hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Ganz meine Linie , "weniger ist mehr"! 👍 ... aber ohne jede Fernwartung bin ich skeptisch. Im übrigen sollte man das nehmen, was man selber "beherrscht".
lassen sich auf die Oberfläche ziehen.
Davon halte ich gar nichts ... 🐸 , "schwupp" weg ist es. Das bekommen alle meine Pappenheimer hin.
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TomLu
Anmeldungsdatum: 23. August 2014
Beiträge: 603
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Wibuntu schrieb:> Ubuntu Mate wäre auch eine Überlegung wert, schließlich gehört es ja hierher (man muss nicht auf eine fremde Distro ausweichen). Für mich geht es nicht um Heiligtümer und dass alles andere ungläubige sind und nur das eine U das einzige wahre ist, das wäre nämlich reichlich borniert, sondern um die optimale Lösung für einen Spezialfall. Und ich halte einen kompletten Desktop bei meinen beiden 'Patienten' nicht für eine optimale Lösung, weil zuuviel Angebot zuviel Reiz ausübt, irgendwas zu versuchen. Und ich habe dann hinterher die A-karte und muss es reparieren. Darüber hinaus wäre es mir viel zu viel Arbeit, das gesamte Desktop-Environment soweit abzuspecken, dass nix verändert werden kann, aber dennoch die notwendigen Funktionen gehen. Ich hätte statt Debian auch Arch sagen können.... macht für mich keinen Unterschied... mit beiden ist ein minimales Setup ohne Desktop-Envrionment möglich. Ubuntu find ich auch gut, ich weiss nur nicht, ob der Installer ein Basic-Linux ohne alles zulässt, so dass man X, Polkit + Authagent, xterm, Desktop-Drawer und ggf eine Taskbar selektiv installiert. Bei Arch und Debian ist das kein Problem. Wenn Ubuntu das hergibt, wäre das auch perfekt.... nur weiss ich das leider nicht.
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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Wibuntu schrieb: Ubuntu Mate wäre auch eine Überlegung wert,
hat aber nur 3 Jahre Support - die 5 Jahre hat nur das Standard-Ubuntu mit dem Gnome als Oberfläche.
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Waldelb
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2017
Beiträge: 68
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kB schrieb: Für dieses Einsatzszenario gibt es die speziellen Distributionen „Endless OS“ (Basis: Debian) und „Silverblue“ (Basis: Fedora).
Endless OS sieht sehr interessant aus. Eigentlich fast perfekt. Besonders toll finde ich auch, dass es so aussieht, als ob es fast unmöglich ist, etwas kaputt zu machen. Das Einzige, was mich stört ist, dass es nicht vollständig OpenSource ist. Oder gibt es da auch eine komplett freie Version? Fedora Silverblue kommt mir so vor, als ob das eher für Profis gemacht wäre. Oder täuscht das?
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Wibuntu
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2011
Beiträge: 564
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TomLu schrieb: Wibuntu schrieb:> Ubuntu Mate wäre auch eine Überlegung wert, schließlich gehört es ja hierher (man muss nicht auf eine fremde Distro ausweichen). Für mich geht es nicht um Heiligtümer und dass alles andere ungläubige sind und nur das eine U das einzige wahre ist, das wäre nämlich reichlich borniert, sondern um die optimale Lösung für einen Spezialfall.
Hm - ich denke mir, Waldelb will Vorschläge, da darf wohl ein Vorschlag im eig.Bereich (also Ubuntu im Ubuntuforum) drin sein oder? Wer redet da von Heiligtümer, mir ist es gleich was er letztendlich nimmt, ich verdiene ja nichts dabei u freue mich, wenn er die beste Lösung bekommt.
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TomLu
Anmeldungsdatum: 23. August 2014
Beiträge: 603
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Wibuntu schrieb: will Vorschläge, da darf wohl ein Vorschlag im eig.Bereich (also Ubuntu im Ubuntuforum) drin sein oder?
Niemand hat gesagt, dass man keinen Ubuntu-basierenden Vorschlag machen darf. Wieso stellst Du das also in Frage?
Wer redet da von Heiligtümer
Du! Denn Du versuchst mit diesem Einwand "(man muss nicht auf eine fremde Distro ausweichen)." faktisch gute Lösungen zu verhindern, nur weil die vielleicht aus anderem Haus kommen. Und außerdem ist waldelb selber deutlich flexibler, weil er sich mit Endless und Silverblue befasst. Waldelb schrieb: Endless OS sieht sehr interessant aus......Das Einzige, was mich stört ist, dass es nicht vollständig OpenSource ist. ..... Fedora Silverblue kommt mir so vor, als ob das eher für Profis gemacht wäre.
