bowman
Anmeldungsdatum: 17. Februar 2010
Beiträge: 7502
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Hat hier eigentlich schon jemand bemerkt, dass sich der TS hier gar nicht mehr gemeldet hat? Seit seinem letzten Post, in dem er sich bedankt und mitteilt, dass er den legacy-Mode genommen hat, ist Funkstille. Mir ist es komplett egal, was wer auch immer von euch auf seinem PC treibt und vermeint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben oder nach der Devise installiert "was der Bauer nicht kennt...". Ich für meinen Teil ziehe es vor bei UEFI zu informieren und Anfänger nicht in die absehbare Sackgasse laufen zu lassen, weil es sehr bald nur noch UEFI gibt, ohne die Option legacy/CSM. Ob jetzt Faulheit, Reaktionismus, Ignoranz oder Realitätsferne eine Rolle spielen ist letztlich egal. Nur Neulinge davon abzuhalten sich gleich jetzt mit dem unvermeidlichen UEFI zu beschäftigen, blos weil man es selbst scheiße findet, ist m.E. an Dämlichkeit kaum zu überbieten. Danke, für noch einen, der dann irgendwann hier wieder aufschlägt, um sich über EFI zu informieren, obwohl er das schon längst hinter sich gebracht haben könnte. Nach Albert Einstein gibt es nur zwei unendlichen Dinge: die Blödheit des Menschen und das Universum - wobei man sich beim Universum nicht ganz sicher ist.
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schollsky
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2012
Beiträge: 1491
Wohnort: Ruhrgebeat
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Ali_As schrieb:
Ich wüsste nicht, wo ich mich verlesen habe und deine Äußerungen sind unmissverständlich, s.o.! Was soll dein Link mit dem Fall-Update. Es ist eben eins dieser halbjährlichen Funktionsupdates von W10, 1903 steht gerade vor der Tür, die das Problem verursachen. Aber eben nur bei Dualboot im BIOS/Legacy Modus. Und selbst das nicht durchgängig, wie z.B. hakel bei seiner Konfiguration auf 2 Platten bestätigt.Darum gehts die ganze Zeit. BIOS/Legacy Modus bleibt bei Dualboot mit Windows 10 ein ganz schlechter Tipp. Darum gehts, und dabei bleibts. Die Behauptung deinerseits, Windows 10 löscht ja bei jedem Fall Update das GRUB von der Festplatte, ist und bleibt daher falsch.
Hallo zusammen, ich muss zugeben, dass ich durch diesen Thread etwas verwirrt bin, und ich darf mich nicht mehr unbedingt als "Ubuntu-Laie" bezeichnen. Mein erstes unixoides System habe ich 1991 kennen gelernt, mein erstes Linux installiert Mitte der '90er Jahre. Danach war ich mit Hilfe eines Kollegen und einiger Tips aus dem "Neuland" sogar relativ flott in der Lage, eigene Kernel zu kompilieren. Aktuell fahre ich auch ein Ubuntu-System mit Win10 Dualboot, eine SSD zum booten und eine HD für /home und Daten; auf einem ASRock Mainboard AB350M-HDV mit BIOS Version 5.50. CSM/Legacy ist im UEFI-Setup des Mainboards aktiviert, da mir das ganze Konzept von UEFI noch unnötig überkomplex erschien bei der Installation. Bisher hat mir kein größeres Update von Win10 Probleme mit dem MBR bereitet, ich habe aber durch andere Aktivitäten schon mal GRUB neu installieren müssen. Mit der Rescatux Live CD habe ich bisher die einfachste und eleganteste lauffähige Lösung gefunden dafür. Soweit, so gut. Was ist aber mit dem kommenden Fall Update von Windows? Habe ich das richtig verstanden, dass hierdurch der MBR gefährdet ist? Ich bitte um Aufklärung. VG schollsky
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
Beiträge: 4741
Wohnort: Steinbruch
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Hallo schollsky! Du hast ja jetzt ein Supportanfrage. Wir halten es hier so, dass man mit eigenen Anliegen sich nicht in andere/fremde Threads rein hängen sollte. Dabei sollte es bleiben. Sei also so nett, und eröffne ggf. einen eigenen Beitrag. Der Thread hier ist etwas aus dem Ruder gelaufen, und es ist besser ihn nicht noch weiter aufzublähen. Im Prinzip findest du aber alle Infos zu deiner Anfrage, hier in diesem Thread.Kurz: Legacy-Modus mit Grub und Windows Boot-Manager auf 2 verschiedenen Platten im jeweiligen MBR, vermutlich kein Problem, nur Grub auf einer Platte im MBR mit beiden BS, wird der bei dem halbjährlichen Funktionsupdate von Windows, höchst wahrscheinlich überschrieben und durch den Win-Boot-Manager ersetzt. Wie gesagt, weiteres dann bitte in einem eigenen Beitrag. L.G.
