist das bearbeitete Foto dann noch bei Calibre einfügbar. Ist Gimp auch in der Lage ein Coverbild zu erstellen ? Das wäre die Frage, ob man auf dem Foto einen Titel einfügen kann, ohne etwa 6 bis 7 Wochen nach gewissen Programmbeschreibungen suchen zu müssen, bevor man zu dem Ergebnis kommt, daß alle diese Programme wirklich toll sind, aber das simple Buch immer noch nicht vollständig in dem entsprechenden Format verfassbar wäre. Die einschlägigen Beschreibungen der Foren zu dem Thema sind hier ebenfalls bekannt, trotzdem verändern sich die Benutzeroberflächen und Voraussetzungen so regelmäßig, daß es nicht möglich ist, einen einfachen Text in das entsprechende Format zu konvertieren und es dann im Buchhandel anzubieten. Fällt Calibre jetzt eigentlich noch unter die Gnu Linux Lizenz ? Auch wäre es offenkundig arrogante Zeitverschwendung alle Interessenten an dem ordnungsgemäßen Verfassen eines vertriebsfähigen ebooks durch den gleichen zeitaufwändigen Prozess der Suche nach Informationen zu schicken. Kann jemand mit guten Informationen oder einem einfachen Rat helfen ? Die Möglichkeit der Einbindung von Exemplaren mit eigener ISBN in den Handel wäre schön. Man stelle sich vor, die berechnen zukünftig gegebenenfalls 60 Prozent des Verkaufspreises nur für das Recht den Text mit Hilfe einer Software schreiben zu dürfen, möglicherweise übertreibe ich etwas, jedoch leider nur ein bischen. Schönen Tag noch. Erik Kaiser
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verdooft
Anmeldungsdatum: 15. September 2012
Beiträge: 4021
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Ich würde das Ebook in Libreoffice Writer schreiben und dann als PDF exportieren. Das Cover würde ich eventuell in Gimp erstellen, weil ich mit DTP Programmen wie Scribus noch nicht gearbeitet habe, andererseits kann man Grafiken in Writer auch direkt frei positionieren, gut möglich, dass mir das für's Cover schon reicht.
Da es sich bei einer versandfähigen pdf Datei bedauerlicherweise nicht um ein einbindungsfähiges Datenformat handelt
Also mein Firefox stellt, wenn ich das möchte, PDFs direkt eingebunden dar, PDFs lassen sich überall öffnen, man braucht keinen epub-Reader, drum bevorzuge ich das Format.
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
Beiträge: 7658
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erikkaiser123@gmx.de schrieb: Hier ist ein Strukturproblem entstanden, meine Person geht grundsätzlich nicht mehr zu Hause online, da es nicht länger als 2 oder drei Sitzungen dauert, bis ein Virus auf dem Computer ist, dem Telefonunternehmen O2 und Consorten sei Dank.
Virus bei Ubuntu? Wenn es schon mit E-Mail-Adresse als Benutzername anfängt, dann sitzt das Problem zwischen Tastatur und Stuhl...
Auch stellt sich die Frage, ob Linux schon einen Kopierschutz mit installieren kann.
Das kannst du selber gar nicht machen, das wird von seiten der Buchshops / Distributoren / Verlage aufgelegt. Deinen Lesern tust du damit auch keinen Gefallen.
Das hört sich fast so an, als ob meine Person an dem gewissen Problem leiden könnte zu blöde zum Verfassen eines simplen Textdokumentes zu sein,
Mach dir nichts draus, die Verlage sind auch zu blöd, Ebooks zu erstellen die nicht verseucht sind mit unnötigem CSS oder eingebetteten Schriften.
Kann jemand mit guten Informationen oder einem einfachen Rat helfen ?
Such dir einen Dienstleister. Und vor allem auch einen Lektor...
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Frank62
Anmeldungsdatum: 8. Dezember 2008
Beiträge: 2105
Wohnort: Borken
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erikkaiser123@gmx.de schrieb: Erstellung von ebooks mit Linux Suche nach gut aufbereiteten Informationen über das Schreiben von ebooks mit Hilfe von Linux, für den Anfänger Guten Tag alle zusammen ! bis ein Virus auf dem Computer ist, dem Telefonunternehmen O2 und Consorten sei Dank.