Mein Rat wäre: Lass die Finger davon. Nimm Ubuntu, oder Debian, oder Arch, oder Fedora. Ich bin absolut sicher, dass Du mit jedem dieser 4 Kandidaten alles notwendige erreichen kann. Ich würde keine Pseudo-Distribution verwenden, die auf einer anderen basiert und dort lediglich Fremdpakete draufsetzt... schon mal gar nicht, wenn das nicht vollständig FLOSS wäre. Ich habe keinen Zweifel daran, dass solche Exoten irgendwelche Vorteile bieten, die man nicht auch mit den 4 genannten Distris erreichen kann. Mir wäre das zu suspekt.
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Waldelb
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2017
Beiträge: 68
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TomLu schrieb: Mein Rat wäre: Lass die Finger davon. Nimm Ubuntu, oder Debian, oder Arch, oder Fedora. Ich bin absolut sicher, dass Du mit jedem dieser 4 Kandidaten alles notwendige erreichen kann. Ich würde keine Pseudo-Distribution verwenden, die auf einer anderen basiert und dort lediglich Fremdpakete draufsetzt... schon mal gar nicht, wenn das nicht vollständig FLOSS wäre. Ich habe keinen Zweifel daran, dass solche Exoten irgendwelche Vorteile bieten, die man nicht auch mit den 4 genannten Distris erreichen kann. Mir wäre das zu suspekt.
Ja, das war auch meine Überlegung. Ich habe allerdings gewisse Zweifel, was meine eigenen Fähigkeiten angeht. Also ich weiß nicht, ob ich das so perfekt eingerichtet bekomme, wie ich das gerne hätte. Ist jetzt nicht so, als ob ich überhaupt keine Ahnung hätte, aber es wurden in diesem Thread auch schon einige Sachen erwähnt die ich zumindest nicht auf Anhieb verstehe. Eine mehr oder weniger "fertige" Lösung würde mir deshalb sehr gelegen kommen. Wie ist das eigentlich mit den Updates bei Silverblue? Gehen die auch automatisch auf eine neue Version? Oder bekommt man, wenn man die Updates automatisch macht, irgendwann keine Sicherheitsupdates mehr, wenn man nicht auf die neue Version geupgradet hat? Das wäre so mein größte Befürchtung. Ich will auf keinen Fall ein OS installieren, das im Endeffekt schlechter ist als Windows...
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Wibuntu
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2011
Beiträge: 564
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TomLu schrieb: Wibuntu schrieb: Du! Denn Du versuchst mit diesem Einwand "(man muss nicht auf eine fremde Distro ausweichen)." faktisch gute Lösungen zu verhindern, nur weil die vielleicht aus anderem Haus kommen.
Nein weil es die guten Lösungen auch im eig.Bereich gibt, aber ich hätte schreiben müssen man müsste nicht auf eine fremde Distro ausweichen 😉 Ich habe kein Problem mit anderen Distris, hab schon mit Suse, Mandriva, Kanontix usw. gearbeitet u jetzt bin ich bei Ubuntu u es gefällt mir.
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Waldelb schrieb: Wie ist das eigentlich mit den Updates bei Silverblue?
Ohne die Distri zu kennen: Dort wird viel mittels Flatpak (Virtualisierung/Sandboxing) erledigt. Diese müssen natürlich (separat) aktualisiert werden. Das eigentliche root-System ist bei diesen Distributionen read-only, kann also nicht direkt verändert werden. Bei Ubuntu kommt da vornehmlich Snap zum Einsatz. Auch das muss separat aktualisiert werden. TomLu schrieb: …Wenn Ubuntu das hergibt, wäre das auch perfekt.... nur weiss ich das leider nicht.
Wieso sollte das nicht gehen? Du installierst dir ein Ubuntu, am besten über die Server-Installation (dort können während der Installation schon Pakete (ab-)gewählt und ggf. mitinstalliert werden). Im Anschluss richtest du deinen XServer/Wayland und eine minimale Oberfläche mit den gewünschten Schaltflächen, etc. ein.
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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Waldelb schrieb: … Ich habe allerdings gewisse Zweifel, was meine eigenen Fähigkeiten angeht. Also ich weiß nicht, ob ich das so perfekt eingerichtet bekomme, wie ich das gerne hätte. Ist jetzt nicht so, als ob ich überhaupt keine Ahnung hätte, aber es wurden in diesem Thread auch schon einige Sachen erwähnt die ich zumindest nicht auf Anhieb verstehe. Eine mehr oder weniger "fertige" Lösung würde mir deshalb sehr gelegen kommen.
