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Lernbereitschaft und Linux-Marktanteile
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Der Mozilla-Report ist gar nicht so uninteressant. Firefox ist Open Source und viele Distributionen wie Ubuntu, Fedora, RHEL und openSUSE setzen ihn standardmäßig ein. Trotzdem ist der Marktanteil von Linuxnutzern gering - so gering, dass keine Distribution die Hürde von 1% für die namentliche Auflistung schafft (siehe heise-Bericht) Aber der Siegeszug ist natürlich unaufhaltbar 😛 🤣 |
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Hier (Haushalt) ist der Marktanteil von 2012 bis heute von 0 auf 80% gestiegen unter Berücksichtigung der virtuellen Maschinen sogar noch deutlich höher, wenn ich EOL Windowsversionen (Win 95 Notebook) aus der Statistik nehme, sogar 100%. Was für mich zählt sind die eigenen Erfahrungen, nicht das, was die Masse denkt und macht. Bezüglich Lernbereitschaft: Man kann Linux oder Windows ohne viel zu lernen verwenden, weil sich beide Systeme mit der Maus bedienen lassen und es Ansprechpartner/-innen im Problemfall gibt. Bei Windows, besonders der 10er Version, sehe ich das Nutzen insofern kritisch, dass Menschen, die sich nicht damit auseinandersetzen, sich auch kaum um Datenschutz kümmern und Cortana einfach laufen lassen. Allerdings ist das vermutlich von Regierungen/Geheimdiensten nicht unerwünscht. |
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Die neulich veröffentlichte Statistik von Mozilla sollte man wohl auch nicht ganz ernst nehmen. So wie ich das verfolgt hatte, ist bei vielen Linux-Nutzern die Telemetrie ohnehin abgeschaltet, entweder gewollt, weil viele Linux-Nutzer eh sensibel mit Datenübertragungen umgehen oder Firefox wird gar aus den Installationsquellen so ausgeliefert. Somit landen diese Nutzer gar nicht in der Statistik. Unter Windows kann ich mir vorstellen, dass dort bei der Installation die Telemetriefrage halt abgefragt wird und der Ottonormalnutzer im Zuge der „Akzeptieren“-Klickerei das unbewusst zulässt. Verifizieren kann ich das nicht, das letzte Mal dass ich Firefox unter Windows installierte ist Jahre her … ^^ |
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Ich merke selber das Linux sehr häufig inzwischen als Alternative genannt wird. Nicht auf Neurechnern sonder um denn alten Rechner noch ein bisschen Leben ein zu hauchen. Allerdings diese Leute sind dann später bereiter auf Linux umzusreigen.Linux ist reif für denn Desktop aber Windows ist drauf und Linux wird dann bestenfalls als zweit System installiert. Ich hoffe auch das irgenwann ein kritische Masse erreicht ist. Bekantenfeld usw. so das ein Linux Umstieg dann Gesellschaftsfähig wird. Für kleine Betriebe sowieso, im Büro. Viel Hoffnung nichts konkretes. Über 2% is ja mal was. Meiner Bank sind das zu wenig um ein Bankprogramm für Linux zu schreiben. So das mir Windows nicht erspart bleibt. Schaue ich mir die Mac Zahlen an so sind wohl 5% die magische Grenze. |
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"Ein weiterer Grund (einen nennt der Artikel bereits), warum Linux-Distributionen in der Statistik wenig zu sehen sind: Manche Distris deaktivieren die Telemetriedaten-Erfassung in ihren Builds." https://plus.google.com/+ThorstenLeemhuis/posts/Z7gC8a5P6EB?sfc=true "Linux führt die Statistik nicht einzeln auf, sondern zählt es zu den 4 Prozent der sonstigen Betriebssysteme. Durch die Verteilung auf viele verschiedene Distributionen, schafft es keine davon über den von Mozilla gesetzten Schwellwert von einem Prozent." https://www.heise.de/newsticker/meldung/Firefox-Hardware-Report-Geringer-Linux-Anteil-Notebooks-dominieren-3573377.html Unter Manjaro z.V. ist die ganze Telemetrie-Chose auch gar nicht möglich (S. Anhang), unter Ubuntu wohl abgeschaltet: https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Firefox-Hardware-Report-Geringer-Linux-Anteil-Notebooks-dominieren/Firefox-sendet-Hardware-OS-Konfiguration-standardmaessig-auch-unter-Linux/posting-29659943/show/ Das Ganze wird wird die Zahlen für Firefox unter Linux nicht in hohe einstellige Sphären heben, macht die valide Erfassung von Linux-Installationen aber unmöglich. |
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Was ist denn daran schlimm? Ich habe das auch so: Windows und Linux. Es ist einfach praktisch, beide Systeme zu haben. Jedes hat seine Vor- und Nachteile. Warum das eine gegen das andere ausspielen? |
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Man muss sie ja nicht gegeneinander "ausspielen", aber ich persönlich kenne eigentlich niemanden, der, nachdem er sich auf Linux eingelassen hat, in Windows noch mehr als einen lästigen Zwang zum Lauffähigbekommen obligatorischer Programme sieht. |
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Rechner werden heutzutage immer noch idR mit vorinstalliertem Windows ausgeliefert - diesen Brei kennen die Kunden u. nehmen in als Normalzustand wahr. Zudem haben die Meisten "Computern" mit Windows "gelernt", d.h. sie kommen, mehr oder minder schlecht, mit ihrem Rechenknecht zurecht. Blick über den Tellerrand? Nope! Auch die Schulen vermitteln keine IT/Office-Kenntnisse - da werden Win/MS-Office-Klickaffen herangezogen; statt Dokumentenerstellung/Tabellenkalkulationen wird da "gewordelt" u. "geexelt". Schön allerdings - diejenigen, denen man Linux mal "verzehrfertig" vorgesetzt hat, sind i.A. begeistert - erst wegen dem gesparten Geld für Lizenzen, dann darüber, dass einfach alles funktioniert u. gar nicht so kompliziert ist, wie ihnen das "ominöse Linux, das ist doch, wo Hacker..."-Gefühl einst suggerierte. Ich wünsche mir keine Marktdominanz für Linux - aber soviel Anteil, dass die Gerätehersteller sich nicht mehr so leicht trauen, auf das Marktpotential pfeifen zu können. |
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Stimmt größtenteils - leider.
Das liegt aber an den anfängen von Linux, unter DOS wusste man mit den Befehlen mehr anzufangen unter Linux/Unix war der Programmname schon mystisch. Selbst mal 2 Rechner(Notebook) für Bekannte "verzehrfertig" vorgesetzt, diese hatten überhaupt keine PC-Erfahrung. Heute brauche ich mich nicht mehr kümmern die machen alles selbst.
Ja, da würde ich mitziehen. |
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Es geht um das Ende der TAN und da wird das hier eingeführt: |
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ChipTAN ist Betriebssystem-unabhängig. |