Guten Tag alleine ! Was hat o2 und Consorten damit zu tun das du nicht in der Lage bist, deinen Rechner entsprechend zu sichern? Linux und Viren, wie soll das gehen?
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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da gab es im Net den Hinweis auf Writer2ePub. Synaptic kennt dieses Programm jedoch
Das ist kein Programm, sondern nur eine Erweiterung von Libreoffice. Warum sollte das in der Paktverwaltung von Ubuntu drin sein? Ich kann deine Frustration zwar verstehen, aber in der EDV gilt immer "keine Panik, zerlege ein großes Problem in kleine, einzelne Probleme". Es ist sogar eine elemementare Regel hier im Forum, "1 Frage / 1 Thread". Dokumentation ist immer ein Problem, wobei du für "Fotos" sicher keine komplexe Bildbearbeitung wie Gimp benötigst. Eine Automatisierung per Imagemagick z.B. ist da sinnvoller. Viren und Malware gibt es zur Zeit nicht für Linux. Es sind vermutlich schlichte Fehloperationen, Inkompatibilitäten und/oder Hardwareprobleme, die deine Daten schreddern. Aber das können wir aus der Ferne im Einzelnen nicht beurteilen. Frag' doch mal im Bekanntenkreis, ob dir jemand konkret etwas helfen kann. So ein Forum wie hier kann das schlecht leisten. Sich in ein neues Aufgabengebiet einzuarbeiten, ist bestimmt nicht einfach! ☹
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seahawk1986
Anmeldungsdatum: 27. Oktober 2006
Beiträge: 11181
Wohnort: München
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erikkaiser123@gmx.de schrieb: Auch wäre es offenkundig arrogante Zeitverschwendung alle Interessenten an dem ordnungsgemäßen Verfassen eines vertriebsfähigen ebooks durch den gleichen zeitaufwändigen Prozess der Suche nach Informationen zu schicken.
Nachdem es fast unüberschaubar viele Wege gibt, um ein E-Book zu erstellen, läuft das meistens darauf hinaus, das man einen Workflow verwendet, der die eigenen Anforderungen komplett erfüllt und bei dem man die verwendeten Programme möglichst schon beherrscht oder die Benutzung vergleichsweise leicht erlernen kann.
Die einschlägigen Beschreibungen der Foren zu dem Thema sind hier ebenfalls bekannt, trotzdem verändern sich die Benutzeroberflächen und Voraussetzungen so regelmäßig, daß es nicht möglich ist, einen einfachen Text in das entsprechende Format zu konvertieren und es dann im Buchhandel anzubieten.
Wenn du Langzeitstabilität haben willst, kannst du Software einsetzen, die es seit Jahrzehnten gibt und bei der die Entwickler Wert auf Kontinuität legen. LaTeX ist da z.B. eine exzellente Möglichkeit, die zwar einiges an Einarbeitung erfordert, mit der man aber so ziemlich jede Aufgabe beim Textsatz erschlagen kann. Alles was man zusätzlich benötigt ist ein Text-Editor und eine Shell, natürlich gibt es dafür auch Editoren (vgl. LaTeX-Editoren), die einem zusätzliche Hilfsmittel anbieten. Es gibt viele Bücher und Anleitungen zu dem Thema, aber die Frage welche Komplexität du benötigst und verkraftest, kannst nur du allein beantworten - ein WYSIWYG E-Book-Editor wie Sigil ist da für viele einfacher zu beherrschen - dessen Handbuch gäbe es hier als E-Book: https://github.com/Sigil-Ebook/Sigil/raw/master/docs/Sigil_User_Guide_0_7_2.epub. Die Möglichkeit der Einbindung von Exemplaren mit eigener ISBN in den Handel wäre schön.
Die ISBN wird zentral vergeben, vgl. Internationale_Standardbuchnummer - die beantragst du (oder dein Verlag/Distributor) jeweils für eine Auflage deines Werkes (nur unveränderte folgende Auflagen dürfen die selbe ISBN tragen). Man stelle sich vor, die berechnen zukünftig gegebenenfalls 60 Prozent des Verkaufspreises nur für das Recht den Text mit Hilfe einer Software schreiben zu dürfen, möglicherweise übertreibe ich etwas, jedoch leider nur ein bischen.
