Danke für all die Antworten. Tja, was eigentlich zu erwarten war, gibt es sogar Beiträge, wo sich die Erfahrungen der Einzelnen (was die Hersteller allgemein (?) betrifft) widersprechen.
DJKUhpisse schrieb:
Nimm gebrauchte Laserdrucker, z.B. von HP, die laufen mit HPLIP problemlos, schau bei https://developers.hp.com/hp-linux-imaging-and-printing/supported_devices/index vorbei.
Gebraucht ... ungern, aber in dem Fall hätte es ja den Vorteil, dass es auch mit älterem BS klar kommt.
Laserdrucken trocknen nicht aus, die Walzen/Patronen sind bei mir auch nicht nach längerem Stillstand kaputtgegangen.
Also ein Frage dessen, was man unter länger versteht?
Je nach Druckaufkommen variiert natürlich auch der Staub. Wenn du jetzt einen Druckbetrieb wie in einem Büro hast würde ich mir da Gedanken machen, bei gelegentlichem Drucker aber nicht.
Bei mir stauben sogar ein vor einiger Zeit gekauftes Buch so fürchterlich, dass ich noch nach 2-3 Tagen deshalb Probleme mit dem Atmen hatte. Bin da also leider scheinbar recht anfällig. Selbst mit teurem Mundschutz war es mir nicht möglich, das eine Buch zu lesen.
Es gibt auch Filter, z.B. hier: http://www.cleanoffice-feinstaubfilter.de/produkte/geruchs-und-feinstaubfilter-fuer-laserdrucker.html
Da gehen scheinbar Meinungen auseinander: Las dazu, dass weitere Filter nicht viel bringen sollen.
Developer92 schrieb:
Dann würde ich zu Brother oder HP greifen, die werden i.d.R. (aber bitte vorher trotzdem das Modell nachschlagen) gut unterstützt.
Gut Unterstützt, ja. Also die Installation der passenden Treiber habe ich damals bei meiner Mutter auf Anhieb reibungsfrei hinbekommen. Aber ob man auch ohne damit dann zumindest Drucken kann?
Warum nicht? Ubuntu 16.04 LTS wird noch unterstützt.
Ubuntu ja (5 Jahre), Xubuntu nein. Das hat nur 3 Jahre Unterstützung.
Außerdem habe ich auch schlechte Erfahrung mit der Installation von Druckertreiber gemacht. Musst damals das BS neu installieren.
Das ist eher unwahrscheinlich.
Müssen wäre übertrieben. Aber damals führte die erste Hilfe nicht zum Ziel. Dann kam ein weiterer Helfer dazu, Der schrieb, dass das von dem Helfer vorhin wäre alles falsch, ich müsse es so machen ... . Geholfen hat gar nichts, aber ich hatte so viel hin und her installiert und probiert, ... da fühlte ich mich einfach wohler, wieder alles neu zu installieren, ... und in Zukunft mich mit langsameren Ausdruck-Geschwindigkeit zufrieden zu geben.
Laser (bei LED weiß ich es nicht so genau) soll Ozon verursachen, so wie auch Staubpartikel bzw. Feinstaub.
Empfohlen werden große, gut belüftete Räume, und vor allem sollte der Drucker nicht neben einem stehen wenn das Ding die ganze Zeit läuft und man da jeden Tag über Stunden arbeitet. Wie da der aktuelle Stand ist kann ich nicht sagen.
Ok ... also wenn man nur ab und zu mal für 1-2 Stunden druckt, sollt es wiederum kein Problem sein, wenn es in einem schwer belüftetem und engen Raum ist?
Stimmt es, dass nach ca. halben Jahr nach dem Erscheinen die Drucker nicht mehr zu kaufen gibt?
Wie kommst du denn darauf?
Weil zumindest in Läden selbst als ich direkt fragte, bei einem mir sogar es direkt gesagt wurde, dass alles was älter als halbes Jahr ist, die nicht mehr führen, also nicht mehr sich bestellen lässt.
5. Kaufkosten sollten unter 100 Euro (Tinte) / 250 Euro (Laser oder LED) sein.
Das ist kein Problem. Mein Brother DCP-L2520DW hat ~160€ gekostet.
Ähnlichen habe ich hier schon mal gelesen. Da fehlte aber die 2 nach dem L. Könnte aber auch ein Schreibfehler sein (von dem Schreiber oder von mir falsch abgeschrieben).
Dann würde ich definitv zu Laser greifen. Möglicherweise auch LED, aber da fehlt mir die Erfahrung.
