Man sehe mir bitte diese wahrscheinlich etwas lächerliche Frage nach, aber ich bin bei Ubuntu ein totaler Anfänger. Ich habe Lazarus v1.0.10+dfsg-1 heruntergeladen und istalliert. Es startet aber mit einer Fehlermeldung, zu der ich noch keine Strategie zur Behebung habe. - Package-Konflikte: Das Package "leakview" ist installiert, es gibt aber keine gültige Package-Datei (.lpk). Es wurde ein defektes Dummy erzeugt. - Nach Betätigen eines der Auswahlbuttons startet Lazarus aber ohne Komplikationen. Mit der Felermeldung im Nacken möchte ich aber ungerne loslegen. Vermutlich ist die Lösung sehr einfach, nur weiß ich noch nicht gut genug Bescheid!?
Lazarus und Ubuntu 14.04 LTS
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![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 7174 Wohnort: Wolfen (S-A) |
Hi DeCee, zuerst mal herzlich willkommen hier auf dem Forum ! Verstehe ich das richtig, dass Du dieses Programm in schönster Win...- Manier von irgendeiner Seite heruntergeladen hast ? Also: schmeiß das Ding schleunigst wieder vom Rechner (ich hoffe jetzt nur, dass das auch sauber geht !). Normalerweise ist dann - ganz automatisch - alles korrekt eingerichtet. LG, track |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 4436 |
Hallo, vielleicht hilft der Thread: http://forum.ubuntuusers.de/topic/lazarus-leakview/ Ich verwende die aktuelle Version von Lazarus (1.2.4), die ich direkt in Form von Debianpaketen von der Projektseite geladen habe (fpc, fpc-src und lazarus), dort besteht das Problem scheinbar nicht mehr. Pakete an der Paketverwaltung vorbei würde ich aber auch erst installieren, wenn a) die Notwendigkeit dafür besteht, also neue Features/weniger praxisrelevante Bugs erreicht werden und b) Routine im Umgang mit Ubuntu sich eingestellt hat. |
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28 |
Hallo Track, nein, ganz so schlimm ist es doch nicht. Das Lazarus-Paket wurde direkt über das Software-Center (im Starter) bezogen (Ich vermute, dahinter steckt die Paketverwaltung????). Und bei der ganzen Installation gab es keine Fehlermeldung nur eine schön mitlaufende Fortschrittsanzeige. Meine (vielleicht einfältige) Idee: gibt es irgendeinen Befehl im Terminal, um aus dem wohl korrekt heruntergeladenen Package "leakview" eine gültige Package-Datei (.lpk) zu machen? Herzlichen Gruß DeCee |
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28 |
Hallo verdooft, danke für den Hinweis, ich werde mich umtun! Herzlichen Gruß DeCee |
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28 |
Hallo Track, hallo verdooft, der thread von verdooft setzt mich wohl auf eine richtige Fährte! Wenn ich mich traue, werde ich den dor vorgeschlagenen Lösungsweg ausprobieren. Vielen Dank erst einmal, ich zege an, wenn ich Erfolg hatte DeCee |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 4436 |
Hab' grad gesehen, dass man derzeit nicht durch die Verzeichnisse der svn-Subdomain navigieren kann. Daher Schritt für Schritt: Wechsel in das Downloads-Verzeichnis des angemeldeten Users (cd): cd ~/Downloads/ Download der fehlenden Datei (wget): wget http://svn.freepascal.org/svn/lazarus/trunk/components/leakview/leakview.lpk Verschieben der Datei, damit Lazarus ohne Meldung startet (mv, sudo): sudo mv leakview.lpk /usr/lib/lazarus/1.0.10/components/leakview/ Anschließend würde ich noch die Rechte der gerade kopierten Datei anpassen (wobei ich die leakview.pas als Referenz ansehe, wie die Rechte von Dateien in dem Verzeichnis sein sollten), die schauen nach dem Kopieren hier so aus (ls): cd /usr/lib/lazarus/1.0.10/components/leakview/ ls -l
Das ist wahrscheinlich umständlich, wenigstens habe ich so gelernt, dass chmod per --reference (übernimmt die Rechte einer Datei für andere) den Besitzer nicht wechselt (chmod): sudo chmod --reference leakview.pas leakview.lpk ls -l (alternativ: chmod 644 leakview.lpk)
Also habe ich den Besitzer noch manuell angepasst (chown): sudo chown root:root leakview.lpk ls -l Und bin mit der Ausgabe zufrieden:
Die Rechte in nummerischer Darstellung anzeigen lassen geht so (stat): stat -c "%a %n" leakview.lpk |
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28 |
Hallo verdooft, danke für diese präzise und sichere Anleitung. Ich selbst konnte zwar die Datei herunterladen, vermochte diese dann aber nicht in das gewünschte Verzeichnis zu kopieren, da ich die Sache mit den Rechten und der Funktionsweise von sudo noch nicht durchschaut hatte. Nun hat es einwandfrei funktioniert. Allerdings musste ich es zweimal durchführen, da die Datei beim ersten mal irgendwo im Nirwana gelandet ist. Wenn ich viel Zeit habe, suche ich sie. Nochmals vielen Dank DeCee |
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Besten Dank an verdooft auch von mir! Hatte dasselbe Problem und es mit Hilfe dieser Anleitung gelöst. |