Man kann eBooks komplett mit freier (und kostenlos einsetzbarer Software) schreiben. Relevante Teile des Verkaufspreis bleiben eher im Handel und beim Verlag bzw. Distributor hängen. Dank Programmen wie pandoc ist das Ursprungsformat relativ egal geworden, solange man keine zu speziellen Anforderungen an das Layout hat.
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umbhaki
Supporter
Anmeldungsdatum: 30. Mai 2010
Beiträge: 2522
Wohnort: Düren/Rhld
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Writer2epub funktioniert mit den 5er-Versionen von LibreOffice nicht mehr. Was aber immer noch gut funktioniert, ist folgende Erweiterung für LibreOffice: Writer2xhtml, das auch einen Filter zum .epub-Format mitbringt. In der verlinkten Beschreibung werden die 5er-LibOs zwar auch noch nicht erwähnt, aber ich habe es gerade mit v5.2.2.2 ausprobiert – es funzt. Nach der Installation der Extension nimmt man ein beliebiges Writer-Dokument und wählt Datei → Exportieren.... In dem nun erscheinenden Speichern-Dialog kann man rechts unten das .epub-Format auswählen und erhält vor dem endgültigen Export noch einen (englischsprachigen) Dialog für diverse Feineinstellungen.
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erikkaiser123@gmx.de
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. September 2016
Beiträge: 8
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verdooft schrieb: Ich würde das Ebook in Libreoffice Writer schreiben und dann als PDF exportieren. Das Cover würde ich eventuell in Gimp erstellen, weil ich mit DTP Programmen wie Scribus noch nicht gearbeitet habe, andererseits kann man Grafiken in Writer auch direkt frei positionieren, gut möglich, dass mir das für's Cover schon reicht.
Da es sich bei einer versandfähigen pdf Datei bedauerlicherweise nicht um ein einbindungsfähiges Datenformat handelt
Also mein Firefox stellt, wenn ich das möchte, PDFs direkt eingebunden dar, PDFs lassen sich überall öffnen, man braucht keinen epub-Reader, drum bevorzuge ich das Format.
Verdooft Zunächst vielen Dank für die zahlreichen Kommentare. Als zielführende Informationen für alle Interessierten können folgende weitere Anmerkungen ergänzt werden : Also zunächst einmal, ein erfolgreich geschriebenes Buch konnte mit Impressum, eigener ISBN und Labelcode bei der Deutschen Nationalbibliothek bereits erfolgreich hochgeladen werden. Trotz einem kompletten Verlust der Daten von dem Speicher der Nationalbibliothek offenbar bereits vor schon einigen Jahren und etwa drei bis vier erfolglosen Versuchen das Buch vor einigen Tagen erneut zu erfassen scheint es nunmehr in der Anzeige zu erscheinen und soll der Öffentlichkeit zugänglich sein, hoffentlich bleibt dies auch so. Das Buch wurde als pdf hochgeladen. Der Kommentar zur Einbindungsfähigkeit des pdfs bezog sich auf einen Versuch, bei einem bekannten Verlag ein ebook als pdf hochzuladen. Bereits die Erläuterungen der Webseite wiesen darauf hin, daß das Buch als doc Dokument abzuliefern sei. Da die Übersendung einer mit Libre Office geschriebenen Datei an einen Windows Rechner hier erfahrungsgemäß immer zu Datensalat geführt hat, wurde dies gar nicht erst versucht. Der Betreiber der Webseite wies darauf hin, daß das System in den nächsten Wochen überarbeitet werden soll und dann wohl auch pdfs akzeptiert. Es sei auch möglich ein epub direkt hochzuladen, jedoch ist die aktuelle Version von Calibre nicht mehr in der Lage ein pdf zu einem ebook zu konvertieren ohne die Formatierung des Dokumentes bis zur Unkenntlichkeit des Textes zu zerstören, geschweige denn, daß einer Geld dafür bezahlen wollen würde unordentliche Arbeit zu erwerben.
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erikkaiser123@gmx.de
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. September 2016
Beiträge: 8
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frostschutz schrieb: erikkaiser123@gmx.de schrieb: Hier ist ein Strukturproblem entstanden, meine Person geht grundsätzlich nicht mehr zu Hause online, da es nicht länger als 2 oder drei Sitzungen dauert, bis ein Virus auf dem Computer ist, dem Telefonunternehmen O2 und Consorten sei Dank.
Virus bei Ubuntu? Wenn es schon mit E-Mail-Adresse als Benutzername anfängt, dann sitzt das Problem zwischen Tastatur und Stuhl...