LED soll im Grundprinzip ja das selbe wie Laser sein, scheinen zumindest Viele zu schreiben. Weil von Brother soll, glaube ich, alle Laser eben LED-Drucker sein, werden dennoch oft als Laser-Drucker bezeichnet. ... also ... eigentlich vermutlich eher ... übertriebene Genauigkeit?
STRAGIC-IT schrieb:
BROTHER entwickelt Treiber für Linux mit Linux. Funktioniert. Geräte bei BROTHER haben ohne Registrierung 2 Jahre Garantie, mit Registrierung 3 Jahre und können kostenpflichtig auf 5 Jahre erweitert werden.
Hört sich zumindest auch danach an, dass man in dem Fall zur Not auch einfach Offline Möglichkeiten hat, deren Treiber zu installieren?
Auch die internen mitgelieferten Treiber können Probleme machen. Spätestens dann, wenn es Firmwareänderungen beim Drucker gibt und dort weitreichend geändert wurde. Selbst schon gesehen, z.B. beim SMB-to-NETWORK-Scan usw.
Deshalb sollte man Änderungen bleiben lassen, erst recht, wenn sie nicht nötig sind. Da fällt mir gerade ein, es sollt dann am besten mit R.I.P. sein? Weil mit RIP soll dann ja ein Großteil des Treibers im Drucker selbst sein, und das BS es einfacher haben, dem Drucker seine Druck-Wünsche mitzuteilen? Oder habe ich da was falsches gelesen?
Bisher ist bei Kunden nur 1* ein uralter BROTHER HL-1660e mit der Heizung ausgefallen, als dieser 9 Jahre im Keller (erhöhte Feuchtigkeit) gestanden hat. Es hat sich dann beim aufwärmen und Drucken die Gegenpresswalze der Heizung "abgerubbelt". War sehr nett anzusehen.
Ok, also ist Lange in dem Fall .... das was man sich selber darunter vorstellt, aber kaum bei Jemanden wirklich zu trifft, außer man denkt dabei wirklich an Jahre?
Auch bei BROTHER gibt es bestimmte Modell, bei denen kann man sagen, das sind Montags-Entwicklungen. Z.B. ist die beliebte HL-6180DW Serie 3* so oft von Ausfällen betroffen als vorige Systeme. (Hauptfehler Heizung)
Gut zu wissen. Also von der Serie besser die Finger lassen? Vermutlich alle, die dann nach HL- mit 6 weiter geht? Aber wieso ist die Serie dann so beliebt?
Wer da empfindlich ist, sollte sich Abluftlifter kaufen und aufmontieren. Bei größeren BROTHER werden diese gleich mitgeliefert.
Abluftfilter? Könnte man das mit dem Abzug für die alten Kamine vergleichen?
Hochwertige Bilder klappen schon mit Laser, allerdings hängt das erst einmal von der Kalibrierung ab, dann von der Bildqualität die höher sein muss als die DPI des Lasers, dann vom PAPIER. Je besser das Papier, desto besser das Bild.
Es kommt also drauf an, was verglichen wurde? Was also der Tintendrucker mit Papier X hinbekommt, schafft dann zwar der Laser nicht, aber mit Papier XY wiederum dann doch?
hakel schrieb:
Wie hoch ist dein Druckvolumen Farbe/sw ? Sonst ist jede Beratung sinnlos.
Würde sagen, pro Jahr ca. 150 Seiten in Farbe. Und dies verteilt auf ca. 4 mal im Jahr. Und mittendrin noch 2-3 mal bis zu 2 Seiten.
Laser finde ich bei Farbe immer etwas matt, ich bin aber auch beim Papier geizig!
Matt? Oha, das wäre schade. Anderseits soll es im laufe der Zeit nicht verblasen?
Mikrowelle und Ozon
... und dann halten sich diese Heilpraktiker das neueste iPhone an die Birne. Zu Ozon muß man wohl nichts sagen, das kann man riechen oder auch nicht. Moderne (Klein)Geräte schalten sich sofort ab, dann stinkt auch nichts.
Ich nutze kein iPhone, kein Handy ... aber ansonsten, ja ähnliches habe ich schon mal erlebt ... und ist irgendwie verwirrend ... einerseits vor etwas zu warnen, aber anderseits dann selber sich dem auszusetzen.
seahawk1986 schrieb:
Wenn man viel druckt ...
Ich Drucke wenig. Deshalb ja die Überlegung wegen Laser-Drucker, da bei Tinte die Düsen schnell eintrocknen können ... zumindest bei den alten Tintenstrahldrucker. Aber über neue habe ich neulich gelesen, soll dies sogar noch schneller passieren können?