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Ali_As schrieb: Dogeater schrieb: hakel schrieb: @Dogeater - Kannst du Ali für so etwas keine PN schreiben? Das bringt doch hier nichts.
Richtig, allerdings bin ich hier garnicht derjenige, der PNs schreiben sollte. Wer hat sich denn bitte verlesen, mich missverstanden und dann den Hals aufgemacht?
Ich wüsste nicht, wo ich mich verlesen habe und deine Äußerungen sind unmissverständlich, s.o.! Was soll dein Link mit dem Fall-Update. Es ist eben eins dieser halbjährlichen Funktionsupdates von W10, 1903 steht gerade vor der Tür, die das Problem verursachen. Aber eben nur bei Dualboot im BIOS/Legacy Modus. Und selbst das nicht durchgängig, wie z.B. hakel bei seiner Konfiguration auf 2 Platten bestätigt.Darum gehts die ganze Zeit.
Ja darum geht es die ganze Zeit. Ich habe oben von Legacy geredet. Genauer, ich sagte bei jedem Fall Update wird ja...
daraus hast du ein in jedem Fall wird ja..
gemacht und daraufhin das UEFI mit reingenommen. Vom UEFI hatte ich wie gesagt, garnicht geredet, denn CSM war ja das Thema. Da musste ich dich richtigstellen, für die Ausuferung des Threads selbst kann ich nichts. Du hast dich daran aufgehängt und mir dann unschöne Dinge an den Kopf geworfen. Es wäre nett, wenn das jetzt nach der Richtigstellung unterbleiben kann!
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Alles gut und wohl. Es fehlt aber immr noch die Begründung, warum CSM/Legacy ANNO 2019 ein Vorteil sein sollte. Grub im MBR überschreiben ist nur bei CSM ein Problem, oder? Fastboot aktivieren macht Win 10 nach Lust und Laune Bootpriorität verstellen, macht Win 10 auch bei meiner 2 Platten/CSM Lösung
Vorteile (Zielpunkte) CSM miese Firmware des Mainbords (aus meiner Erfahrung ein "Fakt") alte Betriebssystem (ebenfalls "Fakt" in Verbindung mit Punkt 1)
Diese Punkte sollten/müssten/müssen Heute obsolet sein! Daher meine pauschale Empfehlung zu reiner UEFI Installation. Das Betreff in diesem Thread ist ja etwas schräg. Ich hoffe, was Hybrid angeht sind wir uns einig. Ich weiß noch nichtmal, ob der Begriff Hybrid korrekt ist in diesem Kontext.
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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hakel schrieb: Alles gut und wohl. Es fehlt aber immr noch die Begründung, warum CSM/Legacy ANNO 2019 ein Vorteil sein sollte. Grub im MBR überschreiben ist nur bei CSM ein Problem, oder?
Soweit ich weiß, ja. Und nur bei Windows 10. Fastboot aktivieren macht Win 10 nach Lust und Laune
Das ist mir noch nie von W10 umgestellt worden und ich hatte es immerhin bis zur 1703 hier und da mal gebootet. Bootpriorität verstellen, macht Win 10 auch bei meiner 2 Platten/CSM Lösung
Da würde es sich ja anbieten, den GRUB auf die zweite Platte draufzumachen.
Vorteile (Zielpunkte) CSM miese Firmware des Mainbords (aus meiner Erfahrung ein "Fakt") alte Betriebssystem (ebenfalls "Fakt" in Verbindung mit Punkt 1)
Weitere Vorteile die mir auf Anhieb einfallen:
Kein hässlicher "ubuntu"-Eintrag Die Platte kann in anderen Rechnern verwendet werden Distrohopping bleibt übersichtlich und hinterlässt keinen Müll im Bootmenü Die Installation ist meist etwas einfacher zu handhaben
Bei Festplattenausfall (EFI-Partition gehimmelt) kann man immernoch das System der zweiten Platte booten, wenn man garnicht erst eine EFI-Partition angelegt hat, weil man mit CSM installiert hat
Diese Punkte sollten/müssten/müssen Heute obsolet sein! Daher meine pauschale Empfehlung zu reiner UEFI Installation. Das Betreff in diesem Thread ist ja etwas schräg. Ich hoffe, was Hybrid angeht sind wir uns einig. Ich weiß noch nichtmal, ob der Begriff Hybrid korrekt ist in diesem Kontext.