Auch stellt sich die Frage, ob Linux schon einen Kopierschutz mit installieren kann.
Das kannst du selber gar nicht machen, das wird von seiten der Buchshops / Distributoren / Verlage aufgelegt. Deinen Lesern tust du damit auch keinen Gefallen.
Das hört sich fast so an, als ob meine Person an dem gewissen Problem leiden könnte zu blöde zum Verfassen eines simplen Textdokumentes zu sein,
Mach dir nichts draus, die Verlage sind auch zu blöd, Ebooks zu erstellen die nicht verseucht sind mit unnötigem CSS oder eingebetteten Schriften.
Kann jemand mit guten Informationen oder einem einfachen Rat helfen ?
Such dir einen Dienstleister. Und vor allem auch einen Lektor...
frostschutz Vielen Dank für den Tip den Benutzernamen zu ändern, möglicherweise macht mich dies für gewisse Anfälligkeiten unsichtbar, ich meine dies durchaus ernst. Das mit dem Dienstleister ist eine gute Idee, die hatte ich auch schon. Die Anfrage bei einer der bekanntesten deutschen Tageszeitungen nach einem seriösen Verleger führte zur Übersendung eines Mustervertrages, der den Autoren mit dem Verleger verwechselte und offenliess, ob die Tantiemen für die Installation des Kopierschutzes zu bezahlen sind, oder ob das Geld einfach irgendwo im Nirvana verschwinden würde. Auch war unklar, ob die Dienstleistung des Kopierschutzes mit bis zu 50 Euro je verkauftem Exemplar zu vergüten wäre, abhängig von der Anzahl verkaufter Exemplare. Aus den Kommentar entsteht der Eindruck, daß bereits gewisse Erfahrungen mit Verlegern gesammelt wurden, so daß ein weiterer Kommentar wohl entbehrlich ist, es sei denn, er führt zur Enthüllung der Namen seriöser deutscher Verleger von ebooks, eine wirklich gute Qualitätskontrolle für Verleger von ebooks ist schwer zu identifizieren, falls sie überhaupt existiert.
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erikkaiser123@gmx.de
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. September 2016
Beiträge: 8
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Frank62 schrieb: erikkaiser123@gmx.de schrieb: Erstellung von ebooks mit Linux Suche nach gut aufbereiteten Informationen über das Schreiben von ebooks mit Hilfe von Linux, für den Anfänger Guten Tag alle zusammen ! bis ein Virus auf dem Computer ist, dem Telefonunternehmen O2 und Consorten sei Dank.
Guten Tag alleine ! Was hat o2 und Consorten damit zu tun das du nicht in der Lage bist, deinen Rechner entsprechend zu sichern? Linux und Viren, wie soll das gehen?
Frank62 Erfahrungsgemäß führt die Verwendung des Computers im Ausland zur Löschung der gesamten Fetsplatte, so zum Beispiel bei Starbucks Amerika, empfehle einen Selbstversuch mit einem alten Rechner, der sowieso in den Müll kann. Ein guter Bekannter empfahl vor einer Weile, grundsätzlich keinen Virenschutz und Passwörter zu installieren, da dies nur bestimmte Begehrlichkeiten kontrollierender Instanzen wecken könnte. Auch installierten sich schon Informationen und Programme über die Wifi Funktion des Rechners mitten in der freien Natur ohne Aufforderung hierzu, so zum Beispiel im Vereinigten Königreich, übrigens an einem Ort, an dem später ein schweres Gewaltverbrechen gegen meine Person verübt wurde. Eine Beschwerde über die Datenmanipulation wurde an die EU übersandt. Hier ist unbekannt, ob ein Virenschutz einen derartigen Vorgang verhindert hätte. Gerade im Ausland werden viele Linux Distributionen privater Nutzer zerstört, besonders in England. Zwar sagt man, daß Linux für Viren nicht anfällig sei, die Realität sagt jedoch etwas anderes, nach einem halben Jahr in England ist Linux zerstört und irgendein Parasit lädt bei jedem Versuch online zu gehen etwas auf den Rechner, daß scheinbar über die Wifi Schnittstelle die Benutzung von Linux Rechnern durch die Irritation der Bildschirmoberfläche unterbindet. Auch bei O2 Deutschland arbeiten erfahrungsgemäß keine Engel. Wer über die Wifi Funktion die Software im Ausland beschädigen lässt ist hier unbekannt, womöglich korruptes ausländisches Militär mit unabhängigen Investments. Als Mensch der eine kostenlose Software im Vereinigten Königreich verwendet ist man vielleicht Terrorist. Dies soll kein Beginn eines Disputs oder eine Anfeindung sein, es handelt sich lediglich um die objektiv sachlich erlebte Realität, möglicherweise ist dies eine progressive Hilfe für informierte Leser dieses Forums.
