Mal ein paar Gedanken zum Programm:
echo isocopy 1.1 Installer
cp -v isocopy /usr/bin
echo Finished!
Für die Installation von Programmen an der Paketverwaltung vorbei ist im Filesystem_Hierarchy_Standard /usr/local
vorgesehen.
Außerdem wird in der Regel install
statt cp genutzt.
echo isocopy 1.1
if [ $1 = -b ]
then echo Starting backup to isocopy_backup.img
sudo dd if=$3 of=~/isocopy_backup.img
echo Starting write to $3
sudo dd bs=4M if=$2 of=$3
echo Finished!
fi
if [ $1 = -c ]
then echo Starting write to $3
sudo dd bs=4M if=$2 of=$3
echo Finished!
fi
if [ $1 = -d ]
then echo Starting overwriting $3
sudo dd if=/dev/random of=$3
echo Starting write to $3
sudo dd bs=4M if=$2 of=$3
echo Finished!
fi
Die Nutzung von sudo innerhalb des Programmes ist etwas unschön.
Es würde sich anbieten das Programm mit Rootrechten zu betrieben und das dafür im Code wegzulassen. Da dd immer Rootrechte braucht um die ISO-Datei wie gewünscht auf den Datenträger zu schreiben könnte man es auch gleich in /usr/local/sbin
unterbringen.
Des weiteren würde das Programm so wie es jetzt ist nur unter Distributionen verwendet werden können, bei denen sudo standardmäßig konfiguriert ist, was eben nicht wenige ausschließen würde.
Option -b
sichert den Stick bitweise. Auf einem USB-Stick befinden sich in der Regel einfach nur Daten, für die dies nicht notwendig ist.
Bei einem 32GB-USB-Stick, auf dem 500MB Daten liegen, wird durch diese Option eine 32GB-Sicherungsdatei erzeugt. Die Sicherungsdatei wird zwangsweise im Homeverzeichnis des Nutzers angelegt, was auch ungünstig sein kann.
Starting overwriting
ist Present Progressive II? 😉
odt2txt isocopy_readme.odt
isocopy 1.1 Readme
isocopy kopiert ein ISO-Image auf eine Festplatte oder
USB-Stick. isocopy hat den Vorteil, das es u.a
Arch-Linux-kompatibel ist, da es das Medium labelt.
1. Installation
Extrahieren sie die Datei isocopy aus dem Archiv. Kopieren sie
diese nach /usr/bin.
Alternativ führen sie das Skript installer aus, das sich
ebenfalls im Archiv befindet.
2. Bedienung
isocopy kann mit dem Befehl isocopy ausgeführt werden. Als
erster Parameter geben sie die gewünschte Verfahrensweise an.
Möglichkeiten für den ersten Parameter:
-c Kopiert das Image auf das Ziel-Gerät
-b Bevor das Image kopiert wird, wird ein Backup des
Ziel-Gerätes mit dem Namen isocopy_backup.img erstellt.
-d Überschreibt allle Daten auf dem Ziel-Gerät mit zufälligen
Werten. Danach wird das Image kopiert
Beispiel:
isocopy -c image.iso /dev/sdb
Nach Abschluss des Kopiervorgangs erscheint Finished! In der
Konsole.
Vielen Dank für die Verwendung von isocopy!
Oliver Rerich <rerich.oliver@gmail.com>
Eine Readme-Datei als odt?
Das ist reiner Text, üblich dafür ist demzufolge eine Textdatei. Außerdem ist es üblich diese Dateien als README zu bennen und diese in englischer Sprache zu verfassen, alternativ dazu gibt es dann häufig noch weitere lokalisierte README-Dateien.
Auch kommt die README hier teilweiser einer Manpage näher als einer Readme.