Meinst du eine UEFI- und Legacy-Installation nebeneinander? Also das würde nur in irgendwelchen Spezialfällen Sinn machen, falls du davon abrätst im Falle des TE dann sind wir da auf derselben Linie.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Jetzt sind wir doch in einer sachlichen Diskussion. Fastboot und Bootpriorität sind lästig aber irrelevant, da einfach zu beheben. "Grub überschreiben" ist ein grober Nachteil von CSM. Die separat angeführten Vorteile sind vermutlich für die meisten Nutzer ebenfalls nicht so relevant. Besonders Punkt 4 erscheint mir zu pauschal und unbegründet. Auch bei UEFI kann man "Setup" sagen und laufen lassen, da würde ich widersprechen. Linux kann UEFI! Bei Punkt 2 bin ich etwas überfragt. Ist das nicht sogar gewollt? (secure-boot etc.). An dieser Stelle könnte CSM wirklich "einfacher" sein, "besser" weiß ich nicht.
Meinst du eine UEFI- und Legacy-Installation nebeneinander?
Ich weiß nicht was ich meine, das ist ja der Punkt. Mit dem UEFI Punkt "both" kann man sicher eine Menge Unheil anrichten 👍 . Der berühmte Mischmasch? Das lassen wir mal schön bleiben, keine Empfehlung. Was Leute mit Ahnung machen, ist ihr eigenes Problem.
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10957
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Hej, OT hakel schrieb: ...Mit dem UEFI Punkt "both" kann man sicher eine Menge Unheil anrichten
nein, da wählt das Setup - je nach Einstellung "...first" (ohne die es nicht geht) und Verfügbarkeit auf dem Bootmedium - das aus, was geht. Der berühmte Mischmasch?
nochmals nein, der entsteht, wenn man ein ehemals GPT-Schema mit dem falschen Tool in MPT umwandelt. Um das "richtig" zu machen benutzt man gefälligst gdisk
▶ MBR-GPT-Mischmasch /OT Gruß black tencate
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
Beiträge: 4741
Wohnort: Steinbruch
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Dogeater schrieb: hakel schrieb: Grub im MBR überschreiben ist nur bei CSM ein Problem, oder?
Soweit ich weiß, ja. Und nur bei Windows 10.
Nein! Das machen alle Betriebssysteme.
Die Platte kann in anderen Rechnern verwendet werden
Seit 2012 laufen 99,x % aller (Windows-) OEM Rechner im UEFI-Modus. Die pauschale Einschätzung "in anderen Rechnern" verbietet sich daher quasi von selbst. Richtig wäre "theoretisch in anderen Rechnern", da meist eine Umstellung im Bootmodus erforderlich ist.
Distrohopping bleibt übersichtlich und hinterlässt keinen Müll im Bootmenü
Ich seh gerade keinen Unterschied in der Übersichtlichkeit im Grub-Menü. In beiden Modi werden die entsprechenden Booteinträge optisch gleich angeboten.
Die Installation ist meist etwas einfacher zu handhaben
Da die Einschränkung auf 4 primäre Partitionen entfällt, kann eine GPT-Installation hier schon einfacher sein. Des Weiteren, da 99,x % ...(siehe oben) mit UEFI-Boot eingerichtet sind, müsste man erst mal den Modus umstellen und die Platte neu formatieren. Einfacher....? Erst mal ist es meist überflüssige Mehrarbeit. Man darf hierbei nicht von eigenen Interessen ausgehen, sondern muss sich an der Marktsituation orientieren. Und die sagt eindeutig: UEFI ist vorinstalliert weil Standard. Eine Legacy-Installation kann zwar aus bestimmten Gründen sinnvoll sein, es bleibt aber die Ausnahme und durch die erforderlichen Umstellungen ist es eben auch nicht einfacher, sondern deutlich aufwändiger. Ist Legacy voreingestellt und MBR-formatiert und man verwendet kein W10 im Dualboot auf einer Platte, dann ist CSM/Legacy sicher erste Option. Davon abgesehen, dass die Funktion demnächst ausstirbt.