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erikkaiser123@gmx.de
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Anmeldungsdatum: 22. September 2016
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hakel schrieb: da gab es im Net den Hinweis auf Writer2ePub. Synaptic kennt dieses Programm jedoch
Das ist kein Programm, sondern nur eine Erweiterung von Libreoffice. Warum sollte das in der Paktverwaltung von Ubuntu drin sein? Ich kann deine Frustration zwar verstehen, aber in der EDV gilt immer "keine Panik, zerlege ein großes Problem in kleine, einzelne Probleme". Es ist sogar eine elemementare Regel hier im Forum, "1 Frage / 1 Thread". Dokumentation ist immer ein Problem, wobei du für "Fotos" sicher keine komplexe Bildbearbeitung wie Gimp benötigst. Eine Automatisierung per Imagemagick z.B. ist da sinnvoller. Viren und Malware gibt es zur Zeit nicht für Linux. Es sind vermutlich schlichte Fehloperationen, Inkompatibilitäten und/oder Hardwareprobleme, die deine Daten schreddern. Aber das können wir aus der Ferne im Einzelnen nicht beurteilen. Frag' doch mal im Bekanntenkreis, ob dir jemand konkret etwas helfen kann. So ein Forum wie hier kann das schlecht leisten.
Hakel Writer2epub ist eine nicht in meinem Synaptic gelistete Erweiterung. Das Terminal akzeptiert dies nicht zur Installation. Verwende die neueste Mint Distribution.
Sich in ein neues Aufgabengebiet einzuarbeiten, ist bestimmt nicht einfach! ☹
Zugegeben, sehr arbeitsaufwändig.
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erikkaiser123@gmx.de
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. September 2016
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seahawk1986 schrieb: erikkaiser123@gmx.de schrieb: Auch wäre es offenkundig arrogante Zeitverschwendung alle Interessenten an dem ordnungsgemäßen Verfassen eines vertriebsfähigen ebooks durch den gleichen zeitaufwändigen Prozess der Suche nach Informationen zu schicken.
Nachdem es fast unüberschaubar viele Wege gibt, um ein E-Book zu erstellen, läuft das meistens darauf hinaus, das man einen Workflow verwendet, der die eigenen Anforderungen komplett erfüllt und bei dem man die verwendeten Programme möglichst schon beherrscht oder die Benutzung vergleichsweise leicht erlernen kann.
Die einschlägigen Beschreibungen der Foren zu dem Thema sind hier ebenfalls bekannt, trotzdem verändern sich die Benutzeroberflächen und Voraussetzungen so regelmäßig, daß es nicht möglich ist, einen einfachen Text in das entsprechende Format zu konvertieren und es dann im Buchhandel anzubieten.
Wenn du Langzeitstabilität haben willst, kannst du Software einsetzen, die es seit Jahrzehnten gibt und bei der die Entwickler Wert auf Kontinuität legen. LaTeX ist da z.B. eine exzellente Möglichkeit, die zwar einiges an Einarbeitung erfordert, mit der man aber so ziemlich jede Aufgabe beim Textsatz erschlagen kann. Alles was man zusätzlich benötigt ist ein Text-Editor und eine Shell, natürlich gibt es dafür auch Editoren (vgl. LaTeX-Editoren), die einem zusätzliche Hilfsmittel anbieten. Es gibt viele Bücher und Anleitungen zu dem Thema, aber die Frage welche Komplexität du benötigst und verkraftest, kannst nur du allein beantworten - ein WYSIWYG E-Book-Editor wie Sigil ist da für viele einfacher zu beherrschen - dessen Handbuch gäbe es hier als E-Book: https://github.com/Sigil-Ebook/Sigil/raw/master/docs/Sigil_User_Guide_0_7_2.epub. Die Möglichkeit der Einbindung von Exemplaren mit eigener ISBN in den Handel wäre schön.