So wie ich dich bisher verstehe, geht es dir vor allem um einen langen Support und damit bist du meines Erachtens bei Ubuntu mit 5 Jahren Support oder dem ebenfalls bereits erwähnten (auf Fedora basierenden) CentOS mit 8 Jahren Support gelandet. Ist dann halt ne Frage, wo du dich besser auskennst - Fedora ist anders als Ubuntu/Debian Und hei, ab und an mal bei Oma vorbei schauen kann jetzt auch nicht so schlimm sein, oder?
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Waldelb
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2017
Beiträge: 68
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Frieder108 schrieb: So wie ich dich bisher verstehe, geht es dir vor allem um einen langen Support und damit bist du meines Erachtens bei Ubuntu mit 5 Jahren Support oder dem ebenfalls bereits erwähnten (auf Fedora basierenden) CentOS mit 8 Jahren Support gelandet.
Ich will die halt auch nicht in 8 Jahren ohne Support da stehen lassen. Ich weiß nichtmal, ob ich mich in 8 Jahren noch daran erinnere, dass da ein Laptop mit diesem System existiert. Automatische Upgrades würden das Problem eigentlich schon beheben. Da soll auch keine komische Software drauf laufen, wahrscheinlich würde da niemals ein neues Programm installiert werden. Ist dann halt ne Frage, wo du dich besser auskennst - Fedora ist anders als Ubuntu/Debian
Ist mir egal Und hei, ab und an mal bei Oma vorbei schauen kann jetzt auch nicht so schlimm sein, oder?
Es handelt sich nicht um meine Oma, sondern um eine Person, die ich eigentlich nicht einmal wirklich kenne. Den Begriff "Oma" hatte ich gewählt, um ihren Kentnisstand zu verdeutlichen. Ihre Kinder haben der das Betriebssystem deinstalliert (warum auch immer, ich vermute mal, sie hat sich Viren installiert) und gemeint, sie müsse jetzt mal selber Hand anlegen, um zu lernen mit einem PC klar zu kommen. Seitdem benutzt sie ihren Laptop nicht mehr. Da hatte ich einfach Mitleid.
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10957
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Hej Waldelb, Waldelb schrieb: ...Den Begriff "Oma" hatte ich gewählt, um ihren Kentnisstand zu verdeutlichen.
hmm, das Alter mit Kenntnis - resp. in diesem Fall ist wohl eher Unkenntnis gemeint? - gleich zu setzen ist angesichts des hier vertretenen Altersdurchschnitts unter den aktiven Helfern gelinde gesagt "gewagt", wenn nicht gar diskriminierend. Gruß black tencate
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53598
Wohnort: Berlin
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Waldelb schrieb: Oder gibt es Debian auch direkt mit Plasma-Desktop?
https://cdimage.debian.org/debian-cd/current/amd64/iso-dvd/debian-10.3.0-amd64-DVD-1.iso oder gleich ganz aus dem Netz installieren per https://cdimage.debian.org/debian-cd/current/amd64/iso-cd/debian-10.3.0-amd64-netinst.iso, in beiden Fällen wählt man BEVOR irgendeine Oberfläche installiert wird aus, welche man haben will.
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Waldelb
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Juni 2017
Beiträge: 68
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black_tencate schrieb: hmm, das Alter mit Kenntnis - resp. in diesem Fall ist wohl eher Unkenntnis gemeint? - gleich zu setzen ist angesichts des hier vertretenen Altersdurchschnitts unter den aktiven Helfern gelinde gesagt "gewagt", wenn nicht gar diskriminierend.
Das war nicht meine Absicht. Sollte ich jemanden verletzt haben, tut mir das leid. Ich hatte einfach an die "typische" Oma gedacht, die - wenn überhaupt - so grade einen Computer ein- und ausschalten kann. Ich kenne einfach viele alte Menschen, die genau dieses Level an Computer-Kenntnissen besitzen, weshalb mir dies als gute Analogie erschien. Meine eigene Oma weiß nicht einmal so richtig, was ein Computer ist. Um so mehr Respekt habe ich natürlich vor denjenigen, die sogar in der Lage sind, anderen mit ihrer wahrscheinlich jahrzentelangen Erfahrung zu helfen.
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Knarf68
Anmeldungsdatum: 14. Mai 2013
Beiträge: 2702
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Was ich zu bedenken gebe wäre das die Updates beim runter fahren abgebrochen werden müssten und beim nächsten hoch fahren weiter geführt werden sollten. Kenn das mit Leuten mit wenig PC Erfahrung. Gibts da eine Lösung?
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