Bei Festplattenausfall (EFI-Partition gehimmelt) kann man immernoch das System der zweiten Platte booten, wenn man garnicht erst eine EFI-Partition angelegt hat, weil man mit CSM installiert hat
Was voraus setzt, dass dort auch Grub installiert ist. Ansonsten ist Plattentod = MBR-Tod. Ergo der identische Effekt. Die meisten Rechner sind aber nach wie vor Einplattenrechner, weil der Anteil der NBs bei irgendwo um die 80/90 % liegt. Auch wenn der Anteil der Mehrplatten NBs durch die neuen Plattenformate zunimmt. Mit den Hybrideinstellungen both/first kann man defintiv baden gehen. Der Vorteil liegt z.B. darin, dass im Bootmenü, je nach Bedarf, das Installationsmedium für beide Modi gelistet ist und gestartet werden kann. Der Nachteil ist, dass je nach Installationsmedium etwas gebootet wird, was nicht im Sinn/Interesse des Nutzers ist, und irgendwelche wilden Konstruktionen bei rum kommen, die dann alle hier oder in einem anderen Forum landen. Meist weiß der Nutzer davon aber halt nichts, wenn er sich nicht vorher schlau gemacht hat. Die Hersteller machen es sich halt einfach und geben oft einen solchen Modus als "default" an. Imho schadet er mehr als das er nutzt. Die Optionen als solches stehen aber auch für mehr Flexibilität gegenüber MBR/BIOS.
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10957
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Hej Ali_As, Ali_As schrieb: ... Mit den Hybrideinstellungen both/first kann man [...] ...gegenüber MBR/BIOS.
ich habe jetzt lange über diesen Absatz nachgedacht und versucht, ein reales Beispiel dafür zu finden.
EFI Modus auf "both", efi first darauf ein W10 im EFI Modus mit (ja womit) erzeugter LiveUSB mit Ubuntu (aber im nur legacy, wüßte nicht, daß man das hinbekommt, ohne z.B. einen stand-alone grub im MPT, aber wer das tut, der weiß, was er tut). dieser (legacy) Stick würde ja booten und man könnte von ihm am EFI vorbei installieren, was dann - ohne Nacharbeit - zum Nichtbooten führt. Auch hier weiß derjenige, was er tut.
Fazit: Ich kriege gerade kein Konstrukt zusammen, in welchem der Modus "both" (beim T520 mit zwangsweise Wahl für EFI/legacy first) zu Problemen führen sollte? Btw.: im Bootmenü des Rechners (hier beim T520 erreichbar mit Taste "ThinkVantage" + F12) taucht so ein "dd-Stick" nur einmal auf, doppelte (z.B. Ubuntu-) Einträge gibt es erst, wenn man im EFI Modus ein, zwei, drei Ubuntus installiert. Gruß black tencate
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Ali_As schrieb: Dogeater schrieb: hakel schrieb: Grub im MBR überschreiben ist nur bei CSM ein Problem, oder?
Soweit ich weiß, ja. Und nur bei Windows 10.
Nein! Das machen alle Betriebssysteme.
Aber nur einmal. ☺ Bei Windows 10 muss man immer Hand anlegen, wenn man GRUB nicht von der zweiten Festplatte bootet. Den GRUB auf der zweiten Platte ließ Win10 (bei mir) immer in Ruhe. Soweit so gut. Dafür überschreibt er den Win7-Bootloader und ich habe nach jeder Win10-Installation erstmal den "blauen" Screen durch den klassischen schwarzen Auswahlbildschirm ersetzt mit msconfig und meine bevorzugten 6 Sekunden Wartezeit eingestellt. Ich käme bei UEFI da auch nicht drumherum, ich mag den blauen Auswahlbildschirm einfach nicht.
Die Platte kann in anderen Rechnern verwendet werden
Seit 2012 laufen 99,x % aller (Windows-) OEM Rechner im UEFI-Modus. Die pauschale Einschätzung "in anderen Rechnern" verbietet sich daher quasi von selbst. Richtig wäre "theoretisch in anderen Rechnern", da meist eine Umstellung im Bootmodus erforderlich ist.
Es geht mir vorallem um die grundsätzliche Möglichkeit, dass es überhaupt möglich ist! Mir hat das schon einmal geholfen. Einfach einbauen. Einschalten. Es lief auf dem MSi H110M Pro-VD ohne Einstellungen zu tätigen per Streetfighter-Specialmove ENTF-links-hoch-hoch auf Anhieb übers Boot-Override-Menu.
Distrohopping bleibt übersichtlich und hinterlässt keinen Müll im Bootmenü
Ich seh gerade keinen Unterschied in der Übersichtlichkeit im Grub-Menü. In beiden Modi werden die entsprechenden Booteinträge optisch gleich angeboten.