Die ISBN wird zentral vergeben, vgl. Internationale_Standardbuchnummer - die beantragst du (oder dein Verlag/Distributor) jeweils für eine Auflage deines Werkes (nur unveränderte folgende Auflagen dürfen die selbe ISBN tragen). Man stelle sich vor, die berechnen zukünftig gegebenenfalls 60 Prozent des Verkaufspreises nur für das Recht den Text mit Hilfe einer Software schreiben zu dürfen, möglicherweise übertreibe ich etwas, jedoch leider nur ein bischen.
Man kann eBooks komplett mit freier (und kostenlos einsetzbarer Software) schreiben. Relevante Teile des Verkaufspreis bleiben eher im Handel und beim Verlag bzw. Distributor hängen. Dank Programmen wie pandoc ist das Ursprungsformat relativ egal geworden, solange man keine zu speziellen Anforderungen an das Layout hat.
Seahawk Hallo ! Vielen Dank für einen qualifizierten Kommentar. Auf meiner neuesten Distribution von Mint läuft Latex leider nicht, keine Ahnung wieso, nur der Einband lässt sich gestalten. Was die Frage nach der ISBN angeht, so ist der Grund für die Veröffentlichung mit eigener ISBN, daß die Rechte an der Publikation komplett bei dem Autoren bleiben. Zwar bieten einige in großem Maßstab tätige Verlage die eigentlich vergleichsweise teuren ISBN Nummern dem Autor umsonst aus billigen Großkontingenten der MVB an, jedoch ist dies mit einer Übertragung der Rechte an den Verleger verbunden. Weise vorsorglich darauf hin, daß eine gewisse Anzahl der ebooks umsonst gemeinnützigen Stellen angeboten werden können sollen. Hier fehlt jedoch schon noch die wesentliche Information, welcher Verleger für wissenschaftliche Veröffentlichungen in Frage käme und seriös arbeitet. Gäbe es da ein Idee oder gute Erfahrungen ? Pandoc ist über das Terminal in der neuesten Version von Mint leider nicht installierbar. Wie käme man an dieses Programm ?
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erikkaiser123@gmx.de
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. September 2016
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umbhaki schrieb: Writer2epub funktioniert mit den 5er-Versionen von LibreOffice nicht mehr. Was aber immer noch gut funktioniert, ist folgende Erweiterung für LibreOffice: Writer2xhtml, das auch einen Filter zum .epub-Format mitbringt. In der verlinkten Beschreibung werden die 5er-LibOs zwar auch noch nicht erwähnt, aber ich habe es gerade mit v5.2.2.2 ausprobiert – es funzt. Nach der Installation der Extension nimmt man ein beliebiges Writer-Dokument und wählt Datei → Exportieren.... In dem nun erscheinenden Speichern-Dialog kann man rechts unten das .epub-Format auswählen und erhält vor dem endgültigen Export noch einen (englischsprachigen) Dialog für diverse Feineinstellungen.
Umbhaki Klasse, danke. Der Versuch dies in der neuesten Mint Version zu installieren war leider über das Terminal erfolglos. Gibt es da einen Trick ?
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seahawk1986
Anmeldungsdatum: 27. Oktober 2006
Beiträge: 11181
Wohnort: München
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erikkaiser123@gmx.de schrieb: Gibt es da einen Trick ?
Auf der verlinkten Seite zu writer2xhtml gibt es die Erweiterung zum Download und dort ist auch eine allgemeine Installationsanleitung für Erweiterungen verlinkt. Zu den fehlenden Paketen unter Mint: Wenn eine Distribution dir nicht das bietet, was du haben willst, nimm eine andere. pandoc ist schon lange in den Paketquellen für Ubuntu und Debian, genauso wie LaTeX (was man auch wie in TeX Live beschrieben an den Paketquellen vorbei installieren kann).
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Writer2epub und Writer2xhtml sind Erweiterungen von Libreoffice. Das ist keine Geschichte von Linux oder gar Ubuntu. Geh' auf die Homepage von Libre, vielleicht findest du da sogar noch andere Anregungen, die dir den Alltag leichter machen. Wenn Writer2epub eingestellt oder in dem anderen Projekt aufgegangen ist, weißt du auch, warum so ein Gedöns nicht in der Paketverwaltung von Ubuntu drin ist. 😈
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