Davon abgesehen, dass der "ubuntu"-Eintrag bestehen bleibt, obwohl ubuntu eventuell garnicht mehr auf dem Rechner ist... das UEFI speichert alle Bootoptionen dauerhaft ab. Alles, was du jemals auf diesen Rechner aufgespielt hast. Und diese Einträge schlagen regelmäßig hier im Forum in den Hilfethreads auf, meist sind es so 8 Stück. Da sind immer tote Einträge dabei. Irgendjemand hatte auch mal seine 30 Einträge gepostet, das ist schön unübersichtlich. Wer braucht denn die alten Einträge, warum löscht das UEFI die nicht raus?
Was voraus setzt, dass dort auch Grub installiert ist. Ansonsten ist Plattentod = MBR-Tod. Ergo der identische Effekt.
Immerhin reicht dann ein GRUB auf irgendeinem USB-Stick oder anderer Festplatte. Da habe ich schon vorgesorgt. Bestimmt hat hier jeder Helfer für solche Fälle auf seine eigene Art und Weise vorgesorgt.
Mit den Hybrideinstellungen both/first kann man defintiv baden gehen.
Ich verstehe bis heute nicht, warum das beim Boot nicht einwandfrei kommuniziert wird. Windows zeigt das "Drücken sie eine beliebige Taste, um Setup von der DVD zu starten." nur in einer anderen Schriftart an, Ubuntu zeigt ein schwarzes UEFI-Menü anstatt dem lilanen TAB-Taste-Menü. Werauchimmer die erste Berührung mit Linux macht, wird klar im Dunkeln stehengelassen. Wenn eine kurze Meldung erscheinen würde, dass gerade mit UEFI oder eben mit CSM gebootet wird, dann gäbe es hier bestimmt ein Drittel weniger Hilfethreads.
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schollsky
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2012
Beiträge: 1491
Wohnort: Ruhrgebeat
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Dogeater schrieb:
Ubuntu zeigt ein schwarzes UEFI-Menü anstatt dem lilanen TAB-Taste-Menü. Werauchimmer die erste Berührung mit Linux macht, wird klar im Dunkeln stehengelassen. Wenn eine kurze Meldung erscheinen würde, dass gerade mit UEFI oder eben mit CSM gebootet wird, dann gäbe es hier bestimmt ein Drittel weniger Hilfethreads.
👍
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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Wenn eine kurze Meldung erscheinen würde, dass gerade mit UEFI oder eben mit CSM gebootet wird, dann gäbe es hier bestimmt ein Drittel weniger Hilfethreads.
wenn die Hersteller auf CSM als Voreinstellung verzichten würden, hätten wir auch weniger Anfragen dazu. Meine eigene Erfahrung dazu geht so: Stick erstellen → Stick einstöpseln → Rechner starten → Bootmenü → Live-System markieren → Live-System starten → installieren. Stress macht immer nur CSM - sobald aber klar festgelegt ist, dass nur ein Modus zugelassen ist, stellt sich die Frage nach einem Hinweis auch nicht mehr und ich denke mal, mit dem Ende von Win7 werden CSM und "Legacy" nur noch in den Geschichtsbüchern zu finden sein ☺
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10957
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Hej Frieder108, Frieder108 schrieb: ...
Stress macht immer nur CSM
kann ich gar nicht nachvollziehen, besonders, wenn ich meine Sticks mal eben ganz schnell (dauert nur einen Klacks) mit sudo dd if=EWMS.img of=/dev/sdX (EWMS von hier Anhang dl) für 'sowohl als auch' bootfähig mache. ...mit dem Ende von Win7 werden CSM und "Legacy" nur noch in den Geschichtsbüchern zu finden sein ☺
schätze schon, daß das dann schon noch etwas länger Thema sein wird. Ich jedenfalls werde meinen T520 nicht im nächsten Jahr nur wegen der Wahlmöglichkeit EFI<->legacy zum Alten Eisen legen. Gruß black tencate
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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black_tencate schrieb: Hej Frieder108, Frieder108 schrieb: ...
Stress macht immer nur CSM
kann ich gar nicht nachvollziehen, …
CSM bedeutet soviel wie "both" - du kannst das Live-System in beiden Modi starten → meines Erachtens ist das schon Ursache für viele Supportanfragen. Bei gefühlten 90% ist es die Ursache für "kein Windows im Grubmenü". Und nee, Stand-alone-Grub bei nem Dualboot mit Windows ist "Overload" und für nen Anfänger wohl auch nicht so ganz trivial in der Erstellung/Einrichtung.
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